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  1. #51
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    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Viele Intellektuelle forschen in den Reihen der Donaldisten. Der Beitrag von Ernst Horst strotzt vor lateinischen Ausdrücken und Fremdwörtern.
    lol. Man nehme ein paar Fremdwörter, und schon hat man einen wissenschaftlichen Text? Jetzt hast du die donaldisische Forschung - zu Recht - gleich selber disqualifiziert. Ein Frendwort macht noch keine Wissenschaft.

  2. #52
    YpsFanpage Moderator Avatar von YPSmitGimmick
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    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Ja genau, eine Tatsachenüberlieferung- kein Comic.
    Quatsch, natürlich ist es ein Comic.
    Die Tatsachenberichte aus Entenhausen sind in Form von Comics überliefert.

    Das eine schließt das andere schließlich nicht aus. Eine Tatsachenüberlieferung kann auch in Form eines Gedichtes, eines Liedes, eines Filmes etc. geschehen. Die Form spielt keine Rolle, der Inhalt ist entscheidend.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Lieber Herr/Frau Micky X sind sie bitte etwas tolerant.
    Alle 2-3 Ausgaben eine meist intellektuelle Excursion sollte möglich sein.
    Jetzt werden also zwei Keule ausgepackt: Die Intellektuellen-Keule und die Toleranzkeule.

    Die Intellektuellen-Keule schwingt nach dem Motto: Hört mehr Jazz, ihr versteht es zwar nicht, aber es ist intelektuell! Oder übertragen: Lest mehr Donaldisten-Forschung, ihr versteht es zwar nicht, aber es ist intellektuell! Wie Indiana Goof schreibt: Nur durch die Verwendung von Fremdwörtern wird ein Text nicht wissenschaftlich. Das sieht man an deinem Beitrag: Das Wort "Excursion" gibt es im Deutschen gar nicht. Du meinst sicher einen "intellektuellen Exkurs". Die im Deutschen vorkommende Variante "Exkursion" passt bei deinem Satz nämlich auch nicht wirklich. Aber "Excursion" klingt zumindest intellektuell.

    Zur Toleranzkeule, die du ebenfalls schwingst, erlaube ich mir zwei Zitate von dir:

    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Klar das einer der sich Micky nennt das nicht verstehen will oder kann.
    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    ...bist Du wirklich eine arme Micky Maus.
    Bei solchen vor Toleranz nur so strotzenden Angriffen auf meine Intelligenz und mich persönlich fehlen mir die Worte. Ich kann das aber ganz gut wegstecken, denn dir fehlen ja auch einige Kommas und Buchstaben in der Rechtschreibung. Jedenfalls nehme ich das Ganze hier recht locker und werde daher auf Beiträge von dir - zumindest in diesem Thema - nicht mehr reagieren.

  4. #54
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    Zitat Zitat von Indiana Goof Beitrag anzeigen
    lol. Man nehme ein paar Fremdwörter, und schon hat man einen wissenschaftlichen Text? Jetzt hast du die donaldisische Forschung - zu Recht - gleich selber disqualifiziert. Ein Frendwort macht noch keine Wissenschaft.
    Schön zusammengefasst!

  5. #55
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    Falls das Folgende nicht klar sein sollte (und bei manchen Beiträgen habe ich den Eindruck, dass es nicht klar ist): Wenn man einen Donaldisten lang genug an den Fusssohlen kitzelt, wird er irgendwann zugeben, dass er nicht wirklich glaubt, dass Entenhausen real ist, und das wird keine Lüge sein. Das Ganze ist ein literarisches Spiel, und die Texte sind keine Wissenschaft, sondern Wissenschaftsparodie. Da passt dann wieder die hohe Fremdwortdichte hinein: wissenschaftliche Texte sind oder erscheinen durch ihre Sprache häufig obskurantistisch-verschwurbelt, oft aus gutem Grund (weil Fremdwörter meist präziser definiert sind als geläufige deutsche Wörter), manchmal um inhaltliche Schwächen zu überdecken oder aus einer Angeberhaltung. Vielleicht kommt man dem Sinn donaldistischer Forschung näher, wenn man an Coleridges suspension of disbelief denkt ("Willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit" auf der deutschen Wikipedia). Wir geben unseren Unglauben an der Garderobe ab, wenn wir einen Donald-Duck-Comic zur Hand nehmen, weil sprechende Enten, wo gibt's denn so was? Die Donaldisten spielen nun mit der Möglichkeit, dass wir tatsächlich glauben und als real nehmen müssen, was wir da sehen. Das Aussetzen der Ungläubigkeit wird verschoben, aber da scheinen einige nicht mitmachen zu wollen. Mir macht's Spaß, und deshalb bitte ich darum, dass die Donaldistenartikel im TGDD bleiben (den Titel "Geheimwissen" kann man ruhig ändern, "geheim" ist da nichts). Man kann die Dinge aber doch auch anders sehen, nämlich als Gelegenheit, alte Geschichten wieder anzusehen. Was anderes macht Fuchs ja auch nicht, der Unterschied ist der, dass seine Assiziationsmuster meines Erachtens ziemlich banal und langweilig sind. Und wem das immer noch nicht passt, der möge bitte zum Klebstift greifen und die ihn beleidigenden Seiten abkleben.
    "Wer nichts lernt, bringt's auch zu nichts. Nehmt euch ein Beispiel an mir." - Donald Duck

  6. #56
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    Wenn man einen Donaldisten lang genug an den Fusssohlen kitzelt, wird er irgendwann zugeben, dass er nicht wirklich glaubt, dass Entenhausen real ist, und das wird keine Lüge sein.
    Glaube ich nicht, denn es gibt auch einige Typen, die unbedingt bis zum 05.04 2063 leben wollen, damit sie ja den Start des ersten Warp-Schiffes miterleben können.

    Wir geben unseren Unglauben an der Garderobe ab, wenn wir einen Donald-Duck-Comic zur Hand nehmen,
    Darum geht´s im Kern! Mir ist völlig egal, was die Donaldisten da machen, aber das muß doch nicht im DDSH sein. Durch solche Artikel ist immer weniger Platz für die Comics vorhanden, mit Werbung dürften da mittlerweile ca. zehn Seiten für den ganzen Kram draufgehen. Muß doch nicht sein. Fuchs´ Berichte sind ja manchmal interessant, aber mittlerweile steigert er sich da z.T. in unbedeutenden Kleinkram rein, der mir sagt, daß ihm so langsam die Ideen ausgehen. Das Leserforum kann eigentlich völlig verschwinden. Da ist schon alles gesagt, aber halt noch nicht von jedem. Am besten man wechselt das alles ab. Einen Monat die "Entenhausener Geschichten", den nächsten das Leserforum usw. . Auf diese Weise könnte man wenigstens ein paar zusätzliche Comicseiten herausschlagen, eventuell für die Taliaferro-Einseiter, die in letzter Zeit zu kurz kamen. Und die Schreiberlinge hätten mehr Zeit, Berichte zu verfassen.

  7. #57
    Mitglied Avatar von Sir Donnerbold
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    Dr. Dulle, du fasst den Gedanken hinter donaldistischen Texten sehr gut zusammen. Gegen gute Artikel dieser Art hätten hier wohl auch wenige User etwas einzuwenden. Das Problem, das auch ich mit dem eingangs hier im Thread kritisierten Artikel hatte, ist aber, dass das Ziel der Wissenschaftsparodie auf Fuße Entenhausener Comics unterging. Statt an den Fuchs-Übersetzungen orientierten Theorien zum Entenhausen nach Barks im Kleid einer Persiflage wissenschaftlicher Texte bekam der Leser in betroffenem Artikel reinste Hirngespinster. Gewiss mit dem Ziel, zu unterhalten. Ich, und offenbar viele andere hier im Forum, finde es aber nicht amüsant, wenn aus einer im Kontext offensichtlichen Redewendung Entenhausener Bewohner der Beweis gesponnen wird, dass die Gehirne der Ducks und ihres Umfelds tatsächlich käsen können. Und dass die sicher untersuchungswürdige, Emotionen untermalende Bewegungsfreude Entenhausener Kopfbedeckung mit Atomunglücken begründet wird, ist auch eine eher lahme Ausflucht. Mit etwas Mühe findet man sicher "realistischere" Theorien, die dennoch weit weg vom Comic sind und im intellektuellen Stil formuliert werden können und die durch ihren Einfallsreichtum lesenswert sind. Atommüll ist eine ausgereizte Erklärung für kuriose Dinge und zudem angesichts der Quellen überzogen. Kurzum: Das Gebotene schlittert von "clever-spritziger Wissenschaftsparodie" hin zu "Seitenhieb auf Verschwörungstheorien, dargeboten im Stile deutscher Sketchcomedyshows".

    Möchte man etwa den "Mein Hirn käst"-Spruch donaldistisch verarbeiten, so würde ich mir als Leser eine Persiflage auf germanistisch-sprachwissenschaftliche Untersuchungen des mündlichen Sprachgebrauchs viel pointierter vorstellen als den sehr radikale "Nichts ist unmöglich"-Ansatz im kritisierten Artikel, der in meinen Augen bei aller formalen Bemühung auch die Achtung vor dem Quellmaterial hat missen lassen. Womöglich war dies gar die Intention des Beitrags, dann aber wurde dieses Ziel mit meiner Ansicht nach wenig Esprit erreicht.

    Ein donaldistisches, von Ehapa zum "offiziellen" Produkt erhobenes Werk, dessen Stil ich mir gut im TGDD vorstellen könnte, ist übrigens Grotes "Der Stammbaum der Ducks". Aber das nur am Rand.


  8. #58
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    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Die erste Voraussetzung :
    man kennt die Barks Geschichten mit dem Text von Fr Fuchs.
    Außer den Übersetzern von Ehapa kennt die aber jeder. Daran soll's also nicht liegen.

    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Zweite Voraussetzung man hat Freude an der Denkweise des Donaldismus:
    Entenhausen ist Real !! und Barks und Fuchs sind die Berichterstatter:
    Und wo ist jetzt das Problem?

    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Will sagen: Wenn da steht das ein Gehirn käst - dann gibt es für Donaldisten in Entenhausen käsende Gehirne...
    Ja, meinetwegen gibt es käsende Gehirne (obwohl es sich hier eher um eine Redewendung handelt), aber es gibt in ganz Entenhausen keinerlei Hinweise darauf, dass käsen ein Aggregatzustand ist. Was dieser Ernst Horst aber behauptet. Genausowenig ändert das Gehirn seinen Aggregatzustand, wenn jemand sagt, "mein Gehirn ist verdunstet". Denn verdunstet wird hier als Synonym für ausgetrocknet verwendet. Selbst wenn Entenhausen real ist, so gibt es keinerlei Hinweise darauf, weder bei Barks, noch bei Fuchs, dass Redewendungen wörtlich zu verstehen sind. Wenn Köpfe rauchen, heißt das auch nicht, dass die Häupter Entenhausens Feuer gefangen haben. Der ganze Artikel von Ernst Horst ist also ein einziger Pfusch.
    Es gibt auch keinen einzigen Hinweis darauf, dass der Wissenschaftler aus FC 300 über Kopfbedeckungen spricht, was Ernst Horst aber einfach mal so behauptet. Selbst aus wissenschaftlicher oder donaldistischer Sicht müsste man diesem Geschreibsel ganz klar die Note sub omni canone erteilen.

    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Einfacher : in einer Barks Geschichte (Donaldisten sprechen hier von Berichten) sägt Dagobert seinen Flaggenmast so ab ,daß er runterfällt.
    Donald rennt die Treppen runter und fängt seinen Erbonkel auf !
    Für den Donaldisten steht damit fest, das die Erdanziehung in Entenhausen eine andere als auf der Erde sein muß.
    Das hat aber weder mit lebenden Hüten noch mit käsenden Gehirnen etwas zu tun.
    Die Erdanziehung gibt es übrigens nur auf der Erde. Auf dem Mars wäre es ja eine Marsanziehung. Dass Entenhausen auf der Erde liegt, darauf gibt es glaube ich bei Barks genug Hinweise. Aus deinem Beispiel kann man nicht zwingend folgern, dass die Erdanziehung in Entenhausen anders ist als bei uns. Vielleicht - und das ist wesentlich wahrscheinlicher - kann Donald einfach schneller rennen als die Erdanziehung anziehen kann.

    Zitat Zitat von Opa Nui Beitrag anzeigen
    Alle 2 oder 3 Ausgaben ein Donaldistenbeitrag sind doch wohl tolerierbar.
    Nein.
    Geändert von Indiana Goof (16.11.2014 um 19:18 Uhr)

  9. #59
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zu meiner Ehrenrettung: Ich habe mir bei den Donaldisten seinerzeit sogar den Stadtplan bestellt und ihn bis heute etliche Male herangezogen, wenn ich Barks-Comics gelesen habe. Die Herrschaften hatten mir einiges anderes Material zugeschickt, das mir durchaus gefiel. Es gab sogar einige Donaldisten-Werke, die ich mir daraufhin auch gerne bestellt hätte, was ich aber - aus welchen Gründen auch immer nicht getan habe - , z.B. die Abhandlungen über Entenhausener Brücken. Solche Aufstellungen tatsächlicher "Fakten" aus den Barks-Comics finde ich ungemein faszinierend. Man nimmt das, was Barks erdacht und gezeichnet hat und trägt es zusammen, um so einen umfassenden - und in der Tat - wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Solche Sachen machen Spaß, sind zumindest interessant.

    Was mich hingegen an dem Käse mit dem käsenden Hirn und den Hüten von Dagobert und Donald, die in Wirklichkeit mutierte Tintenfische und Rhabarberblätter sein sollen, stört, hat Sir Donnerbold oben sehr gut zusammengefasst. Hier hat der Verfasser einfach irgendwas interpretiert, sich selber ausgedacht und sich dabei völlig von Barks Werk verabschiedet. Ich empfinde diesen Artikel sehr ärgerlich... und ich muss ihn auch nicht "zukleben" (was soll so ein Vorschlag?). Der Artikel selber ist nämlich weniger das Problem, das Ärgerliche ist, dass für so etwas, was Barks Werk völlig "missinterpretiert", zwei wertvolle Comicseiten draufgehen.

    Und um noch einmal Sir Donnerbold wiederzugeben: Er bringt es auf den Punkt, wenn er sagt, dass für solche Dinge der Platz im DDSH (oder TGDD von mir aus) zu schade ist. Ob die Donaldisten Wissenschaftsparodie betreiben wollen oder nicht, ist mir völlig egal... Ich kaufe mir ein Comicheft, weil ich Comics lesen will, nicht weil ich Wissenschaftsparodien lesen möchte. Unca $crooge - mit dem ich mich in einem anderen Thread wegen Paul Murry gefetzt habe - spricht es deutlich aus: "Durch solche Artikel ist immer weniger Platz für die Comics vorhanden." Wie gesagt, wenn die Artikel gut sind und sich auf die Werke Barks wirklich beziehen, dann hätte ich da nichts dagegen. Aber Wissenschaftsparodie um der Wissenschaftsparodie willen ist nicht das, was ich - und viele andere hier - lesen wollen, wenn sie Geld für ein Comicheft ausgeben.
    Geändert von Micky X (16.11.2014 um 18:19 Uhr) Grund: Intellektuelle Rechtschreibfehler!

  10. #60
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    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Solche Aufstellungen tatsächlicher "Fakten" aus den Barks-Comics finde ich ungemein faszinierend. Man nimmt das, was Barks erdacht und gezeichnet hat und trägt es zusammen, um so einen umfassenden - und in der Tat - wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Solche Sachen machen Spaß, sind zumindest interessant.
    Genau so ist es!

    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Was mich hingegen an dem Käse mit dem käsenden Hirn und den Hüten von Dagobert und Donald, die in Wirklichkeit mutierte Tintenfische und Rhabarberblätter sein sollen, stört, hat Sir Donnerbold oben sehr gut zusammengefasst. Hier hat der Verfasser einfach irgendwas interpretiert, sich selber ausgedacht und sich dabei völlig von Barks Werk verabschiedet.
    Gut zusammengefasst.

  11. #61
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    Wir kommen uns immerhin ein bisschen naeher. Man hat vielleicht bemerkt, dass ich in meinen Beitraegen den vorliegenden Artikel geflissentlich ausgeblendet habe - ich halte ihn auch nicht fuer ein Highlight donaldistischer Arbeit. Das mit dem Seitenzukleben war eine Reminiszenz an ein paar Leserbriefe vor einiger Zeit, die derart mit Seiten, auf denen Micky Maus im TGDD auftaucht, umgehen wollten (was ich in keiner Weise unterstuetze). Ich habe das TGDD abonniert, weil ich nicht nur Comics, sondern auch ueber Comics lesen moechte, und das TGDD bietet dafuer im deutschsprachigen Raum immer noch das geeignetste Forum, auch wenn es meist nur unzureichend umgesetzt wird. Die Donaldistenbeitraege machen mir da einige Hoffnung, es muessen ja nicht derart abgehobene Artikel sein wie dieses Mal. Mir persoenlich sind da zwei Comicseiten mehr oder weniger herzlich egal (es gibt genug reine Comicpublikationen, LTB und Konsorten).
    "Wer nichts lernt, bringt's auch zu nichts. Nehmt euch ein Beispiel an mir." - Donald Duck

  12. #62
    YpsFanpage Moderator Avatar von YPSmitGimmick
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    Zitat Zitat von Sir Donnerbold Beitrag anzeigen
    Atommüll ist eine ausgereizte Erklärung für kuriose Dinge und zudem angesichts der Quellen überzogen.
    Dieser Aspekt kommt in der Zusammenfassung möglicherweise etwas zu kurz.

    Der Originalartikel ist der vierte Teil der Artikelreihe "Unser Freund - das Atom", in dessem ersten Teil Horst bereits die These aufstellt, daß Entenhausen der Zukunft nach einem Atomkrieg liegt. Für diese Theorie gibt es diverse Hinweise in den Comics. Einige Beispiele (die Originalartikel enthalten noch diverse weitere Beispiele):

    In "Die Weihnachtswäsche" haben die Neffen draußen gespielt und sind nun stark verschmutzt. Sie wollen jedoch nicht baden und verstecken sich daher vor Donald. Dieser benutzt einen Geigerzähler um die Neffen aufzuspüren. Offenbar ist Entenhausen stark radioaktiv belastet, wenn der Geigerzähler schon bei einer normalen Schmutzschicht reagiert.

    Jedoch scheinen die Entenhausener immun gegen die Strahlung zu sein. In "Verirrt" setzt Donald den Neffen Uran-Kugeln auf ihre Mützen, um sie mit einem Geigerzähler orten zu können. Und in "Wettrennen zum Mond" lagern Wissenschaftler "Getrocknete Atom-Kerne" in ihrer Werkstatt, ohne erkennbaren Strahlenschutz.

    Auch ist der Begriff "Atombombe" im allgemeinen Sprachgebrauch weit verbreitet. Die Neffen rufen bei einer Schneeballschlacht "Achtung, Atombombe!", als ein Sturm aufzieht denkt Gustav "Das kommt alles von den Atombomben" und Donald nutzt den Begriff sogar als sexuelle Methapher: "die schwarzhaarige Atombombe aus dem heißen Süden".

    Horst hat den Atomkrieg also nicht plötzlich als Begründung für die lebenden Kopfbedeckungen "aus dem Hut gezaubert", sondern bezieht sich damit auf seine früheren Forschungsergebnisse. Aber wie gesagt, das wird in der Zusammenfassung im TGDD leider nicht deutlich.
    Geändert von YPSmitGimmick (16.11.2014 um 22:45 Uhr)

  13. #63
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zitat Zitat von YPSmitGimmick Beitrag anzeigen
    Der Originalartikel ist der vierte Teil der Artikelreihe "Unser Freund - das Atom", in dessem ersten Teil Horst bereits die These aufstellt, daß Entenhausen der Zukunft nach einem Atomkrieg liegt.
    Jetzt könnte man dann ganz wissenschaftlich hinterfragen, warum Entenhausen (nach Barks!) - wenn es in der Zukunft liegt - in der Technologie eindeutig in der Vergangenheit spielt... Das könnte man ja dann auch Don Rosa fragen, der sich für seine - ebenfalls auf Barks basierenden und extrem wissenschaftlich (!) ausgearbeiteten - Werke ein genaues Zeitfenster festgelegt hat. Auch müsste man fragen, warum ein Mann, der den Goldrausch in Alaska mitgemacht hat, dann noch leben soll - in der Zukunft! Also ist allein diese Grundannahme nicht wissenschaftlich begründet, sondern lediglich interpretiert. Es mag die von dir genannten Beispiele geben, aber sie alleine lassen nicht solche Interpretationen zu. Denn es gibt genügend andere Hinweise, dass Entenhausen eben nicht in der Zukunft liegt. Wenn man wissenschaftlich arbeiten will, dann muss man aber alle (!) Quellen und Hinweise heranziehen, und nicht nur die, die seine eigene Theorie untermauern, während man die anderen weglässt und durch eigenen Spekulationen und Interpretationen ersetzt. Das ist - und das meine ich jetzt sachlich als jemand, der ebenfalls das wissenschaftliche Arbeiten erlernt hat - ganz und gar unwissenschaftlich.

  14. #64
    Mitglied Avatar von Sir Donnerbold
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    Zitat Zitat von YPSmitGimmick Beitrag anzeigen
    Horst hat den Atomkrieg also nicht plötzlich als Begründung für die lebenden Kopfbedeckungen "aus dem Hut gezaubert", sondern bezieht sich damit auf seine früheren Forschungsergebnisse. Aber wie gesagt, das wird in der Zusammenfassung im TGDD leider nicht deutlich.
    Klingt glatt so, als sei der schwächste, fantasievollste Part der Artikelreihe im TGDD gelandet. Was den Autoren ein Stück weit entschuldigt, aber umso stärker unterstreicht, wie schlecht die Veröffentlichung der Donaldisten-Befunde redaktionell betreut wurde.


  15. #65
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    Zitat Zitat von Unca $crooge Beitrag anzeigen
    Einen Monat die "Entenhausener Geschichten", den nächsten das Leserforum usw. . Auf diese Weise könnte man wenigstens ein paar zusätzliche Comicseiten herausschlagen, eventuell für die Taliaferro-Einseiter, die in letzter Zeit zu kurz kamen. Und die Schreiberlinge hätten mehr Zeit, Berichte zu verfassen.
    Super Gedanke!

  16. #66
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    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Wenn man wissenschaftlich arbeiten will, dann muss man aber alle (!) Quellen und Hinweise heranziehen, und nicht nur die, die seine eigene Theorie untermauern, während man die anderen weglässt und durch eigenen Spekulationen und Interpretationen ersetzt. Das ist - und das meine ich jetzt sachlich als jemand, der ebenfalls das wissenschaftliche Arbeiten erlernt hat - ganz und gar unwissenschaftlich.
    Sehe ich genau so.

    Das Vorgehen des Donaldisten verstehe ich dahingegen nicht. Ich kann mir doch nicht aus ein paar Randaspekten ein eigenes Universum schaffen und dann meinen, der Rest würde mich noch verstehen.

  17. #67
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    Zitat Zitat von YPSmitGimmick Beitrag anzeigen
    Dieser Aspekt kommt in der Zusammenfassung möglicherweise etwas zu kurz.

    Der Originalartikel ist der vierte Teil der Artikelreihe "Unser Freund - das Atom", in dessem ersten Teil Horst bereits die These aufstellt, daß Entenhausen der Zukunft nach einem Atomkrieg liegt. Für diese Theorie gibt es diverse Hinweise in den Comics. Einige Beispiele (die Originalartikel enthalten noch diverse weitere Beispiele):

    Hmmm...das erklärt es zwar, macht es aber zumindest in meinen Augen nur bedingt besser.

    Der tatsächliche Grund für die vielen Verweise auf Kernspaltung, Atomenergie und Radioaktivität bei Barks liegt ja wohl darin, dass die Mehrzahl seiner Comics in den 50ern und 60er Jahren entstand, was mithin die Zeit des grenzenlosen Fortschrittsglaubens und abgehobener Atomkraft-Fantasien war. So gab es gerade in den USA zu dieser Zeit die abstrusesten, tatsächlich ernst gemeinten Pläne, diese reichten vom...

    ...mit Uran angereicherten GOLFBALL, den man mittels Geigerzähler jederzeit wieder finden kann...

    ...über atomar angetrieben Autos, wer will kann ja mal nach FORD NUCLEON googlen...

    ...bis hin zur OPERATION PLOWSHARE, dem Plan mittels Atomexplosionen den Panamakanal zu verbreitern. Für letzteres wurden übrigens tatsächlich dutzende Atomtests durchgeführt um herauszufinden wie man möglichst effizient Erdreich wegsprengen kann.

    Es ist also kaum verwunderlich, dass derlei Konzepte auch ihren Weg in Barks Comics finden. Das wäre übrigens tatsächlich mal etwas über das zu schreiben sich lohnen würde.

  18. #68
    YpsFanpage Moderator Avatar von YPSmitGimmick
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    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Auch müsste man fragen, warum ein Mann, der den Goldrausch in Alaska mitgemacht hat, dann noch leben soll - in der Zukunft!
    Auch darauf geht Horst im ersten Teil kurz ein: In unseren Geschichtesbüchern ist nichts davon zu finden, dass "ein geldgieriger Erpel mit Gamaschen und Backenbart" am Goldrausch teilgenommen hätte, obwohl er doch sicher sehr auffällig gewesen wäre. Horst vermutet daher, daß bei den Atombombenabwürfen tiefere goldführende Schichten am Klondyke freigelegt wurden und es zu einem zweiten Goldrausch am selben Ort kam.

    Dass bei der Theorie aber sicher noch einige Frage offen bleiben ist sicher richtig. Ich persönlich denke auch eher, dass Entenhausen in einem Paralleluniversum liegt. Auch unter Donaldisten sind so manche Forschungen umstritten und Gegenargumente werden in Leserbriefen, Diskussionen auf dem Kongreß oder direkt als eigene weiterführende Forschung zu dem Thema vorgebracht.

    "Beweisen" kann man solch Thesen eh nie, aber es ist mitunter durchaus unterhaltsam, wenn ein seltsames Phänomen aus Entenhausen durch eine zunächst sehr abwegig wirkende Theorie begründet wird, diese jedoch im weiteren Verlauf des Vortrages durch Verweise auf andere Ereignisse in den Berichten von Barks plötzlich "glaubwürdig" wird. Allerdings braucht man vielleicht auch eine sehr spezielle Art von Humor, um sowas unterhaltsam zu finden. Und manche Forschungen sind auch in der Tat eher Anstrengung als Genuß.
    Geändert von YPSmitGimmick (16.11.2014 um 19:34 Uhr)

  19. #69
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    Wissenschaftlich wurde Barks seit den Comics untersucht, in denen er anfing, technische Aspekte unterzubringen. So ist Barks z.B. als Begründer eines neuen Zweiges der Chemie zu nennen, weil er Donald irgendwelche Formeln zusammenbasteln ließ, die Chemiker auf neue Ideen brachten, in Richtung anorganische Chemie zu forschen. Auch hat er, ohne es lange Zeit überhaupt zu wissen, ein Patent inne gehabt, weil er in einer Geschichte die Ducks ein Schiff mit Tischtennisbällen heben ließ. Als das ein anderer Mann Jahre später in ähnlicher Weise in der Realität machte, wollte er sich seine Idee patentieren lassen, konnte er aber nicht.
    (Quelle: CBC). In dieser Richtung wird also für die Donaldisten nicht mehr viel zu forschen übrig sein, was erklärt, warum manche "Forschungsergebnisse" wirklich totaler Schwachsinn sind.

  20. #70
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    Mein Ziel war es eigentlich das Denken und Handeln der Donaldisten der breiten Masse auf diesem Brett zu erklären.
    Da habe ich etwas versagt, das heißt oft nicht die richtigen Worte gefunden.
    Inhaltlich sind wir dank Yps, Dr Dulle und Scrooge u.a. weitergekommen.

    Ich möchte die offensichtliche "Hau drauf Schiene " auch verlassen und gestatte mir nur noch ein paar Abschlußbemerkungen.

    @Indiana Goof
    Respekt Herr Goof 5 Zitate alles in einer Mail,( eins war übrigens schon beantwortet und geklärt)
    Ich hatte ihre erste 19 Uhr Version gesehen und ich denke sie haben Einiges rausgenommen, recht so

    5 Zitate in einer Antwort .- Das schaffe ich nicht !
    Ich kann immer nur einmal zitieren und dann muß ich mich ständig neu einloggen, wo ich dann Probleme habe die "Wieder - Einlochmaske " zu finden, dann ist auch oft der Text weg -stöhn !
    Man hat es nicht leicht im Alter - da hat die Jugend von Heute ganz andere Möglichkeiten !
    Es ist wirklich enorm, was die heutige Technik so leistet !

    @ Micky X
    Auch wenn wir hier über Anatiden (entenähnliche Geschöpfe) schreiben, habe ich keine Keulen rausgeholt, und wenn doch, dann war es nicht so böse gemeint.
    Eine intellektuelle Keule kann ich gar nicht schwingen, da ich nicht intellektuell bin.
    Ich habe übrigens nie Ihre Intelligenz angezweifelt und danke Ihnen für den Hinweis auf meine Schribfehler.
    Ich habe jediglich darauf hingewiesen, dass viele Donaldisten Intellektuelle sind.
    Für die 2. Keule (Micky Maus) möchte ich mich entschuldigen.
    Wobei ich eigentlich nichts Ehrenrühriges finden kann, wenn man mit Micky Maus im Zusammenhang gebracht wird.
    (Mit verlaub ihr Barks / Toastbrot vergleich hat mich auf die Palme gebracht)
    Trotzdem Entschuldigung !

    (Ich musste mich nochmal einloggen. - Ha diesmal habe ich meinen Text gespeichert )
    Geändert von Opa Nui (17.11.2014 um 03:47 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler

  21. #71
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Ich muss diesen Thread noch einmal hervorkramen:

    Im Leserforum des DDSH 333 schreibt ein Donaldist, wie tragikomisch es doch sei, dass andere Leserbriefschreiber die Beiträge der Donaldisten bemängeln würden.

    Das kann ich nachvollziehen - aus seiner Sicht: Denn er steht ja als "MdD" auch hinter diesen Beiträgen. (Wenn ich etwas schreiben würde, was andere bemängeln, dann fände ich das auch nicht toll.)

    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Antwort der Redaktion (bzw. des "externen" Mitarbeiters, der das Leserforum betreut). Erst redet er darüber, dass Geschmäcker halt verschieden seien, aber dann "watscht" er die Kritiker der Donaldisten-Beiträge regelrecht ab:

    Um die Ironie der Donaldisten-Texte zu erkennen und schätzen zu können, sollte man vermutlich mit der bisweilen skurrilen Welt der Universitäten vertraut sein."
    Aha! Man muss also studiert haben, um sowas originell zu finden. Ich habe studiert, Germanistik, Geographie und Politikwissenschaft. Und trotzdem finde ich diese Beiträge unmöglich. Aber... wenn die Redaktion meint, dass man eben eine Universität von innen gesehen haben muss, damit einem das Zeug gefällt, bzw. damit man die dortige Ironie versteht, warum drucken sie es dann ab? In einer Kinderzeitschrift? In einem Massen-Printmedium?

    Donaldisten fühlen sich mit dieser Antwort sicher gebauchpinselt. Die anderen, die darüber nicht lachen können, hätten ja mal eine Universität besuchen können... Selber schuld, wenn man kein Akademiker ist. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

    Ich weiß auch nicht, von welcher skurrilen Welt der Universitäten in der Antwort geredet wird. An meiner Universität liefen ebenso skurrile, wie "un-skurrile" Menschen herum, wie im gesamten alltäglichen Leben. Auch das Leben an einer Straßenbahnhaltestelle kann zuweilen sehr skurril sein, skurriler als an so mancher Universität. Der "Professor mit zerzaustem Haar, Pullunder, Sandalen und bunten Socken und einem Saab 900" ist einfach auch ein Klischee.
    Geändert von Micky X (05.02.2015 um 17:39 Uhr)

  22. #72
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    Auch ich kenne Universitäten von innen, aber den donaldistischen Stumpfsinn fand ich trotzdem nicht lustig. Um die akademische Welt auf die Schippe zu nehmen, braucht es keinen solchen Donaldismus.

    Interessant wäre ja echte donaldistische Forschung, die also keine Texte erfindet, sondern sich auf vorhandene Fakten stützt. Auch mit echtem Donaldismus könnte man die universitäre Welt auf die Schippe nehmen. Aber der im DDSH veröffentlichte Text ist leider nicht mal ein pseudowissenschaftlicher Text, sondern einfach nur Blödsinn.

  23. #73
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Professor
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    Zitat Zitat von Indiana Goof Beitrag anzeigen
    Auch ich kenne Universitäten von innen,
    Dann hast du dort auch schon die Klo's geputzt?

  24. #74
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    Dann hast du dort auch schon die Klo's geputzt?
    Den Smiley kannst Du Dir sparen! Das war ein Tiefschlag gegen Goof! Aua! Aua!

    @ Indiana Goof: Das halte ich für Blödsinn. Entenhausen und seine Bewohner sind doch schon schräg genug, wie will man denn da "ernstlich" forschen? Das kann man, wie ich bereits sagte, eigentlich nur, indem man erforscht, wie z.B. Barks seine Geschichten konzipiert hat, mit welchen realen historischen Fakten und geographischen Gegebenheiten er arbeitete usw. Aber das wurde alles schon ausgiebig erforscht und für Donaldisten wird da nicht mehr viel übrig bleiben. Folglich erforschen sie Entenhausen, wie es Trekkies z.B. mit dem Warpantrieb tun. Können sie gerne machen, aber diese Art von Forschung interessiert eigentlich nicht sonderlich. Ernsthaft: wer kann sich denn für das "Forschungsergebnis" begeistern, wo die Ducks ihre Zähne verstecken und wie sie sie hervorzaubern. Der Artikel war doch Schrott.
    Geändert von Unca $crooge (06.02.2015 um 13:58 Uhr)

  25. #75
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    Der Ton in diesem Thread ist von beiden Seiten sehr rauh. Bis einer weint!
    Das TGDD wird die Donaldistenbeiträge überstehen und keinen Schaden nehmen. Bin selbst Donaldist und finde trotzdem nicht alle diese Beiträge lustig oder interessant. Aber hey, besser als zwei Seiten Werbung.
    Ich komme übrigens auch (erfolgreich) von der Uni, halte das aber nicht für so wichtig und so wertvoll, als dass ich mich über die Putzfrau stelle. Etwas mehr Bescheidenheit bitte!

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