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Thema: Vor 10 Jahren: die ZeitZocker

  1. #26
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    Original erstellt von Ollih:
    Hallo!

    In der Vorankündigung von Ehapa war sogar noch ein dritter Band angekündigt.
    "Goldnuggets von Sacramento", es stellt sich die Frage, ob dieser Band oder auch noch andere fertig in der Schublade der Zeichner liegen.
    Wer hat eigentlich die Rechte an der Serie.


    Gruß

    Ollih
    Also: Band 3 und Band 4 sind: Die Nuggets von Sacramento I/II. Band 3 liegt fertig gezeichnet da: es geht um den Goldrausch in Sacramento von 1849. Wer einen haben will, sollte mir schreiben. Wenn genügend Interessenten da sind, sag ich hier im Forum Bescheid, ob und wann und für wieviel der Band herauskommt.Die Rechte liegen natürlich bei den Autoren, das sind mein Bruder und ich.

  2. #27
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    Spoiler

    Hier ist noch eine gute Nachricht,für alle,die die Zeitzocker kennen,die neugierig auf den dritten Band sind.
    Ich habe dermaßen viele Anfragen,für den dritten Band bekommen,dass ich mich entschlossen habe,eine Interessentenliste anzulegen und bei genügender Anzahl den dritten Band dann drucken zu lassen.
    Er wird ,wie gehabt,12,80 DEM kosten,handsigniert,mit der üblichen kleinen Illustration innen,16,80 DEM.
    Verbreitet bitte die frohe Kunde in der Szene,auf das die Auflage schnell zusammen kommt.Interessenten mailen bitte an :
    Michael Musal
    mike@cybertoon.de
    oder:
    marco_aslam@freenet.de

    Mit besten Grüssen,
    Michael Musal

  3. #28
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Original erstellt von euha:
    Das war übrigens die lustige Zeit als Sackmann gegen Knigge gegen Ehapa gegen Kups gegen Ihme gegen Havas gegen Borchert gegen den Rest der Welt (habe ich jemanden vergessen?)
    Zumindest hast du das Verb des Nebensatzes vergessen. Und Kups soll wohl Kaps heißen. Joachim Kaps ließ 1993 als Chefredakteur von COMIC INFO die Streithansel durch den Ring springen, ohne selber Partei zu ergreifen. Aber Harald Havas ist ein so netter und freundlicher Mensch, der war nie gegen irgendetwas (außer gegen schlechte Übersetzungen), und Burkhard Ihme war nur intern im ICOM aktiv (fällt wohl "unter Rest der Welt"), mit den namentlich genannten hatte er keine Zwistigkeiten.

    Gruß vom Mick

  4. #29
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    @ jürgen, zu Deinen statements :

    "Wenn ihr das vorhattet, dann hat man euch von Verlagsseite keinen Gefallen getan mit der Art und Weise, wie die Serie vermarktet worden ist. Es wurde doch versucht, die Serie auf
    Teufel komm raus als großes Event in den Markt zu drücken."

    und

    "Entscheidend ist, dass die Serie, bevor sie sich wirklich entwickeln und bevor klar werden
    konnte, ob sie auf Interesse stößt, als großes Event vermarktet werden sollte.
    Die ZZ hätten quasi wie aus dem Nichts als singuläres Phänomen den Markt aufrollen sollen - bzw. einen Markt schaffen sollen, den es noch gar nicht gab. Warum sonst diese großanagelegten Werbekampagnenen mit Signierstunden in Kaufhäusern und etc.?"

    möchte ich folgendes sagen:

    ich bin zur selben zeit im jenem verlag von den selben personen verlegt worden und habe zur gleichen zeit mit diesen personen zum gleichen thema viele gespräche geführt.
    und es war mir ein rätsel, wie "profis" eine derart weltfremde einschätzung des marktes abgaben. ich war immer schon realist und habe dem ehapa verlag bei erhofften verkäufen von mehr als 4000 stück immer versucht das warum abzulocken. ich hörte gründe, warum sich etwas nur mit 2.000 stück verkauft und ich hörte visionen, warum sich etwas mit 10.000 stück verkaufen soll. was mir aber immer fehlte, waren die nachvollziehbaren gründe. nichts geschieht von ungefähr. und gerade in einem technisierten markt. so gingen in dieser zeit von den meisten titeln die gleiche anzahl über die ladentheke. und das war begründbar in der vertriebsstrucktur.

    da mal 500 mehr, da mal 500 weniger. erfolg und misserfolg wurden in einzelnen events versucht zu begründen. auch ich sollte ein tournee durch deutsche landen starten. ich lehnte ab und hatte (vielleicht) von da an schlechtere karten. jedenfalls gebe ich Dir recht. eine relevante nachfrage nach einem "vergleichbaren" comic, und das waren die ZZ (und auch meines) nunmal entsteht nicht auf events in kleinen comicläden oder innnerhalb einer kleinen fanorientierten leserstruktur.

    ich glaube auch, das sich (abgesehen vom manga-boom und ähnlichen phänomenen) bis heute nicht viel daran geändert hat. der klassische autoren-alben-markt wird gerade hier mit fanorientierter struktur bedient und erzielt somit vorhersehbare verkäufe.

    die klassischen buchhandelsprodukte kommen bei uns ja gar nicht aus ihrer schiene heraus. oder wo kann hier mal einen manara an der tankstelle kaufen.

    so war das ergebnis der ZZ eigentlich klar. erstmal kleinere brötchen backen und dran bleiben oder ernst machen und mit ehapa brechen (wäre bei anderen verlagen nicht anders). leider aber hat gerade auch ehapa es nicht verstanden, mit dem dranbleiben. bis heute geht herrn walz, herrn tempel und wie sie heissen einfach zu früh die luft aus.

    wer weis, wieviele deutsche asterixe es bis heute schon gegeben hätte, wenn 5 alben und mehr vom verlag mit entsprechender entwicklung getragen worden wären.

    hier sehe ich eine schlüsselstellung in der kommunikation zwischen verlag und autor. gemeinsam inhalte konzeptionell erstellen und gezielt über markterkenntnisse abgleichen. und mit der nr. 3 und nr.4 feintunen und ni´mit der nr.5 und 6 den erfolg einfahren.

    ich hatte 2 serien bei ehapa laufen. nach jeweils 2 alben war beim verlag immer die luft raus, obwohl ich mehr in die jeweilige serie "investiert" hatte, als dieser. und wenn ich heute (sowie damals) die trennunglinie zwischen erfolg und misserfolg beurteilen soll ... ... da sprechen wir von ein paar hundert alben und vielleicht von dm 2.000.-.

    schade, ab so steht geschrieben (würde jetzt sasha sagen)

    gruss an alle


    horst

  5. #30
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    lieber horst, leider muss ich dir auch an dieser stelle wieder einmal widersprechen, da ich glaube, eine gewisse gekränktheit aus deinen beiträgen zu hören.
    zum einen liegt es oft daran, dass zeichner mit einem konzept zum verlag kommen und exakt dieses durchsetzen wollen. zwar haben sie gute ideen, aber oftmals keine grosse ahnung von den marktgegebenheiten. eine gemeinsame diskussion ist auch oft nicht möglich, da sich zeichner als künstler und nicht als handwerker verstehen.
    dann sind sowohl die zeitzocker wie auch jerry jetson zu einer zweit erschienen, in der der dt. markt von alben überschwemmt wurde und die kunden ihnen bekannte franco-belgische serien newcommern vorzogen.
    weiterhin waren wir alle - und da nehme ich mich, den herrn tempel, und herr walz nicht aus - der meinung, dasswir unbedingt die erfolgreichen franco-belgischen vorbilder kopieren müssten. schwachsinn!! werner, könig und moers sind so erfolgreich, weil es urdeutsche inhalte und zeichnungen sind, und keine "kopien" anderer kulturen.

    efwe

  6. #31
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    hi efwe,

    ich bin nicht gekränkt! und war es auch nie gewesen. ich kann mich eigentlich auch nicht erinnern, den künstler über den handwerker gestellt zu haben!?

    aber ich gebe Dir zum zweiten teil Deines beitrages recht. eine kopie der frankobelgischen kultur kann nicht die lösung der deutschen antwort sein. und auch die genannten erfolgsreihen leben von der eigenständigen kulturellen ausrichtung. aber da sich deutsche kommerzielle erfolge meist in richtung cartoon aufhalten, sehe ich für mich nicht den ansatz zu meinen arbeiten, da ich bisher (und wohl auch in zukunft) ein klassischer autoren-comicer bin.

    wenn ich bei kritiken namen nenne, dann sind diese eigentlich nicht persönlich gemeint. sondern eingebunden in die verlegerische stellung. soll heissen: ich weis, das Du in person viele dinge lieber anders getan hättest, bzw. weiter getragen hättest. aber ich bleibe dabei, das man als verlag durch das präsentieren von "serien" mit 2-3 alben einen viel zu kurzen atem aufweist und somit einfach nicht in die auflagen kommt, die man erwartet.

    wie gesagt, Ihr verleger seit viel schneller in der gewinnzone, wie wir autoren. somit entsteht die diskrepanz der zielsetzung. erfolg und misserfolg liegen somit viel zu nahe aneinander.

    wieviele der aufstrebenden "stars" der letzten 15 jahren machen heute noch erfolgreich comic. wieviele comic-preisträger konnten finaziell in trockene tücher kommen.

    dem autorencomic in deutschland fehlt einfach was. und das ist eben nicht nur die fähigkeit der autoren und zeichner.

    horst

  7. #32
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    Ich kann Georg (efwe) inhaltlich zumindest im letzten Satz zustimmen. Und das erklärt auch m.E. einige Fragen aus diesem und anderen Foren in Sachen Lizenzverkauf ins Ausland:
    Wir arbeiten daran, dass Comics wie die von Dirk Schulz auch im Ausland erscheinen. Auf Messen wie Angoulême sind aber z.B. die französischen Redakteure (nicht Lizenzverkäufer, mit denen man sich ohnehin trifft) es - noch? - nicht gewohnt, sich Sachen aus dem Ausland anzusehen. Warum? Weil sie selbst eine große Zahl von heimischen Zeichnern und Projekten haben, die bearbeitet werden wollen. Wenn man also als deutscher Zeichner/Autor/Verlag etwas anbietet, was z.B. in etwa »europäische Optik« hat, dann muss das gut aussehen und sich mit dem Mainstream aus Frankreich usw. messen lassen.

    DER HARTMUT von Haggi etwa fällt in jeder Hinsicht völlig aus dem Rahmen dessen, was sonst produziert und angeboten wird. Ein sehr origineller Comic eben. Der lässt sich in keine Schublade pressen usw. - und ist wirklich einer der Überraschungserfolge der letzten Jahre. Passt also tendenziell zu den von efwe genannten deutschen Erfolgszeichnern. Wie sich der dann im Ausland vermarkten lassen kann, werden wir noch sehen.

    Ich sehe die Entwicklungen der letzten zeit ebenso vorsichtig optimistisch wie Dirk Schulz - bin aber natürlich kein Zeichner, sondern Verlagsangestellter. Und würde am liebsten 1000 Antworten auf hier aufgeworfene Fragen geben (aus Vertriebssicht), die aber jede für sich nicht singulär alles beantworten kann. Vielleicht wäre das auch zu viel verlangt.
    Wie wäre es mit einer entsprechenden Runde auf dem nächstmöglichen Event? Oder doch lieber in der Kneipe?


    Kai-Steffen

  8. #33
    Moderator Splitter Forum Avatar von Yellowsam
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    Also Kneipe da bin ich dabei.
    Darauf `n Absagger!

    Ich klink mich jetzt auch aus.

    Dirk

  9. #34
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Ich denke, es wird hierzulande nicht mehr mögich sein, einen Albenmarkt francobelgischer Prägung aufzubauen. Diese Art von Markt, von Comickultur ist ein ganz spezifisches Phänomen (das es so ja auch nirgendwo sonst in Europa gibt) und nicht wiederholbar. Selbst wenn wir hierzulande einen Uderzo, Giraud, Hermann hätten - was, soweit ich weiß, nicht der Fall ist -, würden die auf keine besondere Resonanz stoßen, weil sich für diese Art von Kunst hierzulande halt keiner interessiert.

    Als deutscher Zeichner/Autor kann man allenfalls hoffen, mit schrägen Cartoons den Zeitgeist zu treffen, wie das bei Brösel, Moers, König, Seyfried der Fall war. Das sind dann aber in der Regel auch nur temporäre Hypes, die halt ein paar Jährchen anhalten und dann wieder abflauen.

    Gruß
    Jürgen

  10. #35
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    you'r right;

    was sich ja an meinem lieblings-vorbild "hermann" ja zu genüge beweist. über dessen qualitäten wird hier wohl keiner streiten wollen.

    aber könnte er vom verkauf seiner alben in deutschland leben??? der sozialhilfesatz liegt bestimmt höher, als seine lizenzeinnahmen.

    horst

    [Dieser Beitrag wurde von horst am 08. Juni 2001 editiert.]

  11. #36
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    So, Wochenende und Zeit sich zu melden

    @Mick: Du hast natürlich recht, Kups muss Kaps heissen und der arme Harald war mehr Opfer als Täter.
    Warum sprichtst Du von Dir eigentlich in der 3. Person?

    Generell scheint der Trend im Moment zum 2. oder 3. -Nick zu gehen, aber die Diskussion gehört in ein anderes Forum.

    @Pencil: Woher habe ich das alles. Damals erschienen ja einige Artikel zu den ZZ, sogar in Tagesszeitungen. Es wurde ja doch ein ziemlicher Hype um die ZZ gemacht - zumindest hier in Rhein-Main. Auf die Schnelle habe ich den besagten Artikel im CF gefunden, es war das Heft 52, wie gesagt von Martin Frenzel. Da habe ich viele "Fakten" aus meinem Eingangsthread wiedergefunden. Aber wenn ich Zeit habe steige ich nochmal in den Keller ... Bei Bedarf kann ich Dir den Artikel faxen.

    Apropos Faxen: was ich bei der ganzen Diskussion um deutsche Comics nicht verstehe, warum die Abrafaxe und der Verlag StfSt fast nie erwähnt werden. Weil dies ist doch wirklich ein erfolgreiches Beispiel für Comics aus Deutschland! Nach der Wende fast "abgewickelt" hat es sich wieder zu einer erfolgreichen Comic-Reihe entwicklet: Heft, Alben, Bücher und im Herbst ein Kinofilm. Die Macher arbeiten in Berlin im Kollektiv und können wirklich von ihrem Beruf leben.

    Und das Ergebnis ist IMHO sehr gut, das letzte Album "Congo" braucht keinen Vergleich zu besten frankobelgischen Funnies zu scheuen.

    Warum also kommt das in Euren Beiträgen so gut wie nier vor?

  12. #37
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    Bei StfSt ist nur das Problem, dass sie es nie wirklich geschafft haben, die alten Länder zu erobern, ich denke mal aus Kapitalmangel. Vielleicht ändert sich das mit dem Kinofilm, ich befürchte aber nicht. Mosaik ist im Westen wenn überhaupt nur an Bahnhöfen zu bekommen und in vielen Comicshops wirst Du immer noch schief angsehen, wenn Du nach den Abrafaxen fragst.

  13. #38
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    Du hast recht. die abrafaxe haben viel öfters eine erwähnung verdient. hier zeigt sich an vielen themen, das möglich ist, was viele nicht glauben (teamwork, geld verdienen, qualitativ und in mengen zu produzieren).

    nur, wie Du auch schon erwähntest. die besondere marktstellung hat auch nachteile. ich glaube, das das team sich ein zweites standbein sichern sollte. die tradition der abrafxe könnte wegbrechen.

    horst

  14. #39
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    @ Euha:

    Original erstellt von euha:
    @Mick: Du hast natürlich recht, Kups muss Kaps heissen und der arme Harald war mehr Opfer als Täter.
    Warum sprichtst Du von Dir eigentlich in der 3. Person?

    Generell scheint der Trend im Moment zum 2. oder 3. -Nick zu gehen, aber die Diskussion gehört in ein anderes Forum.

    Du lüftest ja auch nicht das dunkle Geheimnis Deiner wahren Identität! Und was soll der Quatsch mit dem 2. Nick: ich poste meine private Meinung nur unter einem Namen (und eben nicht unter dem Namen des Forums, das ich moderiere).

    Gruß vom Mick

  15. #40
    Jo Kaps, Carlsen Comics
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    Persönlichkeitsspaltung war in der deutschen Comic-Szene schon immer sehr in, daran sollte man sich nicht stören. Rekordverdächtige Mitstreiter bringen es sogar bis auf vier Persönlichkeiten. So, und nun sag noch mal einer, ich miche misch nicht ein, sondern lasse nur andere in den Ring steigen...

  16. #41
    Moderator Splitter Forum
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    achtung! achtung! ich oute mich hier und jetzt!

    mein 1. nick ist "horst",
    mein 2. nick ist "horst",
    und letzte woche habe ich noch einen neuen nick hinzugenommen!!!
    mein 3. nick ist "horst"

    und mein richtiger name? horst!

    [Dieser Beitrag wurde von horst am 10. Juni 2001 editiert.]

  17. #42
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    @horst:

    Das versuchen sie wohl schon seit einiger Zeit, indem sie die Abrafaxe in einer neuen Heftreihe vermarkten, in Zeitungen Abenteuer von heute erleben lassen usw.

    Ich denke es gibt wohl keine Comicserie, die so vielseitig ist wie die Abrafaxe. Sie schleppen aber wirklich das Manko "Ossis" mit sich rum, was auch eine Erklärung wäre, warum sie kein Bein auf den Boden bekommen im Westen.

    Ich weiß auch nicht, warum sie in den Fachmagazinen, als es sie noch gab, so ignoriert wurden (mit Ausnahme von Comic Speedline, die ein paar Rezis brachten)

    "Der Mann mit dem einem Nick, der aber auch kein Moderator ist"

  18. #43
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    Original erstellt von horst:
    achtung! achtung! ich oute mich hier und jetzt!

    mein 1. nick ist "horst",
    mein 2. nich ist "horst",
    und lezzte woche habe ich noch einen neuen nick hinzugenommen!!!
    mein 3. nich ist "horst"

    und mein richtiger name? horst!
    Oh Mist, ich meinte mit meiner Antwort den 2. Horst, nicht den 1. oder den 3.

  19. #44
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    hi euha,
    ich glaube, die abrafaxe stehen in einer besonderen situation auf diesem markt. zu einem haben sie eine professionelle produktion - die qualität und quantität verbindet - vorzuweisen.

    auf der anderen seite stehen leitfiguren, deren erfolg nur mit der vergangenheit zu erklären ist, auf den titeln.

    ohne deren arbeit schmälern zu wollen, aber die abrafaxe in gesamtdeutschland neu zu starten, hätte diesen erfolg nicht eingefahren. zumal die abrafaxe von der anlage her in einem segment toben, in dem zu zeit abstriche an der tagesordnung sind (fix und foxi etc.).

    lieben gruss vom 1. horst

    dein posting leite in an den 2. horst weiter

    [Dieser Beitrag wurde von horst am 10. Juni 2001 editiert.]

  20. #45
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    Klar, ohne den Background DDR mit ihrer Sonderstellung damals wäre es anders.

    Das FF / MM - Segment hat Probleme, ohne Zweifel. Aber willst Du sie wirklich diesem Segment zuordnen. Die Hauptserie Mosaik ist zwar auch ein (Semi)-Funny, aber es gibt keine Kurzgeschichten sondern Stories die über mehrere Jahre gehen.

    Und die Nebenserie Abrafaxe ist deutlich moderner als MM / FF.

    Aber im Grunde geht es im anderen Thread doch genau um die gleiche Vorgehensweise: Qualität mit Quantität zu sichern durch Teamarbeit. Nur das Segment ist ein anderes.

    So Schluß für heute - Familie ruft!

  21. #46
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    ob ich die abrafxe so sehe ist unerheblich.

    sie werden "von aussen" so gesehen.
    leider zu unrecht!
    (ich werde in zukunft versuchen - bei meinen comickontakten - dieses bild etwas zu korrigieren.)

    einen shönen tag wünscht Dir und Deiner familie

    horst

    [Dieser Beitrag wurde von horst am 10. Juni 2001 editiert.]

  22. #47
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    Also, ich will ja nicht stören bei der Abrafaxe Diskussion, aber haben die nicht Ihr eigenes Forum?
    Ich wollte nur schüchtern darauf hinweisen, daß ich den dritten Zeitzocker Band rausbringen will. "Die Nuggets von Sacramento", mit Dean Martin, Frank Sinatra und Mr. Joe Bangles alias Sammy Davis jr, als Bösewichter, die sich die Nuggets der armen Goldwächter unter den Nagel reissen wollen. Vorrausgesetzt, Ih bestellt alle einen Band bei mir:
    mike@michaelmusal.de.

    UND WENN HIER JETZT NOCH EINER DIE A. MIT DEN ZZ. VERWECHSELT, DANN ZAPP ICH EUCH IN DIE ALTE DDR ZURÜCK, KLAAR, EY ??!!!!!

    Bis dann

    Der Mike Pencil Oberzeitzocker Musal

    [Dieser Beitrag wurde von Pencil am 09. Juli 2001 editiert.]

  23. #48
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Thumbs up

    Wann hast Du vor den Band rauszubringen und zu welchem Preis?

  24. #49
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    Wink

    Original erstellt von Abulafia:
    Wann hast Du vor den Band rauszubringen und zu welchem Preis?
    Ich habe noch kleine Bestände von Band 1 und 2, die sollen für 12.80 DM unsigniert, und mit Vignette und Signierung 16.80 DM kosten.

    Band 3: "Die Nuggets von Sacramento" desgleichen.

    Es wird eine Anzeige in der Zeitschrift "Comics und mehr" geben.

    Den Erscheinungstermin bestimmen die Leser: so wie ich tausend Besteller beisammen habe, sind die Kosten für den Druck von Band 3 vertretbar.Bisher sind es 348.

    Die Bestelladresse ist:
    mike@michaelmusal.de
    oder
    mike@cybertoon.de

    Beste Grüsse

    Michael Pencil Musal

    [Dieser Beitrag wurde von Pencil am 10. Juli 2001 editiert.]

  25. #50
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    Talking

    Original erstellt von euha:
    @euha:

    Ich denke es gibt wohl keine Comicserie, die so vielseitig ist wie die Abrafaxe. Sie schleppen aber wirklich das Manko "Ossis" mit sich rum, was auch eine Erklärung wäre, warum sie kein Bein auf den Boden bekommen im Westen.

    Ich weiß auch nicht, warum sie in den Fachmagazinen, als es sie noch gab, so ignoriert wurden (mit Ausnahme von Comic Speedline, die ein paar Rezis brachten)

    Ich sehe kein "Ossi manko"- scheusslicher Ausdruck. Nachdem es hier ein paar Herzchen fertiggebracht haben, meine ZZ mit den A´s zu verwechseln, habe ich mir die Sachen und die Macher angeschaut. FF ist tot, MM ist tot, es leben die Abrafaxe.
    Aber exportierbar sollten sie schon werden, und da muss ein bisschen Karl May raus und ein bisschen 21. Jhdt. rein- an die Adresse der Autoren. Und das Team da an sich muss sich ein bisschen für die Öffentlichkeit fitmachen, denke ich. Das kommt ab und zu in Ansätzen immer noch so´n klein bisschen deutschtümelig daher- nix für ungut, aber es sind die Zeichner, die interessieren, und die Autoren, und nicht der Verlag, der seinen kreativen Pool in der rechtlosen Angestelltenzone pflegt-- ja, ja Ihr braucht Euch gar nicht aufzuregen.Das ist das alte Spiel von Disney, Kauka und Co. Könn´n wir ja mit leben, nich.
    Dennoch, wie gesagt- die Abrafaxe sind was Gutes.

    Beste Grüsse
    Mike Pencil Musal




    [Dieser Beitrag wurde von Pencil am 10. Juli 2001 editiert.]

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