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Thema: Terminal

  1. #1
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    Terminal

    Ich habe diesen "noch" nicht gesehen und fand jetzt heraus, daß dieser auch einen wahren Hintergrund hat.

    Special - Terminal

    Der Film und sein wahrer Hintergrund

    Am 07.10.2004 kommt Steven Spielberg's neuer Film "Terminal" in die deutschen Kinos. Der Film handelt von einem Mann der nach Amerika fliegen möchte, doch währendessen er im Flugzeug sitzt bricht in seinem Heimatland eine Revolution aus und er kann weder zurück in seine Heimat noch kann er in die USA einreisen, dass heißt er bleibt auf dem New Yorker John F. Kennedy Airport stecken und muss dort verharren bis sich die politischen Umstände in seinem Land beruhigt haben. Und so kommt es dazu dass er sich auf dem Flughafen einlebt und Menschen kennenlernt unteranderem die Stewardess Amelia dessen Liebe er schnell gewinnt.

    Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, auch wenn Spielberg für seine Zwecke einige Sachen verändert hat. In der Realität steckte der iranische Emigrant auf dem Pariser und nicht auf dem New Yorker Flughafen fest. Aber dennoch gibt es diese unglaubliche Geschichte!

    Der gebürtige Iraner Merhan Karimi Nasseri steckt lebt seit 16 Jahren auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle in Terminal 1.

    So kam es dazu:

    Weil er gegen den Schah demonstrierte wurde er im Iran festgenommen und ausgewiesen. Als er in Europa ankam passierte ihm immer das gleiche: Verhaftung, Asylantrag, Ablehnung, Ausweisung. Bis er in Frankreich seine Papiere verlor, seitdem lebt er im Flughafen. Seit 16 Jahren macht er jeden Tag das selbe, er holt sich morgens seinen Kaffee, macht täglich seine Rundgänge durch das Terminal, liest Zeitung, schreibt an seinem Tagebuch, isst Mittags Fast- Food, liest wieder bis er sich Abends auf seine rote Bank zum schlafen legt. Vor 5 Jahren hat Nasseri seine Ausreisegenehmigung erhalten, er weigert sich aber bis heute das Terminal zu verlassen, eigenen Angaben zufolge warte er noch auf seine Papiere.

    Steven Spielberg zahlte Merhan Karimi Nasseri eine viertel Million Dollar für seine Lebensgeschichte - die Geschichte eines staatenlosen, zerrütteten Menschen der seit 16 Jahren hinter den Glastüren des Terminals lebt, wo er wieder ein Zuhause gefunden hat.
    http://www.kino-site.de/terminal_special.html

    Hat jemand diesen Film schon gesehen?

  2. #2
    Koji
    Gast
    nein, den film habe ich nicht gesehen, und es ist auch nicht diese art film, die ich schauen werde, ich tppe sowieso auf mässigen erfolg.

    aber über diesen mann habe ich schon vor ein, zwei jahren gelesen, und er könnte auch seit einigen jahren wieder fröhlich draussen rumspazieren, aber er hat sich geweigert die papiere zu unterschreiben, weil nicht "seine" staatsangehörigkeit drauf war, sondern ne andere (weiss nich mehr welche). jetzt hat er papiere, laut einem anwalt.

    dann habe ich vor einem halben :wiry: jahr gelesen, das spielberg einen film darüber machen will, und ja, jetzt ist der da.
    mich schreckt vor allem die liebesgeschichte ab, ich fände eine autobiografie von nasseri interessanter, mit geschichtlichem hintergrund (demonstration)

  3. #3
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    Ich muss sagen, dass ich wirklich darüber nachdenke, mir diesen Film anzusehen. In letzter Zeit gehe ich sowieso öfters ins Kino und dieser Filme würde sich wirklich anbieten... Wie er gemacht ist, weiß ich leider nicht, aber die Story an sich klingt schon interessant, allein der erste Absatz des Ausschnittes oben hört sich sehenswert für den Film an.

    Dass das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht, klingt auf eine Art und Weise krass, dann aber auch wieder nicht abwegig.
    Dass es mit einer Lovestory verbunden ist, stört mich persönlich zwar etwas, aber damit muss man leben. (Einerseits mag ich keine Lovestories und außerdem habe ich den Eindruck, dass damit der eigentliche Hintergrund des Films etwas verfälscht werden könnte.) Na ja.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Skullman1985
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    Hab ihn heute gesehen ^^ .. hat mir gut gefallen. Tom Hanks ist einfach genial

    mich schreckt vor allem die liebesgeschichte ab
    die steht aber nicht allzusehr im Vordergrund, macht zwar auch einen nicht unwesentlichen Teil aus, ist aber nicht weiter störend.


    vor allem da der liebes-teil kein Happy-End hat:mua:


  5. #5
    Koji
    Gast
    Original von Skullman1985
    Hab ihn heute gesehen ^^ .. hat mir gut gefallen. Tom Hanks ist einfach genial
    mmh, ich mag tom hanks eigentlich schon, wenn er wirklich so gut ist, dann sollte ich es mir vielleicht noch mal überlegen, sofern mir mein portmonnaie diese ausgabe erlaubt.


    vor allem da der liebes-teil kein Happy-End hat:mua:
    das klingt gut.....
    wie war catherine zeta-jones (schauspielerische leistung)?

  6. #6
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    nya... ich werd ihn wahrscheinlich gucken.. das thema find ich interssant.. nicht so ein "welches-auto-fährt-schneller-als-meines" oder"komm-in-meine-matrix-und-schlag-mich"- film ^^°° obwohl ich dagegen auch nichts hab..

    fastzinierend finde ich daran dass es wirklich etwas in dieser form passiert ist

  7. #7
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    Terminal

    Mister Spielberg ist ein Spielkind.
    Kritikpunkt Nummer 1:
    Der Film hätte entweder eine Komödie werden sollen, dann muß die belanglose Story rund um Flugbegleiterin Catherine Zeta-Jones aber raus oder es hätte einen Liebesfilm werden sollen, dann darf aber Tom Hanks nicht wie der fünfte Marx Brother durch den Flughafenterminal latschen.
    Kritikpunkt Nummer 2:
    Die totale Überlänge dieses Werks. Zwei Stunden und mehr sind hier zu viel. Maximal hundert Minuten tun es auch.
    Kritikpunkt Nummer 3:
    Ein Zeitablauf war schwerlich zu erkennen. Man konnte kaum einschätzen ob von einer Szene zur anderen nun Minuten, Stunden, Tage oder gar Wochen vergangen sind.

    Wer Tom Hanks nicht mag, wird noch einen vierten Kritikpunkt finden und sollte den Film auf alle Fälle meiden. Für mich hat er aber den Film noch halbwegs rausgerissen. Und Stanley Tucci fällt mir immer positiver auf. Noch ist er hauptsächlich in tragenden Nebenrollen unterwegs, die meistert er aber fabelhaft, auch in "Darf ich bitten?" glänzt der Mann.

  8. #8
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Ja, zu lang fand ich ihn auch und beide Liebesgeschichten hätten meiner Meinung nach gekürzt bis weggelassen werden können (besonders die Annahme des Heiratsangebotes fand ich extrem an den Haaren herbeigezogen), aber alles in allem, vor allem jetzt mit Abstand in der Nachbetrachtung, fand ich den Film sehr schön. Zuviel Slapstick möchte ich gar nicht unterstellen, wenn auch ein, zwei Ausrutscher und der Knall gegen die Glastür hätten wegbleiben dürfen.

    Tom Hanks gefiel mir endlich mal wieder sehr gut, aber Catherine Zeta-Jones war austauschbar wie nur was.

    Und um noch die übliche Kinopublikumskritik anzubringen : Sehr angenehm diesmal, großer Saal, wenig Zuschauer und die einzigen jugendlichen Störenfriede saßen weit, weit vor uns unten im Saal.

  9. #9
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    Zu Krittik Punkt 1:
    Warum nicht beide Genres mischen es gibt mehere Liebskömdie wie z.B. 10 Dinge die ich an dir hasse, Wie werde ich ihn in 10 Tagen los, Looser usw. oder nicht? Warum also dann nicht beides zusammen?

    Zu Kritik Punkt 2:
    Also ich fand den Film nicht zu lang aber das kann ja nur jeder selber für sich entscheiden. Aber welche Szenen hättest du denn rausgeschnitten? Ich meine 20 Minuten ist echt viel.

    Zu Kritik Punkt 3:
    Ist mir persönlich nicht so aufgefallen

    Und noch was waren die Marx Brothers nicht nur zu dritt müßte dann nicht demnach Tom Hanks wie der vierte Marx Brother durch den Flughafen rennen?

  10. #10
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    Klar kann man die Genres mischen. Spielberg hat da aber geschüttelt und gerührt und sich zutatenmäßig vertan. IMHO.

    20 Minuten findet man locker, die aus dem Film rauskönnen. Etliche Szenen sind aufgebläht, die eine oder andere Szene rund um die Trekkie-Liebesstory hätte auch raus können.

    Und eigentlich wäre Tom Hanks ja dann der sechste Marx Brother. Es müssen nun die echten Spezialisten ran, haben Groucho, Chico, Harpo, Gummo und Zeppo jemals zu fünft in einem Film gespielt oder maximal zu viert?

  11. #11
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    ich hab eden flm mir angeguckt er ist keinbisschen langweilig er ist interesant anmanchen stellen witzig abe auch manchmal traurig es lohnt sich sich diesen film anzugucken ^^

  12. #12
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    Hab mir die DVD vor einiger Zeit im Rahmen eines Sonderangebots (2 DVDs für 15,- € und ich wollte Donnie Darko nun mal unbedingt.) zugelegt, bin bis vor kurzem allerdings noch nicht dazu gekommen, sie mir anzusehen, da mir einfach die Lust gefehlt hat.
    Nun, ich würde sagen, der Kauf war kein kompletter Fehlschlag, aber ich hab ernsthaft erst nach dem Anschauen auf die DVD-Hülle gesehen und erkannt, dass es eigentlich eine Komödie sein sollte... Wäre ich von allein nicht drauf gekommen, ganz ehrlich. „Luftig-leicht“ ist der Film, da kann ich der TV Spielfilm zustimmen, aber die ganze Thematik hat für mich irgendwie überhaupt nichts von Komödie. Ein Mann, der jahrelang in einem Terminal gefangen ist, der

    den Traum seines Vaters vollenden will

    , der nicht einmal die Sprache spricht, in dessen Heimat Anarchie herrscht, der sich in eine Frau verliebt, die sogar von sich selbst sagt, dass sie nur mit den Männern spielt, die sich selbst dafür hasst,

    die ihn am Ende auch noch sitzen lässt (Wobei ich so oder so nicht glaube, dass Viktor und Amelia eine Zukunft gehabt hätten. Wie?)

    , all das würde mich nicht auf die Idee bringen, daraus eine Komödie zu machen.

    Abgesehen davon waren die vorhandenen Witze etwas flach, was mein Gefühl, dass Terminal eben keine Komödie ist, eben noch verstärkt hat. Na ja, wie auch immer. Das Motiv mit dem frisch gewischten Boden, auf dem ab und an mal ausgerutscht wird, tauchte öfters mal wieder auf, hat mir gefallen. Alles andere... vielleicht ein Schmunzeln, aber keine hörbare Reaktion meinerseits.

    Tom Hanks hat gut gespielt, ich kauf ihm den verwirrten, hilflosen Viktor Navorski wirklich ab, die Bezeichnung „Kauz“ trifft zu, was allerdings auch dazu geführt hat, dass ich noch mehr Mitleid mit ihm hatte als es eine Komödie hätte zulassen müssen. Catherine Zeta-Jones scheint die Rolle der männerverbrauchenden, sich nicht binden wollenden Stewardess auf den Leib geschrieben, auch wenn sie privat nicht zuzutreffen scheint. In jedem Fall nehm ich ihr diesen Charakter ab, auch die Stellen, in denen ihre Einsamkeit zum Vorschein kommt. Nur die Romantik wollte nicht so richtig aufkommen.

    Alles in allem okay, netter Film, nette Dialoge, wenn auch nicht herausragend. Für ein Sonderangebot ganz okay, aber ich bin froh, nicht mehr dafür ausgegeben zu haben.

  13. #13
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    Ich woltle den Film unbedingt sehen. Aber daraus wurde nichts...denn als meine Eltern hörten, dass der Film total doof sein soll, wollten sie natürlich nich mehr mit mir ins Kino, meine Freundinnen wollten den sowieso von anfang an nich schaun *_*''

    Naja, vielleicht leih ich ihn mir mal aus, wenn ich ganz allein Zuhaus bin u.u
    Denn eigentlich find ich die Story ganz gut...Tom Hanks sowieso.

  14. #14
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Terminal

    Freundschaft und Loyalität, auch ein bißchen Liebe, das macht den Film aus. Als Dixon am Schluß die Fesseln strammer zieht, entscheidet sich Viktor für die Clique (Joe, Gupta, Enrique) und ist damit loyal zu ihnen. Viktor und Amelia – aus den beiden wäre nie was geworden. Sie ist so verpeilt und mag es kompliziert. Und er geht wieder heim. Schön hingegen war das mit dem ungewöhnlichsten Liebespaar überhaupt: Viktor verkuppelt Torres und Enrique und prompt wird geheiratet. So schön es auch war, ging mir das alles doch etwas zu schnell.

    Loyalität kommt Viktor schon einmal zugute, als er für einen Verzweifelten übersetzt, der die Medizin für seine „Ziege“ schließlich behalten darf. Er hat sich für jemanden eingesetzt, der es brauchte, ohne an sich und die Folgen zu denken. Dadurch bekam er Freunde, Fans, die ebenfalls zu ihm hielten. Mitgefühl und Loyalität, davon hat dieser Dixon keine Ahnung.
    Geändert von Filmfreak (03.05.2024 um 10:35 Uhr)

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