- Ich mochte die ganze Vater Sohn Story nicht. Sie war mir zu plump aufgezogen. Ego ist ein übernatütliches Wesen, dass sich mit der Existenz allen Lebens bschäftigt und hat nichts besseres zu tun, als all seine Nachkommen umzubringen???
- Ego ist ein übernatürliches Wesen, das Leben erschaffen und vernichten kann, braucht aber ganze 30 Jahre um Peter zu finden? Naja...
- Ego schafft es nicht in 30 Jahren seinen Sohn zu finden, taucht aber zufälligerweise in dessen größter Not auf und macht ganz alleine eine Armee platt?..ebenfalls naja...
- Um nicht sesshaft zu werden, pflanzt er seinen großen Liebe einen Gehirntumor ein....wtf!!???
- Das mit der Berdohung sehe ich gänzlich anders, denn die Vater-Sohn Story ist eher das Mittel zum Zweck und bei Ego handelt es sich nicht um eine Welt-, sondern um eine Galxy-Bedrohung...passt in meinen Augen null zu den Guardians. Bei den Guardians handelt es sich um eine kleine Gruppe von Outlaws, die nicht das Universum retten sollten, sondern eher "kleinere" Abenteur erleben.
- Der Vater-Sohn Zwist war soooo lang und hat den Mittelteil komplett dominiert, obwohl die Auflösung relativ schnell auf der Hand lag. Ferner hat diese Länge auf dem Planeten Ego fast das komplette Tempo rausgenommen. Ich persönlich fand das alles auch so langweilig, dass ich mir die ganze Zeit gedacht habe "nu komm endlich zu Potte..."
- Der Humor hat diesmal bei mir größtenteil nicht funktioniert, da er doch recht albern war und erzwungen wurde. Ich fand Taserface beim ersten Hören noch ganz witzig, aber die nä. 10 mal hat es mich nur noch genervt. Jegliche Situationskomik, die den Erstling ausgemacht hat, hat hier fast komplett gefehlt. Auch die "Stumpfsinnigkeit" von Drax wurde so sehr auf die Spitze getrieben, dass es mich mehr genervt als unterhalten hat. Selbst seine tragische Vergangenheit wurde verlächerlicht...von Mantis ganz zu schweigen...
- Die Farbwahl hat mir auch nciht gefallen...macht es hier wirklich übertrieben. Ich kam mir speziell zum Ende hin, wie auf einem LSD Trip vor...
- Der Endkamp zwischen Peter und seinem Vater war extrem lahm. Bei mir kam nicht eine Sekunde lang auch nur annährned das Gefühl von Spannung auf. Ferner hat es mich auch sehr gestört, dass ALLES wirklich ALLES am Computer entstanden ist. Es sah iwie auch nicht gut aus. Ich kann es auch nciht nachvollziehen, dass Leute den Endkampf von MoS verteufeln, das Ding hier aber abfeieren. Im Grunde ist es nichts anderes, ich finde sogar das der ältere MoS besser aussieht.
- Und den Soundtrack fand ich zwar ok, aber ebenfalls nicht so gut wie im Erstling...es war kaum ein Lied dabei, das einen wirklich mitgerissen hat, alles war eher seichter und "entspannter"...aber ein Hit fehlt.
- Der Film kann sich scheinbar auch nicht entscheiden, ob er reine Komödie oder doch lieber Familiendrama sein möchte. Viele dramatische Szene wirkten für mich total deplatziert.
- der Tod von Yondu war komplett überflüssig und unnötig zu dem Zeitpunkt. Ich meine der Kerl war im ersten Teil der Oberarsch, hier bekommt er innerhalb von 10 min. eine Wendung spendiert und darf kurz darauf gleich draufgehen...und Peter dentdeckt urpötzlich nach 30 Jahren seine Gefühle für ihn???
Gab noch ein paar weitere Punkte, aber die spare ich mir erstmal, da ich doch recht viel geschrieben habe und nicht ins nitpicking verfallen will
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