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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #3501
    Mitglied Avatar von franque
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    Den Til erinnert das zu sehr an die Berliner Schule. Pfui. Wenn er und Luna erstmal das Remake drehen, dann kommt ein richtig fetter Feelgood-Hit dabei raus. Am besten mit nem ABBA-Song übern Abspann.

  2. #3502
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Welcome to New York

    Mr. Devereaux ist nur am feiern, auf der Arbeit oder auf Geschäftsreise, für ihn gibt es nur Ausschweifungen und Sex. In New York: Der erste Schwung Mädels geht, da kommen bereits die Nächsten. Ich dachte mir gleich, das so einer wie er bestimmt verheiratet ist, aber was er hier anstellt, geht auf keine Kuhhaut. Daheim kriegt er nicht, was er braucht und wenn er weg ist, läßt er’s krachen. Was er sagt, hat sonst Gewicht. Kommt er jedoch heim zu seiner Frau, ist es anders. Da hat er nichts mehr zu melden. So habe ich mir das nämlich ausgemalt.

    In den ersten 30 Minuten glaubte ich einen Erotikstreifen zu sehen. Es hatte den Anschein, als könne er sich nicht zügeln. Sämtliche in ihm schlummernden Bedürfnisse wollte er wohl an einem Tag befriedigen. Wo er die Kraft hernimmt, habe ich mich gefragt ^^ Doch das was danach kam, also der fette Mittelteil, der war richtig interessant. Wenn die Polizei anrückt, sie das Opfer befragen und die Schlinge sich mehr und mehr zuzieht und er hinter schwedische Gardinen wandert. Wie kann er mit dieser Schande leben? Fremdschämen war angesagt.

  3. #3503
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Alien Armageddon – Spaceship Troopers

    Kleines Budget, großer Film – das kann ich zu diesem Werk leider nicht sagen. Den Vorgänger „Humanity’s End – Das Ende naht“ mochte ich viel lieber, denn der hatte einen coolen Captain, eine tolle Crew und spielte im All. Hier fand ich am interessantesten, das die Nephilim ihren Ursprung in der Bibel haben. Jesus wußte auch von den Nephilim. Der Cowboy gefiel mir irgendwie ganz gut, obwohl ich zuerst nicht wußte, ob er nicht doch einer von denen ist (kein einziges Mal erwähnt er seinen Namen und benimmt sich ziemlich mysteriös).

    Aber ich war ganz seiner Meinung, als er meinte, das, wenn er noch ein Kind kriegen würde, er eine Tochter haben wolle. Nicht mehr diesen Testosteron-Quatsch. Am Ende schließt sich der Kreis, wenn er sich um Jodies Tochter kümmert und ihr erzählt, das sie eine Heldin ist. Die meisten Nephilim, die ich kennenlernte, waren weiblich, und jene waren auch noch gut (auf die Menschen zu sprechen. Davon war ich ebenso angetan wie von der Tatsache, das sie jetzt mehr Menschen als Außerirdische waren und sich sogar für die Menschheit einsetzen.

  4. #3504
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Schon geil, was für ein Schrott produziert wird. Umso verwunderlicher, dass sowas auch noch Publikum findet. Dafür wäre mir meine Lebenszeit zu schade.

  5. #3505
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Pakt des Bösen – Der Agent des Zaren

    Samoilovs Aufstieg, von einem einfachen Soldaten zu einem wichtigen Agenten, war interessant. Von hier nach da und nicht immer ganz ohne Druck in jene Richtung geleitet, aber fügt sich stets und macht sich gut. Und das tollste überhaupt: Samoilov trifft auf starke Frauen, mit denen er ebenfalls gut kann (er ist ein Allrounder *lach*). In den 138 Minuten ist er Soldat, arbeitet für den Fürsten (Menshikov), wird vom Geheimdienstchef (Ushakov) rekrutiert, tut sich mit einer Piratin zusammen und hätte sich dem Holländer (Van Guver) anschließen können. Kommt viel rum, der gutmütige Samoilov. Doch unschön war, das, wenn er auf Varvara trifft, die Romantik dauernd vereitelt wird. Es endet immerzu damit, das er sie verläßt.

  6. #3506
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Pakt des Bösen 2 – Die Rückkehr

    Das Geheimkanzleramt ist Geschichte und Samoilov, der nun arbeitslos ist, schließt sich Van Guver an – damit ist er bei seiner Liebe, so wie er es wollte ^-^ Könnte besser nicht anfangen. Jedoch folgen wir nun jemand anderen, was weniger gut war, vorerst. Es stellte sich heraus, das nicht nur bekannte Gesichter sowie die starken Frauen (Mary, Ann) aus dem Vorgänger dabei sind, sondern die Stimmung eine komplett andere ist. Teil 1 war mehr vergnügliche Geschichtsstunde, während Teil 2 einfach nur Spaß macht – mit noch mehr „Fluch der Karibik“-Charme. Dies hat nicht nur mir gut getan, vor allem dem Film stand es gut zu Gesicht. Mir gefiel zum einen, das Van Guver (Trickbetrüger) mehr Screentime hatte, und zum anderen, Ben Andersen als Pirat, Witzbold und Clown. Sehr viel Liebe gibt es hier: Plahov liebt Vorontsova, Samoilov und Varvara kommen zusammen und Ben muß Ann heiraten ^^

    Größer, länger (159 Minuten), besser, witziger und epischer als Teil 1.


    7/10

  7. #3507
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Känguruh Carlos

    Alex will ihre Eltern ärgern und heuert Carlos an, der sie derart schockieren soll, damit sie Bruce heiraten kann. Carlos spielt mit, wobei die 10.000 Dollar ein guter Anreiz sind, doch selbst ich hätte nicht für möglich gehalten, das Alex sich in den mittellosen Mexikaner verliebt. Und ich wittere sonst jede noch so dezente Romantik. Aber da gab es ja auch noch Maggie, die mit dem Pferde-Fimmel, man könnte auch Fetisch dazu sagen, also die hat mir am besten gefallen. Sie war eine kleine Sensation, die mein Herz jedes Mal zum hüpfen brachte ^^

    Schöne und „kurz“weilige Komödie.

  8. #3508
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Bei Cheech Marin fällt mir spontan Born in East L.A. ein. Ein Film von1987, der aktuelke Bezüge nicht von sich weisen kann.

  9. #3509
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Iconoclast – Krieger der dunklen Göttin

    Übel, egal was einem hier auch präsentiert wird, es ist übel. Und konfus. Ganze zwei Locations, ständig wird von irgendwas gesprochen, irgendwelche schlechten Kämpfe und nackten Brüste gezeigt. Einzig dem Zauberspruch konnte ich was abgewinnen („Blut für Blut, ein Leben für ein Leben, das Folterrad, auf dem wir alle gebrochen werden“). Totaler Scheiß-Film!

  10. #3510
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Inara – Das Dschungelmädchen

    Sie kann sich zur Wehr setzen, hat ne Leck mich am Arsch-Attitüde drauf und ist nicht auf den Mund gefallen – das mochte ich und das machte sie auch sympathisch. Die Kamera läßt Inara extremst gut aussehen (Einstellungen, Posen), obwohl sie es eigentlich nicht nötig hat, so bildhübsch ist sie. Sie wird mit anderen Söldnern als Vorhut eingesetzt, um jeden auf Östrogen-Island zu töten, damit das Land endlich ausgebeutet werden kann. Bei ihr hab ich mir gleich gedacht, das sie auf der Insel bleiben sollte, denn ihr Leben sah nicht gerade gut oder rosig aus, aber das es so eine Wendung nehmen würde, hätte ich wirklich nicht vermutet. Im nu hat sie ihr Schicksal akzeptiert und das in Zeiten des Internets und des Smartphones ^^ Immer wenn ich an Inara dachte, war sie kein Jungle Girl für mich, sondern eine Jungle Queen. Ich wußte anscheinend unbewußt, das das ihre Bestimmung ist.

    Der Film besticht einzig durch titelgebende Schönheit, was ich gar nicht mal so schlecht finde.

  11. #3511
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Bachelor Weekend

    Solch ein Junggesellenabschied hat man noch nicht gesehen: Wandern durch die irische Wildnis. Eine Jungs-Natur-Tour *lach* Aber nicht ohne „The Machine“, den Bruder der Braut. Allerdings fürchten ihn alle. Er soll ein Tier sein, einer, mit dem man nichts zu tun haben sollte. Im Grunde sah ich es wie Fionan, The Machine kann abschreckend wirken (ich sag nur: Masturbieren im Zelt), aber, und da hat er mich positiv überrascht, geht er in Einzelgesprächen auf den jeweiligen ein, hört ihnen zu oder hilft ihnen, indem er was über sich erzählt.

    Kaum zu glauben, gerade er führte sie näher zueinander. Sie lernen was über ihn, über sich selbst und auch The Machine lernt dazu. Die coolsten Szenen mit ihm waren: Nackt durch den Wald rennen, den Kompass ohne Vorwarnung wegzuwerfen und den Autoschlüssel nicht aufzufangen. Herrlich ^-^ Die Teilnehmer waren: Ein schwules Paar (großer Kevin + kleiner Kevin), Davin (Gavin, Brot), The Machine (selbst seine Schwester nennt ihn bei seinem Spitznamen, in echt heißt er Richard), Simon (Facebook, Photoshop) und Fionan (Bräutigam).

  12. #3512
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Destiny – Hoher Einsatz in Las Vegas

    Johnny Destiny kam von der ersten Sekunde an geheimnisvoll rüber und besonders angetan war ich davon, das Quentin Tarantino den Typen spielte. Eine passende Rolle für ihn, der hier und da auftaucht und immerzu Fragezeichen hinterläßt. Erst dachte ich, das er so eine Art Teufel ist, der ein paar Seelen braucht, und Julian war der Auserwählte. Es war auch so, als hätte Johnny gerade auf ihn aufgepaßt. Gut gefallen hat mir darüber hinaus James Belushi, denn dieser spielt Tuerto, der sich oft in den Schritt fasst ^^ Als Lucille und Julian in den Pool gesprungen sind und wir sie hören wie sie (im Himmel?) turteln, schienen nicht traurig zu sein, obwohl sie nicht mehr waren. Sie sind jetzt frei. Glücklich war ich aber nicht darüber.

  13. #3513
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    Ralph breaks the Internet

    Grandios. Fantastisch. Überragend. Gefühlvoll. Ehrlich lustig. Intelligent. Der erwachsenste Film von Disney up to Date. Gnadenlos underrated.
    Die Disney Prinzessinnen-Sache ist der großartigste Fanservice den Disney je gemacht hat und ich will nichts mehr als einen Crossover-Film.
    Unbedingt ansehen. Ein Feuerwerk der zeitgemäßen Unterhaltung.

    9/10

  14. #3514
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Money

    Die beiden Kumpel Mark und Sean, Arbeitskollegen in einem großen Pharmaunternehmen, sitzen mit ihren Frauen Sylvia und Christina beim Dinner, als der charmante John bei ihnen klingelt und sich als der neue Nachbar vorstellt. John hat mir gefallen, weil er erst die Unterhaltung und dann die Leute am Tisch im Griff hatte. Zudem machte er keinen Hehl daraus, worum es ihm geht: Um die 10 Millionen, die Mark und Sean sich ergaunert haben. Da denkt man, John hat so gut wie gewonnen, jagt plötzlich eine Wendung die nächste. Sean war zweifellos ein Ar***, aber sollte ich wirklich etwas Sympathie für Sylvia empfunden haben, was ich beim besten Willen nicht mehr genau sagen kann.... Für mich war sie die bösartigste Person hier. Wie eine schwarze Witwe kam sie mir vor, auch dachte ich, John und sie machen gemeinsame Sache (woher wußte er das alles?), denn er hatte sie mächtig unterschätzt.

  15. #3515
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Swelter – Gier. Rache. Erlösung.

    Vor 10 Jahren begingen 5 Freunde einen Casinoüberfall, bei dem sie 10 Millionen erbeuteten. Doch der Plan war nicht perfekt und geht schief. Einer wird angeschossen, kann entkommen und die anderen werden geschnappt. Nun wollen die vier Anzuggangster Pike ausfindig machen, der mittlerweile Sheriff in einem Wüstenkaff namens Baker ist. Wenn man die Jungs nach zehn Jahren wieder zusammen erlebt, denkt man unweigerlich, das alle gleich gestrickt sind. Kaum kommen sie in Baker an, konnte ich da was gänzlich anderes ausmachen.

    Stillman (Jean-Claude Van Damme) fand ich am coolsten, er war der mit dem Grips und war zudem der ruhigste, gemäßigtere und freundete sich mit einer Barfrau an, die ihn ebenfalls zu mögen scheint. Mir gefiel total, das sie seinen Drink, den er nicht mal angerührt hat, an einen besonderen Platz gestellt hat. Jedenfalls wartet der Drink immer noch auf ihn. Bei so einem Film war mir schnell klar, wer gewinnt. Nämlich derjenige, der die Liebe zuerst entdeckt hat. Dabei ist Bishop (Pike) nicht besser als sie. Guter Thriller, unschönes Ende.

  16. #3516
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    The Witch

    Neu England, 1630
    Eine Familie wird aufgrund von Häresie aus dem Dorf ausgeschlossen und muss ihr dasein am Rande der Wälder fristen. Das gelingt mehr schlecht als recht, der Mais verfault und im Wald lauert das Böse.

    Der Film ist in so tristen Grau gefilmt das man meinen könnte, er wäre ohne Filter in der Gelsenkirchener Innenstadt gedreht worden.
    Die Zeiten sind hart, die Sitten streng, jede Verfehlung wird hart bestraft. Und Verfehlungen gibt es viele und nach und nach offenbaren sich Lebenslügen, vielleicht Läuterung, zu spät, die Fassade ist bereits brüchig, und Böses sickert ein.
    Eher subtiler Horror, der das Grauen im Kopf im Kopf entstehen lässt. Heutzutage ja auch nicht mehr für jedermann was
    Geändert von Mayaca (01.05.2019 um 23:29 Uhr)

  17. #3517
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Eine Leiche zum Dessert 1976

    Und dann gab es keines mehr auf Simonish. Eine alte Vettel mit einer noch älteren Vettel im Schlepptau, ein kleiner dicker Belgier mitsamt seiner kleinen grauen Zellen und Schokovorrat, ein ausgekochter Privatdetektiv aus San Francisco, ein Pärchen aus Manhattens High Society und ein radelbrechender Klischeechinese, allesamt die besten Detektive der Welt, werden von einem reichen Klischeebösewicht auf sein Anwesen eingeladen um einen Mord aufzuklären. Wie sich herausstellt, seinen eigenen.
    Der Plot ergibt keinen Sinn, genausowenig wie die Aufklärung, oder alles andere, aber das scheint Programm zu sein. Ist ja auch eine Satire auf den Kriminalfilm alten Stils und vielleicht ein wenig auch eine Hommage, aber genau weiß ich das nicht, Simon nimmt die alten Detektive ja ganz schön auseinander, ohne sie wieder zusammenzusetzen. Macht auf jeden Fall Spass dabei zuzuschauen, aber Vorsicht, hier ist alles Klischee, sogar das Auseinandernehmen.

    Diese Art von Filmen gibt es leider nicht mehr so oft.
    Geändert von Mayaca (01.05.2019 um 23:24 Uhr)

  18. #3518
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Horror Express*(1972)


    1906 in China, ein britischer Anthropologist entdeckt ein eingefrorenes
    prehistorisches Irgendwas, das er mit dem Zug nach Europa bringen muss. Er ist schließlich ein ernsthafter Wissenschaftler und wir befinden uns in der Kolonialzeit
    Wie das meiste in der Kolonialzeit geht auch das hier nach hinten los.
    Also, im Zug passieren folgende Dinge:
    Natürlich erwacht das Irgendwas und erweist sich auch noch als Gestaltwandler und Menschenkiller, was blöd ist, weil es die Paranoia im Zug anheizt, aber die Spannung steigert, wir wissen nämlich bescheid. Menschen sterben, Pläne zur Abwehr werden geschmiedet, Abteiltüren auf und zugeschlagen, durch die Gänge gerannt, bis irgendwann Telly Savallas eingreift und als Kosakenhauptmann kräftig vom Leder lässt, was vielleicht hilft oder vielleicht auch nicht hilft.
    Das Ende ist dem eines Zugfilms würdig. Alles in allem ein interessanter und gelungener Film
    Geändert von Mayaca (01.05.2019 um 23:30 Uhr)

  19. #3519
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    Und dieser bärtige Typ namens Pujardow (oder so ähnlich) fällt da irgendwie auch ganz schön aus dem Rahmen... :-)

  20. #3520
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Der Mönch mit seinen Vorahnungen.
    Geändert von Mayaca (02.05.2019 um 10:23 Uhr)

  21. #3521
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Silent Venom

    Und ich habe es mir so schön ausgemalt: Commander James besiegt die Schlangen und Dr. Andrea fällt ihm in die Arme. Doch leider ist keine Liebe, die ich mir erhoffte, zu sehen – dafür umso mehr Schlangen. Denn James tut seine Plicht und geht – einfach so >_< Jake ist einer, den man so schön hassen kann, was ich auch tat. Seine Vorgesetzte Dr. Swanson ist mehr als geduldig mit ihm – ich wäre es nicht *lach* Ferner hätte ich Jake den Riesenschlangen zum Fraß vorgeworfen. Die U-Boot-Szenen, wenn sie auf- und abtaucht, sahen sehr gut aus.

  22. #3522
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Bros before Hos

    Der Film startet und zeigt gleich den Zapper in Action und bringt den besten Satz, den der Vater von sich gibt: „Alle Frauen sind Drecksnu**en“. Ich hab so gelacht, die beiden kleinen Jungen schmieden daraufhin einen Pakt. Ein paar Jahre später: Max arbeitet in einer Videothek (bester Job der Welt) und verguckt sich in Anna. Anna ist aber gerade mit Jules, Max' Bruder, zusammen. Ein emotionales Durcheinander. Solch ein Dreieck ist teuflisch, doch wie Max mit der Situation umgegangen ist, gefiel mir richtig gut. Anna zu lieben ist nicht schwer, denn sie spielt Videospiele, schaut gerne Filme (Lieblingsfilm: Rambo 1; kann sogar daraus zitieren), rülpst rum und hat schon mal ne derbe Wortwahl drauf. Die tollste Szene mit ihr war, als sie den Zapper ableckt. Da wurde mir ganz anders ^^ Erst recht der Wahnsinn war der Stripclub und was die Mädels so alles mit ihrer Mumu anstellen können (Mercedes z.B.) *lach*

  23. #3523
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Operation Comeback (In den dunklen Fluten des Mekong)

    Eine Frau begehrt von zwei Männern, aber nur einen liebt sie (dafür gehen sie durch die Hölle) – so hätte ich den Film umrissen. Folgendes hört man zu Beginn: „Eine alte laotische Legende sagt, Kriege und Revolutionen vergehen, aber die Liebe bleibt bestehen“. Damit hat sich der Film selbst geoutet, es ist ein Liebesdrama. Keo wurde zwar auf ihn angesetzt und dennoch war es kein Wunder, das sie sich zu ihm hingezogen fühlt, denn John mag das Land und die Leute. Die Geschichte fesselte mich nicht aufgrund der politischen Brisanz oder das sie auf einer wahren Begebenheit beruht, sondern wegen der Liebe, die Keo und John füreinander empfinden. Alles andere war mir egal. Auch hier macht Michael Landon einen guten Job.

  24. #3524
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    American Splendor

    Dieser Film baut mich nicht auf, er ist furchtbar negativ und nicht unterhaltsam. Aber Joyce fand ich klasse (das sie Comics gelesen hat und den Lebensstil mitmacht und das mit Danielle auch). Viel habe ich nicht gelacht. Der Comic, welcher der DVD beilag, hatte mehr drauf. War lustiger. Ich weiß echt nicht, was an einem trostlosen Leben witzig sein soll.

  25. #3525
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Casino Undercover

    Scott und Kate haben kein Geld, um ihre Tochter Alex aufs College zu schicken. Da hat Frank, der Freund der Familie, eine Idee: Ein illegales Casino in seinem leeren Haus und das Geld wird geteilt. Hab’s mir witziger vorgestellt, auch wenn Scott und Kate als Eltern cool sind, naja, für Eltern halt. Ich meine, sie schauen mit Alex „The Walking Dead“, was sowas wie ein Ritual ist. Toll, wie die drei sich nach der Zusage des Colleges vor der Webcam freuen. Die Fight Night war ein kleines Highlight, vor allem wenn Martha gegen Laura kämpft. Schräg ist der Film in erster Linie dank der Figuren, allen voran Scott und Kate (!!), Frank, Laura und Martha. Und weil das Casino im „Casino“-Stil betrieben wird – Vorsicht vor dem Butcher *lach*


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