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Thema: Theodor Fontane (Effi Briest)

  1. #26
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    Effi gehört zu meinen verhassten Schullektüren. Es war immer gut um einschlafen zu können und nur zum Ende hin hat sich für mich ein kleines bisschen Spannung aufgebaut...

  2. #27
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    "Effi Briest" oder wie stellt man Langeweile am eindruckvollsten dar. Neben "Kassandra" von Christa Wolf ist es das einzige Buch in meiner 13 jährigen Schulkarriere, das ich nicht durchbekommen habe. Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll, die Geschichte bietet genug Raum um in den nächst besten Gedanken zu versinken, der überhaupt nichts mit dem Buch zu tun hat, aber interessanter als die Handlung ist. Kurzum Fontanes Kitschroman "Effi Briest" mag zwar ein Meilenstein des Realismus sein, bleibt aber weit hinter genialeren Realisten wie Thomas Mann oder im Drama einem Ibsen.

  3. #28
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    Ich mochte das Buch, tztz.

  4. #29
    Mitglied Avatar von Nami Uchiha
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    Original von Lotusblüte
    Ich mochte das Buch, tztz.
    Kannst du das auch begründen? Ansonsten trägt dieser Beitrag nicht wirklich zur Diskussion / zum Thema bei.....

  5. #30
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    Der Thread ist uralt, aber da ich eben mit diesem Buch das letzte WE in Verbindung kam, möchte ich hier ein Wenig dazu schreiben. Gern auch über andere seiner Werke, denn ich fände es doch sehr schade Fontane nur auf Effi Briest zu beschränken.

    Letztes Wochenende hatte ich genau drei Werke von ihm gelesen: Jenny Treibel, Effi Briest und L'Adultera. Zugegeben: Es war nicht freiwillig, aber Irrungen und Wirrungen liegt noch vor mir und ich seh dem Ganzen nicht mehr mit so großem Schrecken entgegen wie zuvor.

    Fontanes Schreibstil ist durchaus gewöhnungsbedürftig, sein Hang zu Schachtelsätzen oft zum Schreien, aber wenn man sich einliest und vor allem auch Ruhe hat, liest man es doch recht flüssig.

    Mir persönlich hat es L'Adultera angetan. Natürlich weißt Fontane dort noch einige Stellen auf, die nicht ganz sogut geglückt sind (diese ewigen Andeutungen!), aber mir ist Melanie tatsächlich ans Herz gewachsen und da können weder Corinna (Jenny Treibel) noch Effi mithalten. Das Happy-End des L'Adultera ist einfach rührend und auch wenn die Stellen mit Rubehn und Melanie- während sie sich ein gemeinsames Leben aufbauen- teilweise sehr sehr kitschig sind, habe ich es gern gelesen.

    Jenny Treibel. Oh je. Fand die Handlung nicht so berauschend, mal abgesehen davon, dass ich Jenny nicht mag. (ich glaube das kann jeder nachvollziehen? ) Nagut, glückliches Ende, aber irgendwie naja.

    Effi Briest. Tja die Tragik, auch wenn ichs etwas schwer fand herauszulesen, dass sie tatsächlich was miteinander hatten- ich fand es erst nach den Briefen heraus.

    Zu Fontanes Romanen: Ich mag es wie seine Charaktere alle positive und negative Eigenschaften hat, niemand hat nur eine Seite. Auch wenn der eine Charakter sehr negativ dargestellt wird, man findet doch immer noch irgendwo einen positiven Aspekt. (auch wenn es mir bei Vogelsang schwer fiel) Hinzu kommt, dass man durch die Art der Sprache ganz genau erkennt aus welcher Klasse jemand kommt.

    Naja Fontane hat schon so seine ganz eigene Klasse.

  6. #31
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    hatte ich ein glück,dass ich effi briest nie lesen musste..
    eine freundin von mir musste es in der schule lesen & hatte sich total darüber aufgeregt, dass es langweilig sei etc.
    naja,ich kann das leider nicht beurteilen, aber ich glaub ich werde mir das buch trotzdem mal zu herzen nehmen,mal schauen..

  7. #32
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    Original von *Lynn*
    hatte ich ein glück,dass ich effi briest nie lesen musste..
    eine freundin von mir musste es in der schule lesen & hatte sich total darüber aufgeregt, dass es langweilig sei etc.
    naja,ich kann das leider nicht beurteilen, aber ich glaub ich werde mir das buch trotzdem mal zu herzen nehmen,mal schauen..
    So langweilig ist es gar nicht, aber vielleicht brauch man dafür auch einen Hang.

    Es sind eben größtenteils gesellschaftliche Aspekte, die Personen sind schließlich ein "Teil des Ganzen" (Gesellschaft mit all ihren Pflichten). Bei Effi Briest findet man erst zum Ende hin die Gefühle, aber naja. Trotzdem hat es auch seinen Reiz.

  8. #33
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    Ich finde das Buch sehr gut. Ich habe es mal aus Neugierde gelesen.

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