Cast Away – Verschollen

[Animac]

Ich hab mir letztens Cast Away angesehen und muss sagen das ich zwar von Tom Hanks überzeugt aber vom Film etwas entäuscht war. Sehr viel Fed Ex Werbung(wo war die Dauerwerbesendung Einbeldung?) und die Story erinnerte mich etwas sehr stark an Robison Cruse...naja was solls, ich kanns nicht weiterempfehlen aber wer will kanns sich antun.

[cyqle]

Also, ich fand den Film schön. Wirklich mitreissend. Man muß sich halt richtig hineinversetzen...!

[flummi17]

Also mir hat zwar der Film gefallen.
Aber die Story? Also logisch war da ja nur wenig!

[Morgan]

Guter Film. Vor allem durch Hanks. Das mit der Werbung sehe ich nicht so eng.
Das die Story an Cruseo erinnert ist ja nicht weiter verwunderlich. Schließlich kann man das Rad nicht zweimal erfinden.

@flummi
Was meinst Du mit nicht logisch? Den Flugzeugabsturz? Ansonsten war doch alles OK von der Story.

[Irma Vep]

Der Film war langweilig und überflüssig wie ein Kropf.
Wenn die Crusoe-Story schon zum 150. Mal erzählt wird, will ich wenigstens einen neuen Aspekt daran entdecken. Den liefert mir Cast Away aber nicht. Weniger "Tom Hanks auf einsamer Insel" und mehr "zurück in der Zivilisation (?)" hätten dem Film gut getan.

[Karsten]

Ein paar Eigen-Zitat aus der Film NG zu CA:

(Spoiler?)

Ich mache einen Film nicht von dem Finale abhängig, aber mir war der Film insgesamt zu konturlos. Er hat - wie
gesagt - ein großes Potential, aber ist doch mehr die Oberfläche, die mir in
Erinnerung gelieben ist.
Der Film ist handwerklich ohne Makel, keine Frage. Darsteller sind ebenfalls
okay, aber richtig emotional war's IMO nicht, wenn man schon vorher (durch
geschickte PR?) weiss', dass er eh' wieder von der Insel runterkommt. Und
die stellenweise etwas arg übertriebene, fast schon kitschige Dramaturgie (..Paket mit Engelsflügel...der Wal..."Du bist die Liebe meines Lebensblablabla"...) haben mir doch schon einiges an dem Film verleidet.
[snip]
Das ist mal wieder Ansichtssache. Das mit dem versuchten Erhängen war ja an
sich schon ein lobenswerter Ansatz, um eine etwas morbide bzw. *wirklich*
verzweifelte Situation zu schaffen, aber der Grundton des Films war in
Anbetracht der Situation IMO etwas zu optimistisch. Mr. Wilson erinnerte
mich ständig an ein Überbleibsel aus dem Muppet Show-Fundus und richtige
Dramatik wurde nur angekratzt oder erschöpfte sich in irgendwelche
spektakulären Verletzungsarten. Dass aber z.B. ein vier Jahre lang
isolierter Mensch überhaupt noch zum Sprechen fähig ist, wage ich zu
bezweifeln - *den* Ansatz hätte ich aber interessanter gefunden, als das
ständige Anhimmeln von seiner Geliebten...
[snip]
Trotzdem hätte man mehr rausholen können. Vier Jahre lang Einsiedlerdasein
und dann erstmal eine Dr.Pepper? Ich stell' mir das eher als eine Art
"Vietnam"-Trauma vor, bei dem man erstmal den Rest seines Lebens damit zu
tun hat, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, anstatt so zu tun, als
käme man gerade vom "Insel-Duell" und anfängt Mexikanerinnen mit
irgendwelchen Päckchen anzugraben......

[M@MAX]

so, nachdem mir zwar ne ganze menge leute von diesem film abgeraten haben hab ichmich heute doch vors tv gesetzt udn mir cast away gegeben.

so wirklich begsitert bin ich nicht. der anfang ist zwar ok udn grade diese auf pünktilichkeit bedachte arbeitsweise von hanks fidn ich für den verlauf des weiteren films sehr amüsant. der absturz udn die ankunft auf der isnel sidn auch noch ok aber ab da fing der film an mich zu nerven.

zum eien fehlt irgendwie jeder zeitliche bezug. es scheitn ewigkeiten zu dauern bis der mann auf die idee kommt auch mal was essen zu müssen, dann kommt ein paar mal die gleiche szenen wie er versuch tirgendetwas zu finden / zu erreichen udn sich dabei verletzt. aber auch die verletzungen sind nach dem nächstenschnitt meistens wieder vergessen. das ganze dümplet so vor sich hin und dann kommt ein sprung von 4 jahren !!!
ja tschuldigung, hätte man das ganze nciht ein bisschen aufsplitten können ? z.b. 4 mal ein sprung von einem jahr ?
weil nach dem sprung überschwemmt einen fast die ganezn veränderungen die hanks durchgemacht hat udn dann ist der insel part ja auch fast schon wieder vorbei.

über die wundersame rettugn will ich mal hinwegsehen, aber was sollte denn dieser ganze mist danach ?
lasst ihn doch seien frau wiedertreffen, meinetwegen udn wenn sie keien bock mehr hat (oder doch, na egal) dann ist auch gut. aber ihn dann mitten auf der strasse stehen zu lassen mit der option zu eienr frau zu fahren die zwar der zuschauer kennt aber zu der hanks keinerlei bezug hat. oh, ja natürlich. sie hat ihren mann verlassen udn ihn hat seien freundin verlassen, aber im ernst. da hatte der mann doch im lauf der jahre sicherlich 1000de solcher kundinnen oder ?


der ansatz war ok, die umsetzung udndie schauplätze auch aber man sieht mal wieder wie mieses ende eien film runterzeihen kann.

2 von 5 killern

[Hessi]

http://www.heise.de//tp/deutsch/spec...f/15701/1.html

[NikiMaus]

Es ist schon länger her, dass ich den Film gesehen habe, aber ich weiß noch, dass ich ihn langatmig fand. Wobei ich aber den Volleyball mochte. Hat schon seinen Sinn, dass es ein Volleyball war, denn Volleyball-Spieler sind nahezu die nettesten Menschen, die der Sport zu bieten hat, aber ich schweife ab ...ähm ... ahja:

Wem ist denn aufgefallen - ohne es vorher zu wissen -, dass die kompette Inselsequenz, ohne jegliche musikalische Untermalung gedreht wurde?

[Hessi]

Ja, ist es. Wenn man - auch und meistens unbewusst - Hintergrundmusik gewohnt ist, schreit einen die Stille förmlich an. Sehr starke Entscheidung, das so zu lösen.

[M@MAX]

ja, viel mir auch auf, macht den film aber nicht besser

[Lost Johnny]

Original geschrieben von M@MAX
udn ... udn ... fidn ... udn ... sidn ... udn ... udn ... udn ... udn ... udndie

Hast du eigentlich jemals in Erwägung gezogen, die D- und die N-Taste gegeneinander auszutauschen?

[M@MAX]

ja, aber glaub mir, dann wirds auch nicht besser. die fehler sind dann nur verschoben

[lisalein]

Chuck Noland (Tom Hanks) ist ein schnell, effizient und hart arbeitender leitender Angestellter des US-amerikanischen Logistikunternehmens FedEx, für seine Arbeit an wechselnden Orten der Welt verschiebt er sogar die gemeinsame Weihnachtsfeier mit seiner Freundin (Helen Hunt) und einen wichtigen Zahnarzttermin. Schnelligkeit, extreme Pünktlichkeit und Effizienz sind seine Lebensprinzipien. Als er auf dem Weg zu einem neuen Auftrag als einziger einen dramatischen Flugzeugabsturz im Südpazifik überlebt und sich auf einer unbewohnten Insel wiederfindet, beginnt er den wahren Wert von Zeit zu erfahren.

Für Chuck beginnt ein neuer Alltag, der von ihm verlangt, neue Prioritäten zu setzen und sich auf das Wesentliche und Überlebensnotwendige zu konzentrieren. In den ruhigen Stunden sinniert er, was wohl in dem Paket sei, welches er aus dem Meer retten konnte und welches er unbedingt ausliefern will, wenn er gerettet wird.


Da ich den Film gestern mal wieder gesehen habe und ich feststellen musste, dass keine Thema existiert: Hier ist es XD

Wer kennt denn Film denn noch? Unbekannt ist er ja nicht gerade.

Mich berührt die Szene wo Chuck, Wilson "seinen Freund" verliert, jedesmal wenn ich den Film sehe.
Tom Hanks finde ich sehr überzeugend und für mich ein wirklich sehr gelungener Film, der dennoch ein bisschen mehr potenziall hier und da gehabt hätte.

[!HonK!]

Der läuft genau JETZT nochmal im Fernsehen

Ich fand ihn etwas langatmig und spannungslos, quasi als wär man auch auf der Insel gefangen :/

[lisalein]

Jaaa, ich weiß XD Es ist die Wiederholung von gestern Abend/Nacht. Nur das die Wiederholung zu einer besseres Sendezeit läuft

Genau das finde ich auch, etwas spannungslos, aber dennoch überzeugt es mich wie Chuck sich auf der kleinen Insel, ohne moderne Dinge zurecht findet. Ok, die Videobänder sind modern

[Filmfreak]

Cast Away – Verschollen

Viel mußte man da nicht synchronisieren, teilweise, vor allem auf der Insel war es wie bei einem Stummfilm. Das auf der Insel keine Tiere lebten, fand ich schon komisch. War das eine Todesinsel, auf der nicht mal Tiere leben wollen, obwohl sie dort niemand stören würde? Zugegeben, als Chuck von der Insel kam und ich sah, das Kelly einen anderen hatte, eine Familie, da brach auch für mich eine Welt zusammen. Mir half darüber hinweg, das er zu ihr hin ist und so selber loslassen konnte. Ich glaube, es war vorbestimmt, das ihm das alles widerfährt.

Denn das Schicksal hatte eine andere Frau für ihn im Sinn. Mit Bettina (Peterson) fängt der Film an, in der Mitte des Films sind die Flügel von ihr (ein Markenzeichen) auf dem FedEx-Päckchen zu sehen und aufhören tut er auch mit ihr. Sie hört Elvis, wie Chuck. Das Flügel-Päckchen hat, wie er sagt, sein Leben gerettet. Er war bei ihr, um ihr eben jenes Päckchen zuzustellen (samt persönlicher Danksagung; die Flügel-Statue im Garten war nicht zu übersehen) und kurze Zeit später treffen sie sich auf der Straße (wo mehrere Wege sich auftaten).

Hinten auf ihrem Truck sind kleine Flügel zu sehen. Das alles kann unmöglich ein Zufall sein. Davor hatte ich es mir schon gedacht, aber als er fragend in die Kamera schaute (ob er hinterher soll), sagte ich ihm „Fahr ihr nach“ (sie hat einen Hund). Den könnte er ja Wilson nennen ^^ Du mußt sogar. Für uns, für mich – ich habe so sehr gelitten. Da kommt mal was Schönes und er schaut nur, ts *lach* Hätte schon gern gesehen wie er ihr nachfährt, damit ich weiß, das er auf dem richtigen Wege ist. Das Herz will, was das Herz will.

Es schien, als wäre sie nicht abgeneigt, was genauso wichtig ist, denn sie ist wieder Single – wie er. Zu Beginn war sie noch liiert – wie er. Weitere Gemeinsamkeiten. Wenn man füreinander bestimmt ist, dann spürt man das. Dennoch ist solch ein Ende ebenso wenig schlecht. Ich wurde zufrieden entlassen. Somit ist es an uns, zu entscheiden, was er tun wird. Der Film an sich ist nicht der Rede wert, erst die „Brotkrumen“ machen ihn so richtig interessant, wenn man ihnen folgt und bis zum Schluß durchhält, wird man belohnt. Aber nur dann.

[Junior Woodchuck]

Zum Übersetzen gab es wirklich nicht viel während der Inselzeit. Die Tonleute der amerikanischen Produktion hatten dennoch zu tun und haben die komplette Drehphase auf der Insel nachvertont und von Hanks selbst im Studio synchronisieren lassen, weil sonst nur Rauschen zu hören gewesen wäre. Die Lautstärke der Wellen, des Windes usw. angepasst, mal verstärkt, mal gehemmt, mal isoliert.
Hab den Film auch erst zuletzt wieder geschaut (zweites Mal) und finde ihn nicht schlecht. Die Kameraarbeit ist prima, sehr ruhig und langsam, passend zur Einsamkeit der Situation. Der Ton ebenfalls, sehr dezent und ohne Musik, wie oben beschrieben.
Die Story selber vor und nach der Inselzeit ist ein bisschen Banane.

Hätte ich wetten müssen, welche Filme aus einer Liste, mit unter anderem Cast Away, du noch nicht gesehen hattest, hätte ich verloren.