Comix 48

[Martin Jurgeit]

Die neue Ausgabe ist inzwischen in der Auslieferung.

DIE COVERS:

Das Frontcover:



Das Backcover:




INHALT:

• Inhalt
• Spot: The Wildlife Art of Timo Wuerz
• Comic: Aaron & Baruch von Timo Wuerz
• Comic: Fred Flamingo von René Lehner
• Novitäten: Alben, Spiele, Mangas, Helden
• Novitäten: Helden & Mangas
• Comic: Schöne Töchter von Flix
• Agenda: Ausstellungen
• Novitäten: Graphic Novels & Alben
• Bestseller Januar 2015: national & international
• Comic: Brett von Holger Bommer u.a.
• Comic: Schlaufuchs von Völlinger/Füleki
• Comic: Spirou von Bertail
• Comic: Die Lösung von Kringeln von Haggi/Herod
• Comic: Zuckerfisch von Naomi Fearn
• Manga: Chiao Bibi von Christiana Plaka
• Editorial, Ausblick & Impressum


EDITORIAL

Liebe Leser,

unsere Veröffentlichungen der letzten Wochen – sowohl unsere französischsprachige Sonderausgabe für das Comic-Festival in Angoulême wie auch die kurz danach veröffentlichte "Charlie Hebdo"-Sonderausgabe des "regulären" COMIX – haben so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wie wir es noch nie zuvor erlebten. Sogar mehrere Rundfunk- und Presseberichte gingen auf die Publikationen ein und wir mussten teilweise mehrmals in diverse Verkaufsstellen nachliefern.

Das alles zeigt uns, dass es für diese Inhalte großes Interesse gab, das anderswo so nicht gestillt wurde. Und wir wollen das auch zukünftig zum Anlass nehmen, regelmäßig in COMIX Platz für politische Cartoons und Kurz-Comics einzuräumen. Denn nicht nur arrivierte Karikaturisten nehmen sich jetzt solcher Themen an, sondern auch die jüngere Künstlergeneration ist durch die Vorfälle in Paris und Kopenhagen zusätzlich für gesellschaftskritische Inhalte sensibilisiert worden.

Besonders freut es mich aber, dass zuletzt auch verstärkt Cartoonisten gerade aus dem arabischen Raum in unseren Zeitungen veröffentlicht wurden. Vom Algerier Dilem haben wir ja im letzten COMIX schon etwas gezeigt. An dieser Stelle möchten wir jetzt noch einen Strip von Osama Hajjaj zeigen. Der Jordanier genießt in seiner Heimat, aber auch über Jordanien hinaus, große Popularität und geißelt sehr treffend den kulturellen Zerstörungswahn des sogenannten "Islamischen Staats" in Mesopotamien, der uns gerade in diesen Tagen schockiert.