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Ergebnis 1 bis 9 von 9

Thema: [Suche, Software] Musikdateien komprimieren

  1. #1
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    [Suche, Software] Musikdateien komprimieren

    weiss einer von euch wie man ein lied von 4 Mb sooo richtiggggg komprimieren kann, dass es soo auf 1 MB fällt oder so? hat jemand da ein progg.? umsonst und leicht zu verstehn büdde

  2. #2
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    Ähm...Progamme gibt es dafür viele.
    Aber eh du dir eins raussuchen solltes, denk mal
    daran, dass die Qualität der mp3 grässlich wird wenn
    man sie derart verkleinert. damit hast du definitiv kein vergnügen.

  3. #3
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    aber warum sind dann manche lieder kleiner in der der MB zahl als dasselbe lied und GENAU dasselbe lied nur unterschiedliche größe?

  4. #4
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    Unterschiedliche Lieder kann man unterschiedlich weit "zusammenstauchen", ohne dass man den Qualitätsverlust hört. Nehmen wir als augenfälligeres ( ) Beispiel ein Bild und einen einfachen Komprimierungsalgorithmus: Wenn mehrere Pixel nebeneinander den gleichen Farbwert haben, notiere nur die Anzahl und den Farbwert. Ist auf dem Bild jetzt viel blauer Himmel, kann ich vom Original mit jedem einzelnen Pixel ("blaublaublaublaublau"...) stark verkleinern ("1024 x blau"). Sind da Wolken am Himmel, kann ich nur weniger stark reduzieren, weil in den "Blau-Strecken" eben auch weisse Pixel drin sind.

    Nach demselben Prinzip funktioniert es bei Musik. Unsere Ohren hören sowieso nicht alle Frequenzen, die Instrumente erzeugen, und vieles denkt sich unser Gehirn auch dazu. Darauf beruht die ganze Idee von mp3. Wie viel ein Komprimierungsalgorithmus aber rausschneiden und zusammenfassen kann, bis unser Gehirn den Unterschied zum Original merkt, hängt vom Lied ab

    Bis dann,

    scribble

  5. #5
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    Original von scribble
    Unterschiedliche Lieder kann man unterschiedlich weit "zusammenstauchen", ohne dass man den Qualitätsverlust hört. Nehmen wir als augenfälligeres ( ) Beispiel ein Bild und einen einfachen Komprimierungsalgorithmus: Wenn mehrere Pixel nebeneinander den gleichen Farbwert haben, notiere nur die Anzahl und den Farbwert. Ist auf dem Bild jetzt viel blauer Himmel, kann ich vom Original mit jedem einzelnen Pixel ("blaublaublaublaublau"...) stark verkleinern ("1024 x blau"). Sind da Wolken am Himmel, kann ich nur weniger stark reduzieren, weil in den "Blau-Strecken" eben auch weisse Pixel drin sind.

    Nach demselben Prinzip funktioniert es bei Musik. Unsere Ohren hören sowieso nicht alle Frequenzen, die Instrumente erzeugen, und vieles denkt sich unser Gehirn auch dazu. Darauf beruht die ganze Idee von mp3. Wie viel ein Komprimierungsalgorithmus aber rausschneiden und zusammenfassen kann, bis unser Gehirn den Unterschied zum Original merkt, hängt vom Lied ab

    Bis dann,

    scribble
    Richtig, mal abgesehen davon, dass nicht nur Frequenbereiche herausgenommen werden sondern
    gewissen Codieralgorithmen greifen, aber das ist ja jetzt erstmal nebensächlich.

    Trotzdem, will man ein Lied wie es Lil-Crunk beschrieben hat von 4Mb auf 1 Mb herunterbrechen
    wird die Bitrate nicht höher als 32-48Kbit/s betragen was unter Verwendung
    der herkömmlichen mp3-Codecs einfach zu stark verfälscht ist.

    Mit diesem Programm kannst du es dennoch:
    http://www.mpex.net/software/details/cdex.html

    Es gibt darin die Option "Komprimierte Audiodateien erneut kodieren"

  6. #6
    Mitglied Avatar von Turmfalke
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    @scribble
    wow, super erklärt, jetzt kapier ich auch, wie das gemacht wird. Aber trotzdem hört man es manchmal raus, ob es mp3 ist oder ne volle audio-datei ... nicht immer aber manchmal ... das kann ich dann nicht abhaben >_>
    "Die Dunkelheit ist großzügig."

  7. #7
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    Naja, ich erinnere mich an die Diskussionen, als die CD aufkam. Damals erklärten auch einige Audiophile, die Qualität der digitalen CD sei gegenüber "richtiger Musik" (also der analogen Schallplatte) hörbar schlechter. Diese Vergleichstests funktionierten allerdings praktisch immer nur, wenn die Testperson wusste, was gerade abgespielt wurde, und was sie - bewusst oder unbewusst - besser oder schlechter zu finden hatte Unsere Sinne sind einfach stark von unseren Erwartungen und Annahmen abhängig.

    Natürlich gibt es Fälle, in denen eine mp3-Datei zu stark oder ungünstig komprimiert ist und es hörbare Unterschiede gibt. Das taucht in der Praxis aber meines Wissens selten bis nie auf

    Bis dann,

    scribble

  8. #8
    Mitglied Avatar von Turmfalke
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    Original von scribble
    Naja, ich erinnere mich an die Diskussionen, als die CD aufkam. Damals erklärten auch einige Audiophile, die Qualität der digitalen CD sei gegenüber "richtiger Musik" (also der analogen Schallplatte) hörbar schlechter. Diese Vergleichstests funktionierten allerdings praktisch immer nur, wenn die Testperson wusste, was gerade abgespielt wurde, und was sie - bewusst oder unbewusst - besser oder schlechter zu finden hatte Unsere Sinne sind einfach stark von unseren Erwartungen und Annahmen abhängig.

    Natürlich gibt es Fälle, in denen eine mp3-Datei zu stark oder ungünstig komprimiert ist und es hörbare Unterschiede gibt. Das taucht in der Praxis aber meines Wissens selten bis nie auf

    Bis dann,

    scribble
    ja, das hört man dann aber auch nur beim direkten vergleich, habe ich vergessenzu erwähnen xD ... ansonsten höre ich das auch nicht
    kann aber auch sein, dass das dann generell eine schlechte quali hatte o.O
    "Die Dunkelheit ist großzügig."

  9. #9
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    http://www.musepack.net/

    ist ein netter Codec für Bitrates >160.
    Die Quaität ist viel besser als mp3 und die Datei kleiner!

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