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  1. #101
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Abstand nehmen vom Fat shaming? Wär doch Quatsch. Wie der Name schon sagt: Fridolin Freudenfett ist mit Freuden fett. Kann nur unterstützend sein für den Mops und die Möpsin.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




    Dieser Beitrag wird sich in wenigen Sekunden selbst löschen.

  2. #102
    Mitglied Avatar von Molay56
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    Mit einem F.A.Z. Abo kann ich (leider) nicht dienen, ich bin auch nicht unbedingt ein Fan dieser Zeitung. Allerdings wurde hier im Forum ja schon thematisiert, dass es solche Änderungen in der LTB Classic Reihe häufiger gab und auch die neueren Bände der Fantagraphics Barks Reihe scheinen davon wohl betroffen zu sein. Dahinter steckt ja immer eine recht interessante Frage: wie sollte man mit Inhalten älterer Werke umgehen, die aus heutiger Sicht nicht in Ordnung erscheinen? Über den Einzelfall lässt sich natürlich immer streiten, in diesem konkreten Fall finde ich das nicht wirklich notwendig, aber das ist ja klar und dasselbe Problem ergibt sich z.B. auch bei jeder Übersetzung eines Werkes. Interessanter ist die Grundfrage: Sollte man die Texte bewusst im Original belassen oder sie bewusst umschreiben, wenn das Original fragwürdig wirkt. Beides hat natürlich seine Vor- und Nachteile: Texte umzuschreiben kann dazu führen, dass junge Menschen die Stereotype ihrer Vorfahren weniger schnell übernehmen. Es kann auch dazu führen, dass sich Minderheiten durch solche symbolischen Gesten besser in die Gesellschaft integriert fühlen und der gesamtgesellschaftliche Zusammenhalt wächst. Und es führt natürlich zu einer stärkeren Identifikation des Lesers mit dem Werk, da sich niemand mit abstoßendenden Klischees und ähnlichem identifizieren möchte (also zumindest ich nicht). Auf der anderen Seite gibt es aber auch diverse Nachteile: natürlich ist es nicht mehr wirklich eine Barks-/Fuchs-Gesamtausgabe, wenn man die negativen Seiten ihres Schaffens ausklammert. Jeder Künstler, ob damals oder heute, packt gutes und schlechtes in seine Werke, verarbeitet rückschrittliche und fortschrittliche Weltanschauungen in seinen Arbeiten. Nachträgliche Zensur verändert die ursprüngliche Intention des Künstlers nicht sondern verformt ihre Umsetzug, oftmals gegen seinen Willen. Das fast noch größere Problem ist jedoch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit: Barks Intention war es ein realistisches Bild von den USA der 1950/1960er Jahre in seinen Comics zu vermitteln wie vielen anderen Künstlern auch. Alle negativen Sachen komplett auszuklammern, birgt immer das Risiko Missstände nachträglich zu vertuschen. "Früher war alles Besser" kann niemand ernsthaft sagen, wenn man sich Sexismus, Rassismus, Schwulenfeindlichkeit usw. vor 50 Jahren im Vergleich zu heute anguckt. Wenn man alle problematischen Äußerungen in diesem Bereichen jedoch nachträglich aus Werken herausstreicht, kann dieser Eindruck tatsächlich entstehen. Frühere Unterdrückung zu verschweigen birgt auch immer das Risiko, dass es wieder passieren kann. Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde keine der beiden Lösungen pauschal als gut oder schlecht bewerten, sondern es vom Einzelfall abhängig machen. Negativbeispiel ist hier für mich immer "Tim im Kongo": dieses Album erscheint bis heute einfach stumm weiter, nicht einmal mit einem Vorwort oder ähnlichem, da der Verlag auf "den mündigen Leser setzt" (https://www.neues-deutschland.de/art...gen-leser.html ). Die in dem Band vermittelte Weltansicht, dass die "zivilisierten Belgier" die "primitiven Kogolesen" erziehen müssten, ist eindeutig falsch. Das wissen zumindest Erwaschene die das Album lesen sicherlich, ob die vielen Kinder die ebenfalls Tim und Struppi lesen dass auch immer verstehen ist fraglich. Dass das Abschlachten von 10 Millionen Menschen im Kongo von 1885-1908 selbst von dem britischen Königshaus damals öffentlich kritisiert wurde, der erste kongolesische Präsident u.a. ermordet wurde weil er dieses Erziehungsmärchen öffentlich kritiserte und es bis heute keinerlei historische Aufarbeitung dieses Themas in Belgien gibt, stattdessen aber zahlreiche Staturen vom Massenmörder Leopold II. in Brüssel stehen, wissen hingegen wahrscheinlich selbst die meisten Erwachsenen nicht. Um dieses Album gab es in der Vergangenheit eine Verbotsdebatte zu der ich eine recht klare Meinung habe: ich sehe den regulären Verkauf dieses Albums als "Album Nr. 1" der Reihe sehr skeptisch, bin jedoch der Meinung dass eine kommentierte Fassung in einer Gesamtausgabe zu finden sein muss, da es eben zu Tims Vergangenheit gehört und der Leser von einer Gesamtausgabe wohl eine gewisse Motivation mitbringt ich kritisch mit dem Gesamtwerk zu beschäftigen. Auch wenn bei Barks alles viiiiel weniger dramatisch ist, finde ich dass sich dieses Prinzip auch hierauf übertragen lässt: Wenn etwas heute unter dem Label "Lustiges Taschenbuch" erscheint, dann gehen die meisten Leser davon aus Geschichten aus einer schönen Stadt voller Enten zu lesen, mit denen man sich voll identifieren möchte. Da ist es dann meiner Meinung nach gar keine schlechte Idee, fragwürdige Passagen einfach umzuschreiben, auch wenn ich es in diesem konkreten Fall persönlich etwas übertrieben finde. Wenn dies allerdings in einer Gesamtausgabe mit diversen Begleittexten wie bei Fantagraphics passiert, finde ich das aus den genannten Gründen ziemlich fragwürdig, da sollte man doch deutlich lieber den schwereren Weg gehen und jede Grenzüberschreitung (die wie gesagt genau so wie Übersetzung, Farbgebung, Lettering und diverses Andere subjektiv immer anders empfunden wird) einzelnd in den Kommentartexten thematisieren. Es steht aber leider zu befürchten, dass Egmont künftig egal für welche Publikation diesen neuen Text benutzen wird.
    Geändert von Molay56 (08.04.2021 um 05:51 Uhr)

  3. #103
    Mitglied Avatar von dantini
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    Sehr merkwürdig. Ich weiß nicht was an "Freudenfett" problematisch sein soll; ich fand die Figur und ihren Namen immer recht sympathisch.
    Kann das eine Vorgabe von Disney sein? In einer der letzten Barks-Ausgaben von Fantagraphics mussten ja auch auf einmal alle möglichen Dialoge zensiert werden.

  4. #104
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    Wichtiger Hinweis: Bitte nicht den Artikel aus der FAZ hier in voller Länge kopieren - wenn die FAZ ihn nur kostenpflichtig ins Netz stellt (und sie hat die Rechte und das Recht dazu), dann müssen wir das hier respektieren. Entsprechende Beiträge muss ich leider umgehend löschen.

  5. #105
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Da stand eh nix interessantes drinnen, außer dem gewöhnlichen Geschwurbel eines typischen Donaldisten. Aber falls es jemand unbedingt lesen möchte, gibt es einen User eines anderen bekannten deutschen Comic-Forum, der extra für uns Disney-Fans ein persönliches Risiko eingegangen ist und eine ohne Bezahlschranke und öffentlich lesbare Version des vollständigen Artikels verlinkt hat. Ist nicht schwer zu finden.

  6. #106
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Falsch. Es gibt keine öffentlich lesbare Version des Artikels. Oder es gibt noch ein bekanntes Comic-Forum, von dem ich nichts weiß.
    Geändert von Mick Baxter (08.04.2021 um 11:19 Uhr)
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  7. #107
    Mitglied Avatar von dantini
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    Die wichtigsten Informationen dürften sein

    - dass auch "Maharadscha von Stinkadore" zu "Maharadscha von "Stirkadore" und "mulmiger Muselmann" zu "mickriger Möchtegern" geändert wurde

    - dass der Verlag bestätigt hat, dass Äußerungen oder Namen, die als negativ verstanden werden könnten, entfernt werden, und dass sie gerade bei Western-Geschichten eine große Anzahl von Begriffen ändern "müssen"

    - dass seit Oktober 2020 (Classic Edition 9) ein Disclaimer abgedruckt wird, demzufolge es sich um "reine originalgetreue Nachdrucke in ihrer ursprünglichen Übersetzung" handle die "zum Teil nicht den heutigen Zeitgeist widerspiegeln" - was ja offensichtlich nicht der Wahrheit entspricht, da sie jetzt zensiert sind

    Da auch der zensierte Fantagraphics-Band von November 2020 ist, befürchte ich, dass Disney sich wieder neue bescheuerte Vorgaben ausgedacht hat. Ich hoffe, das wirkt sich nicht auf die zukünftigen Bände der deutschen Don Rosa Library aus...
    Geändert von dantini (08.04.2021 um 11:28 Uhr)

  8. #108
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Falsch. Es gibt keine öffentlich lesbare Version des Artikels. Oder es gibt noch ein bekanntes Comic-Forum, von dem ich nichts weiß.
    Dann gibt es wohl ein bekanntes Comic-Forum, von dem du nichts weißt. Und dort ist - auch jetzt noch - eine öffentlich lesbare Version des Artikels verlinkt.
    https://www.google.com/search?q=+Dis...+in+den+Medien

  9. #109
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von dantini Beitrag anzeigen
    Die wichtigsten Informationen dürften sein

    - dass auch "Maharadscha von Stinkadore" zu "Maharadscha von "Stirkadore" und "mulmiger Muselmann" zu "mickriger Möchtegern" geändert wurde

    - dass der Verlag bestätigt hat, dass Äußerungen oder Namen, die als negativ verstanden werden könnten, entfernt werden, und dass sie gerade bei Western-Geschichten eine große Anzahl von Begriffen ändern "müssen"

    - dass seit Oktober 2020 (Classic Edition 9) ein Disclaimer abgedruckt wird, demzufolge es sich um "reine originalgetreue Nachdrucke in ihrer ursprünglichen Übersetzung" handle die "zum Teil nicht den heutigen Zeitgeist widerspiegeln" - was ja offensichtlich nicht der Wahrheit entspricht, da sie jetzt zensiert sind

    Da auch der zensierte Fantagraphics-Band von November 2020 ist, befürchte ich, dass Disney sich wieder neue bescheuerte Vorgaben ausgedacht hat. Ich hoffe, das wirkt sich nicht auf die zukünftigen Bände der deutschen Don Rosa Library aus...
    Das Barks Texte durch Frau Fuchs teilweise extrem verändert wurden (man könnte sagen "verschandelt"), da eine bedeutungsgetreue Übersetzung dem (damaligen) Leser in manchen Fällen nicht zugemutet wurde, wird vom Autor mit keinem Wort erwähnt. Aber es wird sich lang und breit darüber ausgelassen, dass einige nachträgliche und vergleichsweise völlig unbedeutende Änderungen (allerdings aus einer ähnlichen Motivation heraus(!)) die Fuchssche Neudichtung (angeblich) entstellen - wie absurd.

  10. #110
    Mitglied Avatar von dantini
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Das Barks Texte durch Frau Fuchs teilweise extrem verändert wurden (man könnte sagen "verschandelt"), da eine bedeutungsgetreue Übersetzung dem (damaligen) Leser in manchen Fällen nicht zugemutet wurde, wird vom Autor mit keinem Wort erwähnt. Aber es wird sich lang und breit darüber ausgelassen, dass einige nachträgliche und vergleichsweise völlig unbedeutende Änderungen (allerdings aus einer ähnlichen Motivation heraus(!)) die Fuchssche Neudichtung (angeblich) entstellen - wie absurd.
    Aber selbst die Originaltexte von Barks werden ja jetzt umgeschrieben. Und wenn es wirklich eine Vorgabe von oben ist, wird es künftig nicht nur Fuchs-Texte betreffen, sondern auch solche die originalgetreu übersetzt waren (siehe Rosa).

  11. #111
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Dann gibt es wohl ein bekanntes Comic-Forum, von dem du nichts weißt. Und dort ist - auch jetzt noch - eine öffentlich lesbare Version des Artikels verlinkt.
    https://www.google.com/search?q=+Dis...+in+den+Medien
    Stimmt, da gibt es ein Forum. Aber bekannt ist es nicht.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  12. #112
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von dantini Beitrag anzeigen
    Da auch der zensierte Fantagraphics-Band von November 2020 ist [...]
    Was wurde da zensiert?
    Zitat Zitat von dantini Beitrag anzeigen
    Aber selbst die Originaltexte von Barks werden ja jetzt umgeschrieben. Und wenn es wirklich eine Vorgabe von oben ist, wird es künftig nicht nur Fuchs-Texte betreffen, sondern auch solche die originalgetreu übersetzt waren (siehe Rosa).
    Da Rosa es bei solchen Änderungen niemals zulassen würden, dass sie seinen Namen nutzen dürfen, vermute ich mal ganz stark, dass sie es bei ihm einfach nicht tun werden. Abgesehen davon, wüsste ich spontan gar keine kritischen Stellen.

  13. #113
    Mitglied Avatar von dantini
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Was wurde da zensiert?

    Abgesehen davon, wüsste ich spontan gar keine kritischen Stellen.
    Wenn man sich anschaut, was in der amerikanischen Ausgabe alles als kritisch gesehen wurde, dann ist bei Don Rosa garantiert auch was dabei.

    it's filled with censorship, much of it without rhyme or reason. For example, "Black Wednesday," with its comical wild Indians, is left untouched as far as I can tell, while the line "Where did you learn barbering? From an Indian war chief?" in the Wax Museum story is censored to remove the second sentence. The dialogue in "Trail Tycoon" is changed to have the Indians state they want Scrooge's "head" instead of his scalp (how is that better?), and some dialogue in the rafting story (with the Aucas) is censored as well. Most bizarrely, some of the fake dialect of the role-playing tourists (WHO AREN'T ACTUALLY SUPPOSED TO BE INDIANS) in "Riding the Pony Express" is censored to be grammatically correct, while other lines are left untouched.

    they also changed "shanghaied" to "kidnapped" in the Polar Ice story, apparently being too historically ignorant to know that "Shanghaied" isn't some kind of racially demeaning reference to the Chinese--it simply refers to the 19th-century California waterfront-town practice of forcibly recruiting unwilling sailors

    in the "Good Deeds" story: In the original, Donald says that he likes to throw leaves into Mr. Pupp's yard because he likes to see "how violent he can get when he's mad." This is changed to "how angry he can get when he's mad."

  14. #114
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Was wurde da zensiert?
    Da gibt es ein bekanntes englischsprachiges Comicforum

    https://featherysociety.proboards.co...library?page=8
    Geändert von Spectaculus 1/4 (08.04.2021 um 12:10 Uhr)

  15. #115
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Ah ja, danke für die Hinweise.

    Wenn ich es richtig verstehe, haben sie mit diesen Zensierungen zum Glück erst bei Band 21 angefangen. Trotzdem eine Schande. Sie hätten lieber in den Kommentaren auf entsprechende Stellen hinweisen sollen. Als wenn diese Comics die einzigen älteren Werke sind, in denen aus heutiger Sicht erklärungsbedürftige Begriffe auftauchen. Das ist eben so. Früher hat man anders gesprochen als heute. Diese Leute, die für diese Änderungen verantwortlich sind (bei Fantagraphics, Egmont und auch allgemein bei Disney), haben ihren Humor verloren und sie haben Angst vor anderen Leuten die ebenfalls ihren Humor verloren haben (oder nie welchen hatten).

  16. #116
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    Jörg Risken vom EgmontEhapa-Verlag hat inzwischen wie folgt Stellung genommen: Man stehe zu den Eingriffen, die notwendig seien "einerseits aufgrund bereits eingegangener Zuschriften und Anfragen bei früheren Veröffentlichungen und andererseits auf Wunsch unseres Lizenzgebers Disney... Unveränderte Originale wird es als Nachdruck in den textlich kritischen Fällen nicht mehr geben, da wir uns auch vertraglich dazu verpflichtet haben, die Übersetzungen an entsprechenden Stellen anzupassen... Wir ändern im Ausnahmefall einzelne Worte oder Begrifflichkeiten.. Im Übrigen hat Dr. Erika Fuchs höchstselbst viele ihrer Texte immer wieder bearbeitet, weil sich lebendige Sprache verändert." - Bildsprache übrigens ja auch, insofern müsste man auch noch konsequenter in die Zeichnungen eingriffen (nicht nur bei scharfen Zähnen oder dicken Lippen) oder ganze Panels herauskürzen, ja ganze Geschichten wie die kolonialistischen Kunstraubexzesse bei indigenen Völkern durch Dagobert nicht mehr abdrucken. Willkommen in der nachorwellschen Welt nach 1984. Mich tröstet dabei zweierlei: Zum einen hat Carl Barks auch unter Zensur zu leiden gehabt, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Zum anderen freue ich mich an meiner Carl-Barks-Collection mit nicht politisch korrekter Übersetzung.

  17. #117
    Mitglied Avatar von dantini
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    Das ist echt traurig. Zumal es in den letzten 10-15 Jahren endlich besser zu werden schien und zum Beispiel wieder die unzensierten Versionen von Der letzte Moribundus oder Wudu-Hudu-Zauber abgedruckt wurden.

    Wäre interessant zu wissen, wozu genau sie sich "vertraglich verpflichtet" haben. So ein Vertrag wird ja wohl kaum so spezifisch sein dass genau das Wort "Freudenfett" verboten ist.

  18. #118
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    Hat Carl Barks wirklich so viel unter der Zensur gelitten? M. W. war das nicht der Fall. Western Publishing gab ihm doch reichlich Freiheiten. Sie waren nur empfindlich, wenn es um Schußwaffen ging und bei der Weihnachtsgeschichte, in der Donald Zorngiebel unbedingt ein Ständchen singen wollte.
    Was Ehapa betrifft: der gute Jörg möchte sich da wohl nur ein Alibi verschaffen, denn ich glaube nicht, das sich Disney großartig dafür interessiert, wie hierzulande Geschichten übersetzt wurden und werden. Das tut nur Don Rosa. Im übrigen ist das, was Ehapa da macht, m. E. Geschichtsklitterung par excellence, denn man fängt ja nun sogar schon an, radikal die Bilder zu verfälschen. Ist nichts neues, weiß ich, aber so wie das hier im Forum beschrieben wird, dreht Ehapa da jeden Stein um, nur um der "Political Correctness" keinen Angriffspunkt zu bieten. Feiglinge, allesamt!

  19. #119
    Mitglied Avatar von dantini
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    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Hat Carl Barks wirklich so viel unter der Zensur gelitten? M. W. war das nicht der Fall. Western Publishing gab ihm doch reichlich Freiheiten.
    https://forum.fieselschweif.de/threa....html#pid87179

  20. #120
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    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Hat Carl Barks wirklich so viel unter der Zensur gelitten? M. W. war das nicht der Fall. Western Publishing gab ihm doch reichlich Freiheiten. Sie waren nur empfindlich, wenn es um Schußwaffen ging und bei der Weihnachtsgeschichte, in der Donald Zorngiebel unbedingt ein Ständchen singen wollte.
    Sorry, aber deine Wahrnehmung ist falsch. Lies mal meinen Text im Fieselschweif, den dantini netterweise schon verlinkt hat, und schau dir die Zusammenstellung von Zensurmaßnahmen in der Duckipedia an (https://www.duckipedia.de/Zensur). Wenn es dich interessiert, kann ich auch noch weiter ins Detail gehen und etliche Barks-Zitate bringen, die dir genau zeigen, dass er unter Zensur gelitten hat. Wenn man den Begriff etwas weiter fasst (und ich plädiere stark dafür, das zu tun), dann fallen sehr viele Barks-Comics darunter, weil er in diesen in seiner Arbeit von Western massiv eingeschränkt wurde. Western hat Der magische Hammer von Walhalla zerstört, hat Die Geheimwaffe zerstört (in beiden Fällen die wesentlichsten Passagen rausgestrichen) und wenn ich das aufoktroyierte Layout in Die Irrfahrten des Dagobert Duck anschaue, packt mich das Grausen. Der größte Teil der zensierten Barks-Panels ist bis heute und wohl unwiderruflich verschollen, darunter zwei ganze Zehnseiter. Wenn Barks auch nur annähernd die Möglichkeiten gehabt hätte, die Don Rosa heute hat, würden die Geschichten der Spätphase ganz anders aussehen, glaub mir.

    Barks ist ohnehin der Disney-Künstler, dessen Werk am häufigsten zensiert/verfälscht/etc. wurde. Barks wurde großflächig von Western zensiert, er wurde beim Neuabdruck von Gladstone zensiert, in Deutschland wurden einige Geschichten schon im MMM zensiert (schlimmstes Beispiel Heia Safari). Und der Fuchs-Text wurde auch laufend überarbeitet. Schon im DDSH finden sich manchmal redaktionelle Bearbeitungen, wobei auch Fuchs selbst mehrfach überarbeitet hat und einige Geschichten auch doppelt übersetzt hat (https://www.duckipedia.de/Liste_alle...on_Erika_Fuchs, https://www.duckipedia.de/Der_Perlsamen). Und auch spätere Ausgaben haben schon Scheußlichkeiten bereinigt (wie das "Heil!" aus Insel im All) und zwar Jahre vor dem LTB Classic. Übrigens hat Frau Fuchs in Die Kunst des Verkaufens (das Original stammt von 1943) einfach ein Videospiel hineingeschrieben, wo natürlich keins drin war. Klar, war damals als sie übersetzt hat eine ziemliche Neuheit. Ich weiß nicht, welcher Übersetzer Hamlets Gespräch mit dem Schädel seines Vaters zu einem Handyanruf mit Horatio machen würde oder Goethes Werther zu einer Instagram-Story, bloß weil das modern ist. Aber Fuchs darf offenbar. Nur sich dann hinzustellen wie Herr Hölter (der von Barks mit Verlaub gesprochen wenig Ahnung hat) und von Zeitgeist zu labern und damit die originalen Fuchs-Texte zu verteidigen (die sicher sprachlich gut sind, aber mit dem Originaltext ungefähr so viel zu tun haben wie ein Pferd mit einer Kuh), ist einfach nur lächerlich. Die Fuchs-Texte waren und sind flexibel, dann darf man sie auch an Stellen anpassen und endlich den Chines' rauswerfen.

  21. #121
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    ...ich glaube nicht, das sich Disney großartig dafür interessiert, wie hierzulande Geschichten übersetzt wurden und werden....
    Das Verhalten bzgl. der englischen Fantagraphics-Library deutet für mich darauf hin, dass sich Disney dafür sehr wohl interessiert. Siehe Thad Komorowskis Kommentare hier: https://www.intanibase.com/forum/Pos...nced#post30943

    Yeah, Disney has been very stern lately, and the Barks censorship is the limit. The Italian readership is up in arms about the guns getting censored regularly in the modern stories now. It was pretty baffling to write story notes that contextualize Native American caricatures only to see the dialect censored anyway. ("Black Wednesday", one of the most notorious stories, actually ran uncensored here.) The "violent" to "angry" change in Donald's dialogue about his neighbor in the "Good Deeds" remake is on the level of that old bag who complained to Carl about how often Donald said "shut up".
    Ja, Disney ist in letzter Zeit sehr rigoros gewesen, und die Barks-Zensur ist die Grenze. Die italienische Leserschaft ist in Aufruhr, weil in den modernen Geschichten jetzt regelmäßig die Waffen zensiert werden. Es war ziemlich befremdlich, Anmerkungen zur Geschichte zu schreiben, die die Karikaturen der Indianer kontextualisieren, nur um zu sehen, dass der Dialekt trotzdem zensiert wurde. ("Black Wednesday", eine der berüchtigtsten Geschichten, wurde hier tatsächlich unzensiert abgedruckt.) Die Änderung von "gewalttätig" zu "wütend" in Donalds Dialog über seinen Nachbarn im "Good Deeds"-Remake ist auf dem Niveau der alten Schachtel, die sich bei Carl darüber beschwerte, wie oft Donald "Halt die Klappe" sagte.

  22. #122
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    Zitat Zitat von Jungerpel Beitrag anzeigen
    Sorry, aber deine Wahrnehmung ist falsch.
    Das sehe ich nicht so und der Artikel, bestätigt das ja auch. Ich habe das Gefühl, daß ich den geschrieben habe, weil ich an der Uni mal eine Hausarbeit zum Thema "Comics" abgegeben habe und ein Kapitel auch die Zensur anhand der Barks-Comics betraf. Ich komme immer noch zu dem gleichen Schluß. Barks wurde zensiert, keine Frage, aber er hat m. E. nicht darunter gelitten. Er hat sich zwar öfter in den Interviews ein wenig über Verbote geärgert, aber in seinen Geschichten konnte er sich oft darüber hinwegsetzen. Er hat Krieg gezeigt (Die "Goldenen Dächer" oder so ähnlich), dargestellt, wie Donald seine Neffen vermöbelt, Pistolen usw.. Nur selten hat Western wirklich radikal eingegriffen und Geschichten nicht gedruckt. Das betraf aber auch Geschichten, die nicht brutal waren. Da gab es m.W. "Die Apfelkönigin", die nie in Druck ging und Barks sich ewig fragte, warum das nicht der Fall war. Und Barks war auch nicht das Ziel empörter Mütter, die sich über z.T. lächerliche Kinkerlitzchen beschwerten. Das mußte alles Western abfedern und auf Klagen will man es in den USA nicht ankommen lassen. Don Rosas Geschichten fand ich auch nie so brutal, wie einige von Barks.

  23. #123
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    Okay, wenn es dir nur darum geht, ob Barks gelitten oder sich nur über Zensur geärgert hat, dann entschuldige ich mich nochmal für meine harschen Worte. Ob er gelitten hat wissen wir nicht. Du glaubst es nicht, ich glaube eigentlich schon, weil Barks von Western ziemlich tiefgreifend in seiner Arbeit eingeschränkt wurde (inklusive Vorschriften zum Layout) und ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Barks so wie die meisten Künstler unter solchen Einschränkungen gelitten hat. Als Barks in Pension ging, war er übrigens sehr, sehr froh. Kann natürlich auch mit anderen Faktoren zusammenhängen, aber es erscheint mir doch plausibel, dass Zensur eine Rolle gespielt hat.

    Ich frage mich aber, weswegen Barks' mögliches Leiden irgendeine Relevanz hat. Es hat ihn massiv gestört, er war mehr betroffen als praktisch alle anderen Disney-Künstler. Das reicht doch schon.

    Das Ausmaß der Eingriffe ist dir aber schon klar, oder?

    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Er hat sich zwar öfter in den Interviews ein wenig über Verbote geärgert, aber in seinen Geschichten konnte er sich oft darüber hinwegsetzen. Er hat Krieg gezeigt (Die "Goldenen Dächer" oder so ähnlich), dargestellt, wie Donald seine Neffen vermöbelt, Pistolen usw..
    Du solltest ein bisschen unterscheiden zwischen Geschichten der 40er und frühen 50er und denen danach, weil dann der Comics Code und die Hints on Writing for Dell Comics gewirkt haben. Prügeleien und Pistolen findest du danach mit wenigen Ausnahmen nicht mehr, Krieg auch nicht. Ich nehme übrigens an, du meinst Der Schatz des Marco Polo aus der Spätphase. Sicher enorm herausstechend. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum Western die Geschichte akzeptiert hat, allerdings waren zu dem Zeitpunkt die Moralvorstellungen nicht mehr so rigide. In Der Erbe des Dschingis Khan erlaubt sich Barks auch wieder eine sehr große Freiheit.

    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht so und der Artikel, bestätigt das ja auch.
    Welcher Artikel?

    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Nur selten hat Western wirklich radikal eingegriffen und Geschichten nicht gedruckt. Das betraf aber auch Geschichten, die nicht brutal waren. Da gab es m.W. "Die Apfelkönigin", die nie in Druck ging und Barks sich ewig fragte, warum das nicht der Fall war.
    Völlig richtig, aber du weißt schon, dass Western viele Seiten rausgekürzt hat, meistens um Werbung zu platzieren. Für mich ist das Zensur im weiteren Sinn, weil es für Barks ja eigentlich egal war, aus welchem Grund seine Geschichten gekürzt wurden, für ihn war es in jedem Fall ein schlimmes Erwachen, wenn er das Heft am Kiosk gesehen und festgestellt hat, dass gekürzt wurde. Siehst du vielleicht anders. Die Apfelkönigin war schon brutal, weil sie Daisy bei wenig damenhaftem Benehmen zeigte. Hinterfragen von Geschlechterrollen war ein extremes Tabu bei Western.

    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Und Barks war auch nicht das Ziel empörter Mütter, die sich über z.T. lächerliche Kinkerlitzchen beschwerten.
    Schau einen Post weiter oben, da hast du die Antwort, warum das nicht stimmt (und zwar direkt von Thad Komorowski, damit du einen echten Experten hast). Western hat ausschließlich negative Post zu Barks weitergeleitet, Barks' ziemlich zynisches Antwortschreiben auf den Brief dieser "old bag" ist uns erhalten. Nach Einlangen dieses Briefs hat Western übrigens die überhaupt nicht brutale Bobrennengeschichte zensiert, nur weil sich Donald und die Neffen ein bisschen zu sehr in die Haare gekriegt haben.

    Wegen den reichlichen Freiheiten: Das wären die Verbote der Hints on Writing for Dell Comics, die ab 1954 bindend waren:
    Minderheiten, Politik, Religion, Arbeit, Suizid, Tod, Einschränkungen (wie Blindheit), Folter, Entführungen, Erpressungen, Schlangen, Sex, Liebe, weibliche Bösewichte, Rechtsverdreher und Übergewichtige, die nicht Weiße sind

  24. #124
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    @ Jungerpel: Ich meine den Artikel, den Du verlinkt hast (Duckipedia). Welche Bobrennen-Geschichte Du meinst, ist mir jetzt allerdings schleierhaft. Ich habe Barks aber auch lange nicht mehr gelesen. Ich wußte grob über die Dell-Richtlinien Bescheid, aber Barks hat die m.E. oft und recht clever umgehen können. Die Richtlinien sind ja auch richtig, weil einige Sachen in Comics wirklich nichts zu suchen haben. Das nicht damenhafte Benehmen Daisys zähle ich allerdings nicht dazu und Barks hatte Daisy öfter als ziemlich rabiate Zicke dargestellt. Das mit der Panelkürzung war bei Western eine zeitlang populär, ich erinnere mich wieder. Aber soweit ich weiß, wurden alle fehlenden Bilder zumindest für die CBC entweder wiedergefunden und eingefügt oder von Daan Jippes nachgezeichnet. Die Antwort von Komorowski finde ich nicht. Wo steht das genau?
    Daß Barks zum Ende seiner Tätigkeit immer unglücklicher wurde, lag auch an den immer bescheuerteren Vorgaben von Dell und Western, aber wohl größtenteils daran, daß ihm nichts mehr einfiel und das merkt man auch. Sehr viel hat er in den 60ern recycelt, aber selbst das Zeug ist immer noch besser, als der meiste Kram von heute. Und er war ja nicht immer unglücklich. Ende der 40er bis Mitte 50er Jahre hat es ihm viel Spaß bereitet, die Comics zu machen, weil sein Geistesblitz - Dagobert - für neuen Schwung sorgte.
    Noch eine Frage: Bei der ganzen Diskussion hier wollte ich mal wissen, bis zu welchem Jahr ich die Donald-Comics von Fantagraphics (die Englische Ausgabe) bedenkenlos kaufen kann, bevor ich Gefahr laufe, ein von diesen heutigen Spinnern total verpfuschtes und verfälschtes Buch in den Händen zu halten.

  25. #125
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    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Die Antwort von Komorowski finde ich nicht. Wo steht das genau?
    In meinem Beitrag

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