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Ergebnis 2.301 bis 2.325 von 4729

Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #2301
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    Gut, das ist jetzt eigentlich schon zwei Wochen her, aber mein letzter Kinofilm war: My Name is Khan

    Zunächst einmal war ich wirklich angenehm überrascht, dass es nicht so ein typischer Bollywood-Tanz-Gesang-Film ist. Zwar spielt die Musik auch eine wichtige Rolle, aber so wird sie doch viel zurückhaltender eingesetzt.
    Von der Leistung von Sharukh Khan war ich ein wenig enttäuscht, voll und ganz konnte ich ihm den Autisten nicht abnehmen.
    Die Geschichte selbst gefiel mir sehr gut. Endlich mal eine völlig andere Sichtweise auf die Auswirkungen des 11. Septembers und endlich auch mal ein kritischer Blick auf die paranoide Weltsicht und Terrorangst der Amerikaner.
    Das Ende des Films war auch ein wenig zu viel des Guten, aber trotz allem ein toller Film, den ich mir sicher auch auf DVD holen werden.

  2. #2302
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    Inception

    War zweimal hintereinander drin und der Film ist einfach extrem genial.
    Man benötigt viel Konzentration um alles zu verstehen, aber die ist einem auch direkt gegeben weil der Film einen fesselt.
    Tolle Charaktere, tolle Action, ach ich weiß auch nicht:

    10/10 oder mehr.

  3. #2303
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    ditto.
    inception=awesomeness
    9/10 (ein oder zwo plotholes hab ich dann doch gefunden, aber in der traumwelt ist ja eigentlich nix unmöglich , also ansichtssache )
    wobei mich das ganze konzept von traum etc. und die frage, woher man weiss, was die realität ist, doch etwas an matrix erinnert hat ^^
    was mir auch gefallen hat, ist, dass nicht auf teufel komm raus unbedingt ne lovestory eingebaut wurde, wie ich eigentlich anfangs erwartet hatte, als ariadne aufgetaucht ist :3 Stattdessen wurde die schmerzhafte und verzweifelte Seite der Liebe von Cobb zu Mal sehr gut dargestellt, was mir wirklich wirklich gut gefallen hat
    oh, und eigentlich vermeide ich filme mit leonardo dicaprio (für mich hat er einfach das image des titanic-knaben weg -ist unbewusst, kann nix dagegen tun :O ) aber ich finde, der hat echt ne gute leistung gebracht, genau wie der rest vom cast
    schau ihn mir wahrscheinlich nochmal an!

  4. #2304
    Mitglied Avatar von erri
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    Samstag Nacht mit einer Freundin im Kino gesehen:

    Moon

    Bildtechnisch, ebenso durch seine musikalische Wirkung ein grandioses Stück Kunstwerk; Die Isolation, Hoffnung sowie Zwiespältigkeit des Humanen, der psychologische Twist und das Vertrauen untereinander fing Duncan Jones süperb ein. Allein Sam Rockwells Leistung ist mehr als 10 Punkte Wert, ein grandioses Schauspiel erwartet einen, welches einen mitreißt und einfängt. Das Erkennen eines intelligenten Genre-'klassikers', welcher weit aus mehr zu bieten hat als die typischen Charakterzüge des Science-Fiction, macht das Werk noch innovativer, interessanter und hier epischer, als man es zuvor kannte, so dass man gar nicht anders kann, als sich diese Perle anzusehen und gar zu lieben.

    Eine herrausragende Leistung an Minimalität, welche durch seine geniale Bildkomposition, wie Kamerafahrten ein nachwirkendes, futurisitsch-gigantisches Werk schafften.

    10/10

  5. #2305
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Twins Effect

    [align=center]The Twins Effect
    ( Chin gei bin )
    Hong Kong 2003



    Gereviewt wurde die deutsche Universal DVD


    Der Blockbuster mit vielen bekannten HK-Stars. Er hält sich auch nicht lange mit palabern auf und geht ans Eingemachte. Lila (Josie Ho) und Reeve (Ekin Cheng) werden eingeführt, zwei Vampirjäger, die Vampirblut trinken müssen, um deren Kräfte zu erhalten - damit es der Untoten Brut an den Kragen gehen kann. Die Moves von Lila verzücken mich heute noch, ebenso wie Reeve habe auch ich mich in sie verliebt, denn die Choreographien sind allesamt zum Zunge schnalzen [ Donnie Yen läßt grüßen ]. Doch geht es hier nicht nur ums kämpfen und die Welt retten und so, sondern in erster Linie um die Liebe. Sogar sehr viel Liebe, wenn man bedenkt, das dies nur ein einziger Film ist ^_^ Alles ist so schön harmonisch vereint, darum gefällt mir der Film. Von den Mädels ist Helen die, die mir am meisten gefällt. Sie ist sehr eigensinnig, teils zickig, hübsch – innen wie außen – sobald aber die Liebe zuschlägt, wird sie butterweich und tut alles für ihren Prinzen. Hier ein kleiner Einblick wer mit wem verbunden ist: Es gibt da zum einen den Zickenkrieg zwischen Gypsy (Gillian Chung) und Helen (Charlene Choi), die Annäherung von Gypsy an ihr Idol Reeve, Liebe auf den ersten Blick zwischen Helen und dem Vampirprinzen Kazaf (Edison Chen), die turbulente Hochzeit von Ivy (Karen Mok) und Jackie (Jackie Chan), selbst der Diener des Prinzen, Prada (Anthony Wong), bekommt mit der Menschenfrau Momoko (Mandy Chiang) eine Verehrerin an seine Seite gestellt.

    Zumindest knistert die Luft etwas, weil sie ziemlich verliebt daherkommt, er aber auf was ganz anderes scharf ist: Nämlich auf ihr lieblich riechendes Blut. Typisch Männer ^_- Drei ganze Paare, die im Trubel zusammenfinden und zwei davon am Schluß dem Duke (Mickey Hardt) den Garaus machen müssen. Was will man mehr. Negativ anzumerken gilt, das nicht beständig Friede-Freude-Eierkuchen herrscht. Figuren die man liebgewonnen hat sterben schon mal. Dann wird’s traurig. Obgleich mit einer relativ ernsthaften Thematik versehen, nimmt der Vampir-Film sich nicht sonderlich ernst, besitzt viel Humor – Lachen garantiert! - und spielt gekonnt mit gängigen Klischees. Wunderbar miteinander verbunden wurde die (superbe) Kamerarbeit mit dem (perfekten) Schnitt, die schöne vielseitige Geschichte mit ihren starken Haupt- und Nebencharakteren, oder die gelungenen Martial Arts-Szenen, den spektakulären visuellen Effekten, besonders die nicht zu stark dominierenden romantischen Momente - schließlich sollen die Vampire ja auch noch ne Chance bekommen mitzuspielen. Passend dazu sorgt der Soundtrack, der genauso wie die gerade angesprochenen Elemente des Films den Nagel auf den Kopf trifft, für ein zusätzliches (ohriges) Vergnügen. Apropo: Jenes Lied, welches man nur im Abspann zu hören bekommt, ist mehr als mitreißend. Von Jackie Chan und den Twins gesungen, samt entfernten Szenen, glänzt selbiger einmal mehr und beendet so einen ohnehin schon grandiosen Film noch famoser.

    TRAILER


    Note: 1+


    10/10[/align]

  6. #2306
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    Heat

    ich weiß, ich bin spät. was für ein brillianter film. die bilder lassen einen mit leichtigkeit sprachlos dastehen, die musik war perfekt abgestimmt und das schauspiel war makellos. einzig der anfang war gaaanz vielleicht ein klein wenig schleppend, aber nicht sonderlich störend und deshalb

    10/10

  7. #2307
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von Munky
    Heat

    ich weiß, ich bin spät. was für ein brillianter film. die bilder lassen einen mit leichtigkeit sprachlos dastehen, die musik war perfekt abgestimmt und das schauspiel war makellos. einzig der anfang war gaaanz vielleicht ein klein wenig schleppend, aber nicht sonderlich störend und deshalb

    10/10
    Amen, bis auf die Kritik zum Anfang. Ich find das ist einer der perfektesten Filme ever.

    Wundert mich stark das du den nicht kanntest. Wo wir grad dabei sind:



    eXistenZ

    Mindfucks, mindfucks everywhere. Cronenberg ist definitiv der Mann in Hollywood, der sich am meisten mit Videospielen auseinandergesetzt hat. Krankes und großartiges Zeugs über die ewige Frage was Realität ist und was nicht und darüber hinaus der beste Film der sich mit dem Thema Videospiel beschäftigt. Dürfte heute besser denn je ankommen.

    10/10

    ps: Gibt übrigens einige bemerkenswerte Parallelen zu Inception.

  8. #2308
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    ja hatte trotz allgemeinem lob immer gewartet und die fast 3 stunden schreckten auch leicht ab. aber hat sich ja gelohnt!

    eXistenZ: wunderbar! cronenberg platzt glaub ich einfach vor kreativität

  9. #2309
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von Munky
    ja hatte trotz allgemeinem lob immer gewartet und die fast 3 stunden schreckten auch leicht ab. aber hat sich ja gelohnt!
    Michael mann lohnt immer.

    Original von Munky
    eXistenZ: wunderbar! cronenberg platzt glaub ich einfach vor kreativität
    ja! das ist einer der wenigen regisseure die mich noch so wirklich richtig überraschen können mit ihrer fantasie. es ist quasi immer mit allem zu rechnen in seinen filmen. und das gute ist es gibt noch so viel das ich nicht von ihm gesehen hab! *highfive*

  10. #2310
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    Original von Kayka
    ja! das ist einer der wenigen regisseure die mich noch so wirklich richtig überraschen können mit ihrer fantasie. es ist quasi immer mit allem zu rechnen in seinen filmen. und das gute ist es gibt noch so viel das ich nicht von ihm gesehen hab! *highfive*
    die hand voll filmen die ich von ihm gesehen hab waren alle auf ihre art ganz speziell und anders. und zum glück hab ich auch noch ne menge vor mir! *highfive*

  11. #2311
    Mitglied Avatar von Kayka
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    ich hab jetzt ein bisschen angst. genau an das bild habe ich bei highfive gedacht *awesomeface*

  12. #2312
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    *brofist*

    DellaMorte DellAmore

    wow. unglaublich vielschichtig für einen, wie zunächst gedachten, zombiefilm. die bildsprache ist richtig gut, die kamera fabelhaft und das ganze passt einfach. zum ende hin wirkt alles unreal und der wahnsinn des protagonisten wird einem wirklich sichtbar gemacht. einige szenen waren richtig richtig gelungen und es ist schade, dass der film nicht die beachtung bekommt die er verdient!

    10/10

  13. #2313
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    Kindsköpfe


    An sich ein ganz unterhaltsamer Film aber ein wenig mehr hatte ich schon erwartet. Es gab zwar Szenen und Sprüche, bei denen man wirklich gut Lachen konnte aber viel mehr war es leider nicht. Dabei find ich die Kombination mit Kevin James und Adam Sandler total klasse, besonders Kevin James. Als großer KoQ- Fan muss man ihn einfach lieben und bisher hat er seine Rollen in größeren Filmen wirklich überzeugend gespielt.

    Als Film für einen DVD- Abend mit Freunden, kann man "Kindsköpfe" gut empfehlen. Wenn man eine Wertung abgeben müsste, würde ich wohl zu 6,5 von 10 Punkten tendieren.

  14. #2314
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    5 Centimeters Per Second

    [align=center]5 Centimeters Per Second
    ( Byosoku 5 senchimetoru )
    Japan 2007



    Gereviewt wurde die deutsche Kazé 2-Disc Makoto Shinkai-Collection DVD


    Der fast 63-minütige und in drei Kapiteln unterteilte Kurzfilm beginnt mit Akari und Takaki und wie sie zum ersten Mal getrennt werden. Dann Akari mit ihren Briefen aus der Zeit, als sie schon weg war, danach darf Takaki ran. Er erzählt von Beginn an in der Vergangenheitsform, ich hatte ständig das Gefühl einen (bewegten) Roman vor mir zu haben oder ein Hörbuch, jedenfalls war diese Erzählform eine sehr stark atmosphärische und mehr als passende. Selbst wenn Wehmut mitschwebte, was genauso schön war. Das Herz wird beansprucht, wenn beide sich wieder hören bzw. treffen. Sei es beim Telefongespräch, der letzte Tag miteinander und das Wiedersehen am Bahnhof. Takaki erzählt von diesem und jenem und immer ist man gebannt was ihm als nächstes einfällt. Akari war nie richtig bei ihm, so sehe ich das. Ganz zu Anfang als sie losrennt, die Schranke runtergeht und der Zug die beiden komplett trennt – man denjenigen, den man so mag, nicht mehr hören noch sehen kann – ist ein gutes Beispiel für das restliche Leben der zwei. Oder der Brief, der ihm entgleitet, und der Wind ihn wegweht. Das Schicksal hatte sie längst entzweit. Nur wußten sie es noch nicht. Allerdings empfand ich die Umarmung von ihr unter dem Kirschbaum, während es schneit, sehr schön. Die einzige richtige Zweisamkeit.

    Akari ist es auch, die sich später als erstes von Takaki löst. Er jedoch hat sich nie von ihr lösen können. Darum konnte ich mich gut in ihn reinfühlen. Sie verlobt sich, lebt ihr Leben, macht ihr Ding und er bleibt allein zurück – sehr traurig. Am Ende sieht man es überdeutlich: Beide laufen aneinander vorbei, die Schranke geht abermals runter, Takaki dreht sich um, der Zug fährt vorbei, doch als der endlich weg ist, ist Akari nicht mehr da. In „Cosmonaut“ – Kapitel 2 - gibt es Kanae, die verliebte „Stalkerin“. Ständig denkt sie nur an Takaki. Sie ist fürwahr ein liebes Mädchen, mit jeder Menge Liebe in sich, das es weh tut, wenn sie es nicht rausläßt. Deren Liebe und Leben hängt irgendwie von Takaki ab. Mit den SMS, die keinen Empfänger haben, läßt Takaki Kanae nicht an sich ran. Sie ist wie er: Keiner traut sich zu sagen was man fühlt. Ich hätte mir gewünscht, das wenigstens er sich ihr ein bißchen öffnet, damit das Leben „heller“ wird, und endlich einmal die Liebe Einzug hält. Wenigstens einmal. Kanaes warten, um die Ecke schauen und rot werden, weil er kommt – so stelle ich mir Liebe vor. Ich mochte damit Kanae viel lieber, ihr fühlte ich mir näher als mit der „distanzierten“ Akari. Am Ende mochte ich Akari nämlich nicht mehr so.

    Kanae hatte sogar einen Vorteil gegenüber Takaki: Wo immer sie auch war, ihre große Schwester war stets an ihrer Seite und hat sie still unterstützt. Somit war sie nie allein. Das letzte Kapitel war mehr als unbefriedigend. Sein Alleinsein war mir klar und seine Unfähigkeit eine Beziehung zu einer anderen Frau aufzubauen ebenso. Von der jungen Dame, mit der Takaki drei Jahre lang zusammen war, hätte ich gern mehr erfahren|gesehen – war zu wenig von dem was ich nicht wußte, und zu viel von dem was ich wußte. Wie auch immer: Ich liebe diese Art von Film, denn man wird dran erinnert wie vergänglich Liebe doch ist. Und wie schnell man daran zerbrechen kann. Ein Herzschmerz-Film eben. Der Ausgang der Geschichte war damit echt heftig. 5 CENTIMETERS PER SECOND besaß zwar keine Tränenmomente, nachdenklich machen und mitfühlen langt manchmal auch schon. Alles verpackt in einer Bilder-, Farben-, und Musikpracht, welche man so schnell nicht vergißt. Stimmlich gefiel mir Kanae am besten. Berührendes Drama um eine Liebe, die endet, bevor sie richtig begonnen hat. Große Gefühle werden in einfache Sätze gepackt, vor allem aber auf kleine Gesten und Stille wird gesetzt. Und dieser ruhige, emotionale Erzählstil ist es, der alles so wunderbar werden läßt.

    TRAILER


    Note: 1


    9/10[/align]

  15. #2315
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    Scanners

    durch kayka inspiriert mal wieder nen cronenberg film eingeschmissen.
    im direkten vergleich zu bspw eXistenZ oder die fliege oder naked lunch war das eher zurückhaltend. aber trotzdem besonders. die inszenierung der telepathie fand ich eigentlich ziemlich gelungen, besonders die szene als er im bett gefesselt ist und von den gedanken der leute erschlagen wird. sonst war die leistung die der held abgeliefert hat eher mau, wohingegen Michael Ironside als bösewicht mehr als böse rüberkam und meiner meinung nach sehr gut gespielt hat. sehr gut waren auch die make-up-effekte. was heisst sehr gut, das ganze war unsagbar realistisch. besonders das finale zeugt davon, dass moderne computereffekte den effekten von vor einigen jahren nicht unbedingt immer vorraus sein müssen.

    8/10

  16. #2316
    Mitglied Avatar von Kayka
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    zieh ich mir auch bald rein. hast du schon videodrome gesehen? soll auch top sein.

  17. #2317
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    Videodrome als nächstes. ich nehm mal an, dass du die fliege und naked lunch schon gesehen hast oder?

  18. #2318
    Mitglied Avatar von Kayka
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    nein gar nicht. sag ja hab kaum was von dem gesehen:

    crash
    existenz
    history of violence
    eastern promises


    allesamt exzellent.



    die nehm ich mir vor:

    dead ringers
    scanners
    the fly
    naked lunch
    videodrome
    spider
    the dead zone

  19. #2319
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    Original von Kayka
    nehm ich mir vor:
    naked lunch

    aber hurtig!

  20. #2320
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    wie ist crash?


    naked lunch nebenbei: kann ich nicht in worten begreiflich machen

  21. #2321
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    Original von Munky
    wie ist crash?


    naked lunch nebenbei: kann ich nicht in worten begreiflich machen
    eine enorm gute literaturverfilmung. was in worten stockend und bemüht wirkte, schafft der film in bildern rüberzubringen.

  22. #2322
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    gut, dann spar ich mir vorerst auch das buch und setz crash höher auf die to-watch-liste

    oder meintest du naked lunch? wo ich mir den stockenden stil im buch gut vorstellen kann

  23. #2323
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    Original von Munky
    gut, dann spar ich mir vorerst auch das buch und setz crash höher auf die to-watch-liste

    oder meintest du naked lunch? wo ich mir den stockenden stil im buch gut vorstellen kann
    nacked lunch. irgendwann wiederholten sich die bilder nur noch und während sie am anfang noch interessant waren...das nützt sich halt auch irgendwann ab. hab dann nicht mehr weitergelesen.

  24. #2324
    Mitglied Avatar von Kayka
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    crash ist definitv kranker stoff. immer wenn man denkt man hat alles gesehen kommt cronenberg und raped dein gesicht mit sowas.

    @shirin

    i kno i kno

  25. #2325
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Zipang – Das Goldene Schwert

    [align=center]Zipang – Das Goldene Schwert
    ( Jipangu )
    Japan 1990



    Gereviewt wurde die deutsche Asian Film Network DVD


    Bereits nach 2½ Minuten wird Yuri (Narumi Yasuda), die Pistolen-Lady, lieblich wie energisch eingeführt. Wurde aus dem Stand heraus, wie man sich denken kann, sofort zu meinem Liebling. Ihr resolutes Wesen zeichnet sie aus, zudem ist sie schön, intelligent, und krallt sich gerne das Kopfgeld. Jenes Kopgeld von Jigoku (Masahiro Takashima) möchte Yuri sich holen. Doch der Charmebolzen denkt nicht dran sich die Rübe wegschießen zu lassen. Lieber flirtet er mit ihr. Dabei hat er es nicht gerade leicht. Von Anfang an muß er sich durch Reihen von Gegner hindurchschnetzeln. Was auffällt: Dieser Film setzt auf Style, nicht nur weil Jigoku ein gerissener Hund, ziemlich nett und überhaupt draufgängerisch ist, sondern vor allem wie die Kämpfe vonstatten gehen, gegen wen er kämpft und wie er kämpft, ebenso die gesamte Ausstattung – kann sich alles wahrlich sehen lassen. Bei so vielen Kämpfen erwartet man üblicherweise literweise Blut, nicht so bei ZIPANG. Die paar Tropfen oder der eine Arm, die man zu Gesicht bekommt, sind nicht der Rede wert. Hier besinnt man sich vielmehr auf den zuverlässigen Humor, der seine Wirkung nicht verfehlt. Je weiter der Film voranschreitet kommt noch etwas zum Vorschein: Die Liebe. Kann man sich das vorstellen?

    Unser Abenteurer mit seiner verrückten Truppe, Yuri mit ihrem Bruder, dann taucht noch jemand auf, der zusätzlichen Trubel reinbringt. Trotz allem darf auch ein bißchen dramatisches nicht fehlen, wenn das Böse zum Gegenschlag ausholt. Aber immer im Zentrum des Geschehens: Das Goldene Schwert. Schwertkampf meets Fantasie meets die große Liebe. Ich war wirklich angenehm überrascht, das der Film so gut ist oder soll ich sagen funktioniert?! Ganz unbedarft bin ich mit Samurai- und Ninja-Filmen ja nicht, dennoch gab es nicht allzu viele die mich überzeugen konnten, ZIPANG konnte es aber. Schließlich ist er einer der lustigen Sorte, teils romantisch und actionreich. Leider schwächelt der Film schon mal und konnte die Latte, die zu Beginn des Films gelegt wurde, nicht ganz halten. Ein Ninja-Anführer hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Es sah so aus, als wäre der Typ in Mülltüten gekleidet *lach* Und kämpfen tut er wie ein Irrer. Ihm sieht man direkt an, das er was drauf hat. Er kämpft wohlüberlegt, gibt nie auf. Zwar wird er verwundet und gefangen genommen, doch auch hier kann er sich befreien und flüchten, um seine Mission fortzuführen. Respekt. Die Kamera zeigt die Darsteller gerne mal von ganz nah und am Schluß kämpfen alle für und um die Liebe *hach* ^_^

    Note: 3


    7/10[/align]

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