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Thema: Probleme von fairem Handel/der Wirtschaft

  1. #51
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    1. lalz....jaja, die wollen alle nur faulenzen, weil menschen aus der dritten welt alle faul sind! alles schwarze schafe! .....ist klar.
    2. weil wir daran schuld sind
    3. menschliche grundrechte.
    4. es geht doch gar nicht um alle.


    4. welche wirtschaftlichen grundbedingunen? o_O

  2. #52
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    Original von Arlong
    2. weil wir daran schuld sind
    Wer ist wir? Ich nicht. Und wie tun "wir" denn das?

    Original von Arlong
    3. menschliche grundrechte.
    Illegale Einwanderung ist kein Grundrecht. In keinem Land der Welt ist sie erlaubt.

    Die wirtschaftlichen Grundbedingungen des Handels sind überall dieselben - bei uns darf eine Supermarktkassiererin auch nicht den Inhalt der Kasse behalten.

  3. #53
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    doch, auch du. die westliche gesellschaft insgesamt.

    sag mal....lesen, aufnehmen, verstehen ist dir ein begriff? dein kreuzzug gegen fair trade ist da nur kleiner nebeneffekt.

    grundrechte auf ein sicheres, hungerfreies, gesundes leben - nicht in armut. (auch genannt: menschenrechte)wenn ich sie einwandern lassen WILL, dann ist das ja keine illegale einwanderung. weil sie mit der zustimmung der staaten laufen WÜRDE. aber will ja keiner. sollen mal weiter am stacheldraht verrecken.
    wenn ich als grund "menschliche grundrechte" nenne, dann rede ich auch von menschlichen grundrechten, verdammt. nicht von dem, was du dir abstruserweise einbildest.

  4. #54
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    Original von Arlong
    grundrechte auf ein sicheres, hungerfreies, gesundes leben - .
    Sicheres Leben? Afrikaner morden Afrikaner.

    Hungerfreies Leben? Wer nichts arbeitet, soll auch nichts essen. Wenn Europäer auch nichts arbeiten würden, wer sollte dann Entwicklungshilfe blechen?

    Gesund? Afrikaner stecken Afrikaner mit AIDS an.

    Wo ist "meine Schuld"?!

  5. #55
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    lesen > du.

    das tut ja nur noch weh.

    PS: und sprachlich unmissverständlich: OMG!!!!!!1111 das habe ich alles oben bereits erläutert! meine fresse lies doch einfach mal!1!11einseinszweidreivierzomg

  6. #56
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @Arlong: Hat keiner der Menschen afrikanischer Abstammung in den Ländern Schuld an der Lage?
    Meiner Meinung nach gibt es keine alleinige Schuld der westlichen Länder, sondern eine Mitschuld an der Lage - und bei gewissen Punkten wie den Bodenschätzen, die von gewissen Firmen abgebaut werden sicher eine größere.

    Im übrigen zu deinen Punkten:
    1) Stimmt. Und um das zu verändern müßte man das System und die Gesellschaft dort unten ändern bzw. gewisse Sachen wieder abschaffen ect.
    2) ...wie kommst du auf die Idee? Afrikaner haben sich auch vorher schon die Köpfe eingeschlagen (geht auch ohne Pistolen), genauso wie so ziemlich auf jedem anderen Kontinent die Leute. Das die Afrikaner nicht alle friedlich und friedliebend sind sollte auch bekannt sein. Natürlich sind die Ausländer dort rum um eine gewisse Sicherung gewisser Ressorcen (Bodenschätze) vorzunehmen - aber die Kriege an sich fechten schon die Afrikaner aus und nicht die bösen Europäer.
    Die Warlords sind meines Wissens auch Afrikaner...
    4) Stimmt auch. Nur wieso tun sie das? Export von Kaffee bringt mehr Geld (Uganda-Beispiel, von dem ich den Link gepostet habe), als einfacher Weizen oder die anderen Grundnahrungsmittel. Ergo importiert man dann die Sachen aus Europa oder wo auch immer und die Abhängigkeit ist perfekt. Frage wäre: Wieso? Die Bauern werden nicht unbedingt gezwungen dazu. Die Opiumfelder in Afghanistan werden ja z.B. auch gepflegt, weil es einfach mehr Geld bringt...

    Und wenn ich an die versuchte Hilfe in Somalia denke...
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  7. #57
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    @Arlong: Hat keiner der Menschen afrikanischer Abstammung in den Ländern Schuld an der Lage?
    Meiner Meinung nach gibt es keine alleinige Schuld der westlichen Länder, sondern eine Mitschuld an der Lage - und bei gewissen Punkten wie den Bodenschätzen, die von gewissen Firmen abgebaut werden sicher eine größere
    zitat von mir selbst
    umverteilung spielt allerdings insofern eine rolle, dass die abschottungspolitik für die menschen in afrika und nicht eu ländern insgesamt bedeutet, dass sie dazu gezwungen werden, in ländern zu bleiben, deren probleme zu einem großen teil (nicht nur....) von außen verursacht werden.
    2) ...wie kommst du auf die Idee? Afrikaner haben sich auch vorher schon die Köpfe eingeschlagen (geht auch ohne Pistolen), genauso wie so ziemlich auf jedem anderen Kontinent die Leute. Das die Afrikaner nicht alle friedlich und friedliebend sind sollte auch bekannt sein. Natürlich sind die Ausländer dort rum um eine gewisse Sicherung gewisser Ressorcen (Bodenschätze) vorzunehmen - aber die Kriege an sich fechten schon die Afrikaner aus und nicht die bösen Europäer.
    sie könnten sich aber nicht massenweise über den haufen knallen. dir ist vielleicht bewusst, dass ich mit ner keule, pfeil und bogen ungleich länger brauche hundertausende abzumetzeln. mit gewehren geht das ungleich schneller.
    afaik sind einige ethnische konflikte auch durch ausländische intervention mitbedingt...aber da weiß ich nicht so gut bescheid.
    die wut über korrupte behörden (geduldet durch den westen) spielt natürlich auch eine rolle.
    allerdings will ich vor allem die ethnischen konflikte nicht allein auf kapitalistische abhängigkeit schieben. das afrika da schwere probleme hat ist klar.
    soll nur bewusst sein, dass exportweltmeister deutschland und co. an den konflikten ziemlich verdienen - und an dessen lösung daher auch nur bedingt interessiert sind. außer es geht um die gewinnung von ölfeldern oder sowas. (ja, das war jetzt ziemlicher populismus. aber es spielt sicher eine rolle.)

    "das die afrikaner nicht alle friedlich und friedliebend sind"...eh...ja und? hat ja auch niemand anderes behauptet. ist mit europäern und amerikanern allerdings nicht anders (was deine aussage aber implizieren KÖNNTE (konjunktiv!))

    Die Warlords sind meines Wissens auch Afrikaner...
    na, rate mal von wem korrupte, brutale warlords, despoten und diktatoren ihre waffen und kohle kriegen?^^

    Frage wäre: Wieso? Die Bauern werden nicht unbedingt gezwungen dazu. Die Opiumfelder in Afghanistan werden ja z.B. auch gepflegt, weil es einfach mehr Geld bringt...
    die frage hast du dir doch selbst grad beantwortet?
    weil es mehr geld bringt.

    und warum tut es das? weil der heimatmarkt überschwemmt ist durch die öffnung der märkte, weil die produkte, die die industriellen länder wollen leichter zu exportieren sind (übrigens ist dieser sinnlose import- und exporthandel natürlich auch extrem umweltschädigender, als wenn sie sich selbst versorgen würden und produkte aus dem eigenen land auf dem markt landen) - und sich westliche länder bei nahrungsmitteln extrem abschotten - und jetzt auch noch, weil man scharf auf biodiesel ist.

  8. #58
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    Original von Zyklotrop
    Wer nichts arbeitet, soll auch nichts essen.
    deutschland hat offiziell vier millionen arbeitslose.

  9. #59
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    Original von Minerva X
    Die Warlords sind meines Wissens auch Afrikaner...
    deutschland liefert seit jahrzehnten erfolgreich waffen nach afrika. das kurbelt unsere wirtschaft an und lässt viele menschen hier sehr gut leben.

    aus aktuellem anlass verweise ich etwa auf den derzeit wieder hochkochenden fall barschel und die u-boot-affäre der 80er jahre, die - oh wunder! - direkt mit den schwarzkonten der cdu zusammenhängt und, neben vielem anderen, zeigt, wie gut es deutschland einfach dadurch geht und ging, dass hier skrupellos waffen an jeden verkauft werden, der zahlen will.

  10. #60
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    Original von Arlong
    sie könnten sich aber nicht massenweise über den haufen knallen. dir ist vielleicht bewusst, dass ich mit ner keule, pfeil und bogen ungleich länger brauche hundertausende abzumetzeln. mit gewehren geht das ungleich schneller.
    Leider wieder ganz, ganz falsch. Der Völkermord in Ruanda 1994 wurde in nur hundert Tagen an bis zu einer Million Menschen verübt. Tatwaffen waren zum überwiegenden Großteil billigste Macheten (Stückpreis 90 Cent).

    http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda

    @L.N. Muhr
    Du sprichst das nächste Problem an: die entwicklungshilfeempfangenden Staaten haben offenbar immer ausreichend Geld für Waffenkauf.


    P.S.: Hab dieses Interview zwar schon zweimal in diesem Forum gepostet - aber weil es meiner Meinung nach jeder gelesen haben sollte, weil's so interessant ist und perfekt zum Thema passt, hier noch mal (sorry für den "Spam"):
    http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/272/56216/

  11. #61
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    Original von Zyklotrop
    @L.N. Muhr
    Du sprichst das nächste Problem an: die entwicklungshilfeempfangenden Staaten haben offenbar immer ausreichend Geld für Waffenkauf.
    Diktatoren und Rebellengruppen die nicht zu kleinen Teilen von deutschen Unternehmern unterstützt werden - im Austausch gegen Schutz ihrer Abbau"plantagen"(mir fällt das Wort nicht ein, da wo man bestimmte Sachen abbaut, die man dann für z.B. die Herstellung von Medizin oder so brauchen kann, bzw. Öl für Benzin)

    Wenns nach dir ginge, wäre ich übrigens seit mindestens Juli tot.

  12. #62
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    Original von || Shirin ||
    Diktatoren und Rebellengruppen die nicht zu kleinen Teilen von deutschen Unternehmern unterstützt werden .
    Soso, wer und welche zum Beispiel und auf welche Art?

    Original von || Shirin ||
    Wenns nach dir ginge, wäre ich übrigens seit mindestens Juli tot.
    Tatsächlich? Wie das denn?

  13. #63
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    Original von Zyklotrop
    Original von || Shirin ||
    Diktatoren und Rebellengruppen die nicht zu kleinen Teilen von deutschen Unternehmern unterstützt werden .
    Soso, wer und welche zum Beispiel und auf welche Art?

    Original von || Shirin ||
    Wenns nach dir ginge, wäre ich übrigens seit mindestens Juli tot.
    Tatsächlich? Wie das denn?

    Ich würde gerne Arlong bitten, hier zu übernehmen, da ich nicht nachlesen kann.
    Insbesondere bitte den Teil über die zwei Ölriesen (der eine aus Frankreich der andere aus den Staaten), von denen der eine die Regierung (afair des Kongos) unterstützt, mit Waffen und mit Geld, und der andere die Rebellengruppe.

    Dann ist da noch Bayer, die bestimmte "Zutaten" aus der Region brauchen, die man schlecht kriegen kann, wenn man nicht bewaffnete Freunde hat, die einen vor deren Feinden und vor sich selbst schützen. (Wären ja Feinde, wenn sie keine Freunde wären XD)


    Nach dem Abitur hab ich erstmal keine richtige Arbeit bekommen bzw. wurde wegen einer Nichtigkeit beim letzten Job gekündigt. Laut meiner Familie und Bekannten soll es nicht unüblich sein, Leute wegen vorgeschobener Nichtigkeiten zu kündigen, weil sie einen einfach nicht ausstehen können. Naja. Die Uni wird mich schon annehmen. (Hoffe ich. Wenn das Arbeitsamt mich noch weitere Monate hängen lässt, hab ich bald kein Geld mehr für Studiengebühren -.-)
    edit: Nicht, dass ich gar keinen Job finden würde...aber 12 Stunden am Stück den Gemüseausschreier machen, ohne Stundenlohn und fast draußen mit Hausdrachen als Kunden mit 1.5 Stunden hinfahrt? Nenn mich ruhig arbeitsscheu.

  14. #64
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    Kurzes Off Topic

    Original von || Shirin ||
    Nenn mich ruhig arbeitsscheu.
    Nein. Aber ich weise darauf hin, dass, wenn du tatsächlich wegen "vorgeschobener Nichtigkeit" gekündigt wurdest, der Weg zum Arbeitsgericht offen steht. Ungerechtfertigte Kündigung ist eine Straftat.
    Und zwo-tens: ich hab schon weitaus schlimmere Arbeiten verrichtet. Markt ist gar nicht mal übel, ich liebe Märkte.

  15. #65
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    RE: Kurzes Off Topic

    Original von Zyklotrop
    Original von || Shirin ||
    Nenn mich ruhig arbeitsscheu.
    Nein. Aber ich weise darauf hin, dass, wenn du tatsächlich wegen "vorgeschobener Nichtigkeit" gekündigt wurdest, der Weg zum Arbeitsgericht offen steht. Ungerechtfertigte Kündigung ist eine Straftat.
    Und zwo-tens: ich hab schon weitaus schlimmere Arbeiten verrichtet. Markt ist gar nicht mal übel, ich liebe Märkte.
    Die Kunden der ZAFirma haben das Recht, Zeitarbeiter ohne Nennung stichhaltiger Gründe abzulehnen und die ZAfirma hat das Recht, den Vertrag innerhalb der Kündigungsfrist zu lösen, sie hätten ja sonst nichts für mich. -.-

    Kein Markt. Kleiner Stand außerhalb Hamburgs vor einem Kaufhaus. Hab die Warnung bekommen (ich in Jeans und Parka) das nächste mal nicht so sexy angezogen zu sein, die Hausfrauen seien sonst sehr stutenbissig. Der Chef war auch etwas zwielicht. oO (Angestellte beobachten und anpöbeln, weil sie auf Klo gehn?)

  16. #66
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    Ach so, Zeitarbeit. Das ist in der Tat reine Ausbeutung, weil die Zeitarbeitsfirma einen Teil deines Lohns einkassiert.

    Ausbeutung bei uns interessiert allerdings keine Sau.

  17. #67
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    Original von Zyklotrop
    Ausbeutung bei uns interessiert allerdings keine Sau.
    lustig: ausbeutung magst du nicht, aber verhungern dürfen arbeitslose ruhig.

    inkonsistent scheint den zustand deines weltbildes nur sehr sehr ungenau zu umschreiben.

  18. #68
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    Original von L.N. Muhr
    lustig: ausbeutung magst du nicht, aber verhungern dürfen arbeitslose ruhig.
    Der Unterschied zwischen Arbeitslosen und Arbeitsunwilligen scheint dir nicht ganz klar zu sein.

  19. #69
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    Original von Zyklotrop

    Ausbeutung bei uns interessiert allerdings keine Sau.

    Das sind ganz andere Dimensionen.

  20. #70
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    Original von Zyklotrop
    Original von L.N. Muhr
    lustig: ausbeutung magst du nicht, aber verhungern dürfen arbeitslose ruhig.
    Der Unterschied zwischen Arbeitslosen und Arbeitsunwilligen scheint dir nicht ganz klar zu sein.
    ganz afrika ein kontinent der arbeitsunwilligen?

    ausserdem schrobst du: "Wer nichts arbeitet, soll auch nichts essen." von wollen, war da nirgends die rede.

  21. #71
    Mitglied Avatar von Koji
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    Junge, nimm' dir mal Zeit für deine Antworten. Keiner hetzt dich.
    Tippfehler sind einfach ein Zeichen von Nachlässigkeit, was man wiederum als Unhöflichkeit werten könnte. Gerade bei Zweizeilern.

    SCNR

  22. #72
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    Original von L.N. Muhr
    ganz afrika ein kontinent der arbeitsunwilligen?
    Das wäre etwas unfair formuliert, aber es kommt der Wahrheit verdächtig nahe. Fast 50 Jahre Entwicklungshilfe (Milliarden und Abermilliarden unserer sauer verdienten Steuergelder!) und es entwickelt sich - absolut gar nichts.

  23. #73
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    Original von Zyklotrop
    Original von L.N. Muhr
    ganz afrika ein kontinent der arbeitsunwilligen?
    Das wäre etwas unfair formuliert, aber es kommt der Wahrheit verdächtig nahe. Fast 50 Jahre Entwicklungshilfe (Milliarden und Abermilliarden unserer sauer verdienten Steuergelder!) und es entwickelt sich - absolut gar nichts.
    ich verweise noch einmal eindringlich auf meinen post oben und die grundsätzliche abhängigkeit.

    ich betrachte jede form des ignorierens hierbei als fehlende argumente deinerseits um deinen populistischen unsinn zu beweisen.

  24. #74
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    Original von Arlong
    ich verweise noch einmal eindringlich auf meinen post oben und die grundsätzliche abhängigkeit.
    Die ist mir durchaus nicht klar. Voneinander abhängig sind wir alle auf diesem Planeten, mir ist kein einziges Land bekannt, das völlig Selbstversorger wäre - welches Land hätte denn alle Rohstoffe und Bodenschätze selbst zur Verfügung? Die Öffnung der Märkte ist eine Überlebensnotwendigkeit.

  25. #75
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    du kannst nicht lesen.

    eigentlich geht es weniger um eine umverteilung als viel mehr um die veränderung der abhängigkeitsverhältnisse. internationale wirtschaftsorganisationen, die durch westliche länder dominiert sind, sollten (ahahaa.....) kleine länder nicht dazu zwingen, sich dem markt zu öffnen - vor allem nicht, wenn die wirtschaftlich hoch entwickelten ländern protektionismus betreiben.
    3. wenn überschüssiges gas von ölproduktionen einfach so in der nähe von feldern abgefackelt werden, schadet das der umwelt. wenn massiv gefischt wird, bleibt einheimischen fischern nichts.
    4. das bauern in der dritten welt dazu gezwungen sind, dinge anzubauen, von denen sie sich nicht ernähren können, sondern die sie in die westlichen staaten zu verkaufen, weil es so zumindest etwas mehr bringt, dann ist das eine folge der grundsätzlichen abhängigkeit. diese schaden allerdings dem boden. aber nur für sich selbst anbauen funktioniert auch nicht, weil man ja 1. zur öffnung der märkte "gezwungen" wird (bzw. in diese getrieben) und 2. irgendwas verkaufen muss. was dann wieder mit zöllen folgt....
    und warum tut es das? weil der heimatmarkt überschwemmt ist durch die öffnung der märkte, weil die produkte, die die industriellen länder wollen leichter zu exportieren sind (übrigens ist dieser sinnlose import- und exporthandel natürlich auch extrem umweltschädigender, als wenn sie sich selbst versorgen würden und produkte aus dem eigenen land auf dem markt landen) - und [b]sich westliche länder bei nahrungsmitteln extrem abschotten - und jetzt auch noch, weil man scharf auf biodiesel ist.[b]
    wichtigster, aber nicht einziger punkt: die öffnung der märkte bedeutet für afrikanische länder: bauern verdienen nichts mehr, weil große firmen ihre produkte billiger verkaufen können.

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