Eingeschlossen in einer kleinen Hütte, auf den Angriff einer mörderischen Bande wartend,
erzählt Ed Fisher ein alter Cowboy, Soldat und Büffeljäger, einer jungen Frau, die er aus der Hand
diese Banditen gerettet hat, seine Lebensgeschichte.

In seiner eigenwilligen Art der Kolorierung erzählt Oger in eindrucksvollen Bildern,
ohne vordergründige Schwarz/Weiß Malerei ein Leben fern von jeder Westernromantik,
meist von Gewalt, Schmerz und Verlust geprägt.

Ein weiterer in einer Reihe von sehr guten, unterschiedlichster Western,
die in letzter Zeit erschienen sind.

Vom klassischen Sauvage, über die eher vom Italo Western geprägten
Angela und Undertaker, zum Spät-Western (a'la Little Big Man oder Der schwarze Falke) Bufallo Runner,
und den Besiedlungsgeschichten wie Canoe Bay oder Lance.

Da bin schon auf Sykes, Cisco Kid und Casey Ruggles gespannt,
und eine schön gemachte Neuausgabe von Wayne Redlake wäre auch
nicht schlecht.