Man merkt, dass die Geschichte ziemlich gerusht wird, an manchen Stellen hätte man noch viel Story rausholen können, aber auch so hat es mir sehr gut gefallen.
Die drei Hauptcharaktere sind eine Klasse für sich: Der trottelige Jiga, der kampfbessesene Obsidian und die vernünftige Fay ergänzen sich gut, auch der restliche Charaktercast passt sehr gut zur Geschichte (Vor allem Khamsin: Erst Feind, jetzt so Halb-Verbündeter?) Schade halt nur, dass auf viele Aspekte einzelner Charaktere nicht eingegangen werden konnte, da gäbe es noch viel zu erzählen (Vergangenheit von fast allen Charakteren als Beispiel).
Was mich am meisten interessiert, ist, ob in Obsidian wirklich ein Mädchen drin steckt, wie sie zu einem Cyborg geworden ist, und ob dieses Mädchen dann wirklich Jigas zukünftige Ehefrau werden wird.
Die "apokalyptische" Welt gefällt mir auch recht gut, die einzelnen Städte sind alle grundverschieden, aber überall lauert die Gefahr, was in jeder Stadt wieder Spannung aufkommen lässt.
Wenn es jetzt nicht weitergegangen wäre, hätte man zwar ein recht rundes Ende gehabt, allerdings wäre immer noch einiges im Dunklen gewesen, da wird die Fortsetzung wohl Abhilfe schaffen.
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