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Thema: Akira (Katsuhiro Otomo)

  1. #176
    Mitglied Avatar von Red Kite
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    Die Zerstörungen werden jedes Mal durch Akiras Erwachen ausgelöst. Das wird am Ende von Band 3 eindeutig gezeigt. Also ist es das, was auch beim ersten Mal passiert ist (und logischerweise auch am Ende). An keiner Stelle im Manga oder im Film wird auch nur angedeutet, dass Akira in irgend einer Form radioaktiv ist. Die Inszenierung der Explosion bezieht sich natürlich auf Hiroshima, aber eben nicht auf die atomare Verstrahlung, sondern auf die karthatische Funktion der Auslöschung einer verdammungswürdigen, korrupten Gesellschaft und der Hoffnung auf einen Neuanfang. Reinigung durch kathatische Zerstörung, und deren zyklische Wiederkehr sind das Hauptmotiv in "Akira".

    Es ist dabei auch wichtig zu beachten, dass das ungemütliche Szenario von Neo Tokyo keine direkte Folge der Zerstörung und des dritten Weltkrieges sind. Vielmehr wird im Film explizit gesagt, dass die Phase des hoffnungsvollen Wiederaufbaus vorbei ist. Die Gesellschaft driftet erneut in die Dekadenz. Daher ihre erneute Zerstörung. Im Manga wiederholt sich das noch ein weiteres Mal.

    Dass dieser politische, gesellschaftskritische und auch extrem zynische Punkt durchaus von Ôtomo so angelegt ist, zeigt sich im Anime allein schon dadurch, dass Ôtomo die erste Zersörung genau auf den Tag des japanischen Kinostarts legte. Er bläst also erst einmal die gegenwart komplett weg. Später zeigt er anhand Neo Tokyos, wieso er das getan hat: Sekten, faschistische Polizisten und korrupte Politiker sind eine deutliche Analyse der japanischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert, natürlich satirisch überspitzt.

    Deswegen wird die Explosion am Ende des Anime auch von den Figuren als "wunderschön" bezeichnet - ein Punkt, der in die Sichtweise des Tagesspiegel natürlich überhaupt nicht reinpasst. Ôtomo sieht ganz eindeutig das Positive in großflächigen Zerstörungen, und damit so ziemlich genau das Gegenteil von dem, was uns die Post-Fukushima-Feuilletonisten so gerne verklickern wollen.

    Übrigens glaube ich nicht, dass diese politischen Punkte in irgendeiner Form in den Hollywood-Film übertragen werden, auch nicht angepasst an die amerikanische Situation. Dass die Hughes-Brothers sich einen Scheiß um politische Tiefe ihrer Comicvorlagen scheren, haben sie ja mit "From Hell" bereits eindrücklich bewiesen. Am Ende geht's wahrscheinlich bloß um Explosionen und coole Motorräder.

  2. #177
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    Inhaltlich hast du das fein umfasst, nur hast du auch den Tagelsspiegel-Link gelesen, Red Kite? Immerhin wird auch dort auf deinen katharsischer Ansatz bei Otomo eingegangen, bereits gleich im ersten Satz übrigens:
    Im Manga-Klassiker „Akira“ wird sie zum erlösenden Bilderrausch.
    Und die Verbindung Akira-Atomkraft wird auch nur metaphorisch gesehen:
    Darin wird als gefährlichstes Exemplar auch ein Junge mit der Nummer 28 in künstlichem Tiefschlaf gehalten. Sein Name ist Akira, und er wird befreit aus etwas, das ihn wie Reaktorgehäuse einschließt: platzende Rohrleitungen, emporschießender Dampf und eine glühende Druckkammer sind die ersten Vorzeichen einer unkalkulierbaren Macht.
    Kein Wort davon, dass der Junge "atomar verstrahlt" sein soll.

  3. #178
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    Und da sind schon Fehler, es ist kein Reaktorgehäuse sondern eine Kryokammer, es ist kein Dampf sondern Kühlmittel, die Kammer glüht auch nicht sondern das ist der weiße Kondensationsdampf, was man an den Worten Bildern darauf gut erkennen kann.
    Hier hat man sich was zusammengereimt, was nicht stimmt.



    Wenn du was zitieren wolltest dann lieber
    „Akira“ war, als das 2000-Seiten-Opus in den achtziger Jahren herauskam, nicht als Warnung gemeint. Es war ein Vergnügen am Bilderrausch. Otomo konnte nicht wissen, dass 2011 eine Flut viele Städte im Nordosten Japans dem Erdboden gleichmachen und ein Atomkraftwerk außer Kontrolle geraten lassen würde. Trotzdem ist die Katastrophe von Fukushima, von der wir im Moment nur einen Bruchteil begreifen können, nie so weit entfernt gewesen, als dass sie nicht in den turbulenten Science-Fiction-Welten eines Comic-Virtuosen wie Otomo hätte vorkommen können.
    leider versaut es der Autor direkt danach mit seinen weiteren Schlußfolgerungen;
    „Akira“ war die logische Antwort auf eine Kultur der Internalisierung, ohne die das Inselland mit seinen begrenzten Ressourcen und dem übergroßen Ehrgeiz nicht im Stande gewesen wäre, binnen weniger Jahre zur wirtschaftlichen Weltmacht aufzusteigen. Deutschland, der andere Kriegsverlierer, hatte denselben Weg vor sich. Aber hier bezog man ab Mitte der sechziger Jahre nicht zuletzt auch Kraft aus der Aufarbeitung der historischen Schuld. Jede Debatte um die Verantwortung der Deutschen für den Holocaust und die Verheerungen des Zweiten Weltkriegs hat das Land auch ein Stück mit sich selbst ausgesöhnt.
    Was bitte schön hat Akira mit einem Erdbeben der Stufe 9, einen 10 meter hohen Flutwelle und einem dabei halb zerstörten Atommeiler zutun?
    Und was hat Kernkraftwerke mit dem 2. Weltkrieg zutun? Oder die Aufarbeitung unserer Schuld mit der Antiatomkraftbewegung O.o?

    Während die Deutschen begriffen haben, dass auch eine Kulturnation Gaskammern erfinden kann,...
    Das stimmt übrigends auch nicht, die Amerikaner haben schon 1923 ihren ersten Todeskandidaten in einer Gaskammer umgebracht.


    zur Entlastung wieder
    Vielleicht wird die zivilisatorische Apokalypse deshalb umso prächtiger ausgestaltet in Filmen wie „Nihon Chimbotsu“ von 1974, wo das ganze Land im Ozean versinkt, oder in Comics wie „Tokyo Magnitude 8“, das die Folgen eines starken Erdbebens durchspielt. Das Unglück als Schicksalsmoment ist eine Übung, dem Unabänderliche gewappnet entgegenzusehen.

    Die Träume zerplatzen

    Anders bei „Akira“. Dort ist schon NeuTokio aus Ruinen zur Skyline emporgewachsen, bevor es abermals – wir schreiben das Jahr 2030 – zu Ruinen zerfällt. Ein Atomschlag hat das alte Tokio vernichtet, man sieht den Krater. Nun überwölben wuchtige Betonpanzer den Erdboden, die radioaktive Kontamination ist offenbar schnell abgeklungen. Nur aus Akira und seinesgleichen hat sie post-nukleare Mutanten gemacht. Sie werden in einem Verlies gehalten, weil etwas Unberechenbares in ihnen fortwirkt, etwas, das niemand sich entfalten sehen will.

    Otomo zeichnet Japan als hysterische Gesellschaft im Zerfallsstadium. Akira reagiert auf die Spannungen seiner Umwelt und verwandelt sie in eine alles verschlingende Kraftquelle. So wie Oskar Matzerath in der „Blechtrommel“ mit seinem Kindergeschrei Scheiben zerspringen lassen kann, zielt Akiras Gewalt auf die seelische Verstümmelung einer paranoiden Erwachsenenwelt.

    um es direkt wieder zu versauen ;D
    Von diesem Konflikt lebt die Mangakultur. Ihr Trick ist, dass sie ihn in die Traumgefilde entfesselter Fantasien verlegt. Den kugeläugigen Helden wird eine emotionale Freiheit und eine Kreativität zugestanden, die sich Japaner im Alltag nicht leisten.

    Doch nun gibt es die Reaktorkatastrophe wirklich. Die Träume zerplatzen. Otomos Bilder waren nie wahrer. Aber ihr Rausch ist keine Erlösung mehr.
    ohne Worte ;D


    Und wenn man unbedingt ein Manga nehmen will, dann doch eher Dragon Head, das passt viel besser, als ne Serie mit Psikräften.

  4. #179
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    Original von Masterfly
    Und da sind schon Fehler, es ist kein Reaktorgehäuse sondern eine Kryokammer
    Meine Güte, der Autor schreibt ja auch "wie ein Reaktorgehäuse". Ach ja, und Akira ist ein Junge und kein Atomreaktor.

    Ich würde das alles nicht so wortwörtlich, mehr metaphorisch nehmen. Dann passt das Geschriebene mMn doch ganz gut.
    Zitat:Während die Deutschen begriffen haben, dass auch eine Kulturnation Gaskammern erfinden kann,...Das stimmt übrigends auch nicht, die Amerikaner haben schon 1923 ihren ersten Todeskandidaten in einer Gaskammer umgebracht.
    Ohne Worte.

  5. #180
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Original von Susumu
    Meine Güte, der Autor schreibt ja auch "wie ein Reaktorgehäuse". Ach ja, und Akira ist ein Junge und kein Atomreaktor.
    Na er schrieb, "das ihn wie Reaktorgehäuse einschließt" in Hinblick auf Fukushima, wohl suggerieren soll das auch in Akira, das gefährlichste nie sicher verschlossen werden kann. Eine Kryokammer steht ja nicht gerade für mit das stabilste, was die Menschheit baut ; )

    Ändert aber nichts daran das es ein (geplanter) Fehler ist und Otomo, kaum das damit ausdrücken wollte.

    Ohne Worte.
    Tschia auch wenn die Deutschen, bekannt wurden durch ihre Massenmorde mit der Gaskammer, ändert es nichts daran, das die Amerikaner die Gaskammer erfunden und als erstes eingesetzt haben.
    Wenn man schon öffentliche Sachen schreibt, sollte man es auch richtig schreiben oder so umformulieren, dass es wieder richtig ist.

  6. #181
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    Also gut, dann doch mit Worten:

    Ich bin wahrlich ein Gegner der Todesstrafe, aber diese Art der Aufrechnung ist einfach historisch falsch. Giftgas wurde bereits vor 1923 zum Töten von Menschen verwendet, zumindest mal im 1. Weltkrieg von diversen kriegsführenden Parteien. Und die Bauart der US-Amerikanischen Gaskammern und jene als Duschräume getarnten Massenvernichtungsmittel der Nazis sind derart verschieden, dass man da wirklich schon von einer eigenen Entwicklung und Realisierung der Nazis sprechen kann und muss. (Ganz im Gegensatz von z.B. den Autobahnen.)

  7. #182
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    *seufz*
    Giftgas wurde schon in der Antike verwendet, z.B. von den Spartanern, also keine deutsche Erfindung, die Gaskammer egal ob nun in klein oder als Massenmordinstrument, ist auch keine deutsche Erfindung. Selbst der Genozid als solches ist keine deutsche Erfindung, weil er z.B. schon Jahre vorher an den Armeniern vollzogen wurde.

    Durch die Masse der Ermordeten, die unvollstellbare Grausamkeit und die kaltblütige Planung ist das Massenmorden im 3. Reich, geschichtlich gesehen einmalig.
    Aber die Gaskammer als Erfindung der Deutschen zu erklären ist historisch nicht korrekt, dann eher die Gaskammer als Massentötungsmittel von ziviler Bevölkerung.


    Der ganze Mist hat aber nichts mit Akira zutun, darum besser zum Topic, bevor Kai schimpft ; )

  8. #183
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Und weiter gehts auf der Besetzungscouche

    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18470994.html
    Filmstarts
    Von FILMSTARTS.de - Samstag, 7. Mai 2011
    Keanu Reeves im Gespräch für “Akira”-Real-Verfilmung
    Bei der Suche nach einem passenden Hauptdarsteller für die Manga-Adaption "Akira" wurden bisher etwa Michael Fassbender, Justin Timberlake und Joaquin Phoenix als heißeste Favoriten gehandelt. Zurzeit deutet aber alles darauf hin, dass Keanu Reeves die Rolle des Kaneda übernehmen könnte.


    Warner Bros. ist auf der Suche nach der richtigen Besetzung für die beiden Hauptfiguren in der Real-Verfilmung des Manga-Klassikers "Akira". In den vergangenen Jahren kursierten zahlreiche Gerüchte über die Besetzung, die Schauspielgrößen wie James Franco, Joseph Gordon-Levitt oder Zac Efron mit dem Projekt in Verbindung brachten. Der aussichtsreichste Kandidat scheint aber derzeit Keanu Reeves zu sein, mit dem das Studio schon bei der "Matrix"-Trilogie erfolgreich zusammenarbeitete.

    Reeves soll.....

  9. #184
    Mitglied Avatar von Red Kite
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    Ich bin immer noch für Justin Bieber als Kaneda! Der hätte wenigstens das richtige Alter und würde auch irgendwie perfekt in das Konzept dieses Filmprojekts passen.

  10. #185
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Der Film steht unter keinen guten Sternen

    http://www.fictionbox.de/index.php/c...iew/10587/505/
    Fictionbox
    Autor: Michael Bartl - Datum: Sonntag, 29 Mai 2011
    "Akira": Hughes gibt die Regie ab
    "Akira" hat nicht nur als Manga Kultstatus erlangt, sondern wurde auch bereits 1980 als Animefilm umgesetzt. Es zählt zu den bedeutensten Werken der damaligen Zeit und fasziniert auch heute noch viele Fans mit seiner dunklen, postapokalyptischen Geschichte um das junge Gang-Mitglied Kaneda.

    Schon seit einiger Zeit arbeiten Warner Bros. an einer Realverfilmung von "Akira" (wir berichteten). Doch das Projekt hatte bis jetzt keinen guten Start hingelegt. Wie nun bekannt geworden ist, hat Regisseur Albert Hughes die Produktion verlassen. Hughes übernahm...

  11. #186
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    Oh Gott, ich bin wirklich ein AKIRA-Fan, aber ich hoffe eigendlich, dass sie die Idee mit der Realverfilmung verwerfen!
    Ich meine, das hat doch schon mit "Dragonball Evolution" nicht so wirklich geklappt und "Street Fighter: The Ledgend of Chun-Li" bekam, so weit ich weis, auch nur sehr negative Kritik.
    Diese Amerikanisierung von Animeverfilmungen finde ich einfach schade.
    Patriotismus kann ja sicherlich auch eine gute Sache sein, aber irgendwo hört es doch auch mal auf.
    Die Facebook-Petition trifft den Nagel, meiner Meinung nach, genau auf den Kopf, da viele Fans genauso denken.

  12. #187
    Mitglied Avatar von Elice
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    Mein Senf dazu: Kein Mensch braucht diese Verfilmung. Wir alle wissen, wie das Ding aussehen wird, wenn es wirklich dazu kommen sollte. Aber wahrscheinlicher ist, dass die Sache im Sand verlaufen wird, so wie es mit Battle Angel Alita auch passiert ist.
    Die neue Rechtschreibung ist da
    Und sie hat den Euro mitgebracht
    Und zusammen haben sich die zwei
    Das neue Bahnpreissystem ausgedacht

    Wenn mich früher nichts zum Wahnsinn brachte
    Jetzt ist es soweit
    Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit?

  13. #188
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Nope, wohl eher nicht, da Warner Bros. weiter an dem Projekt festhält.

    Wie man inzwischen auf einigen Seiten schon lesen kann:

    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18471418.html
    Von FILMSTARTS.de - Freitag, 15. Juli 2011
    "Akira": Jaume Collet-Serra ("Unknown Identity") soll übernehmen
    Nachdem sich "Matrix"-Star Keanu Reeves und der Regisseur Albert Hughes von der "Akira"-Adaption distanziert haben, ist nun Jaume Collet-Serra ("Orphan", "Unknown Identity") im Gespräch für die Regie. Die Realverfilmung des Mangas von Katsuhiro Otomo soll zudem nun nicht mehr als 90 Millionen Dollar kosten.


    Nachdem sich Ende Mai Regisseur Albert Hughes ("The Book of Eli", "From Hell") laut indieWIRE wegen kreativer Differenzen von dem Projekt verabschiedet hat, sah es nicht gut aus für die Realisierung der "Akira"-Adaption. Denn danach schlug auch noch das Filmemacher-Duo Mark Polish das Angebot für die Regie aus. Und zusätzlich hat sich auch noch Keanu Reeves ("Matrix"), der bis dahin als Zugpferd für die Produktion galt, von..
    Mehr auch hier
    http://www.moviejones.de/news/news-o...kira_8065.html
    http://www.voyager-center.de/artikel...310719613.stvc

  14. #189
    Mitglied Avatar von Elice
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    Oh, da ist immernoch Bewegung drin! Wenn es sich auch nicht sonderlich gut anhört...
    Die neue Rechtschreibung ist da
    Und sie hat den Euro mitgebracht
    Und zusammen haben sich die zwei
    Das neue Bahnpreissystem ausgedacht

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  15. #190
    Mitglied Avatar von NagamaK
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    wieso können die nicht einfach die finger davon lassen??


  16. #191
    Moderator Carlsen Manga
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    Es gibt wieder Neuigkeiten - Warner gibt grünes Licht für die geplante Verfilmung:
    http://www.variety.com/article/VR1118044771
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  17. #192
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Leider hält Warner weiter an New Manhatten fest -.- und mit Jaume Collet-Serra und Garrett Hedlund verbinde ich nun auch nicht gerade super gutes Kino :angst:

  18. #193
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    Man wird sehen was die Zukunft bringt. Erstmal abwarten

  19. #194
    Moderator Carlsen Manga
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    Hier die nächsten Meldungen und Gerüchte:
    http://icv2.com/articles/news/21431.html
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  20. #195
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    Na toll, wieso zur Hölle muss sowas immer wieder passieren?! Warum kann sich Amerika nicht mit einem japanischen Akira abfinden?! Warum muss ein hervorragender Manga erst verwestlicht werden und in (New)-Manhatten spielen, damit man sich damit befasst?! :wallbash:
    Mein Gott, bitte halt sie doch endlich jemand auf.

  21. #196
    Mitglied Avatar von walk
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    Ich bin jetzt keinem der Links gefolgt, aber: Nennen die das noch AKIRA, wenn es in "New Manhattan" spielt?
    Vielleicht merkt keiner, dass es die Verfilmung ist und der Name wird nicht in den Dreck gezogen. -_-
    Kann mir nicht vorstellen, dass da was Gutes bei rumkommt.

  22. #197
    Mitglied Avatar von Ayumi-sama
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    das ist doch typisch für die Amerikaner...
    die müssen erfolgreiches als ein "Made in Amerika" Produkt kopieren damit sie sich ne goldene Nase verdienen und es als "ihr" Werk bezeichnen können
    die können selten die Pfoten von lassen irgendwas nicht zu veramerikanisieren

    genau deswegen halte ich nicht viel davon wenn USA Filme neu verfilmt obwohls eine sehr gute japanische Fassung gibt, die man nur zu untertiteln bzw synchronisieren braucht
    aber so steht kein "Made in Amerika/USA" drauf...

    ich jedenfalls bleibe bei dem Anime...

  23. #198
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Naja ich kann doch einen Anime nicht mit einer Realverfilmung vergleichen :angst:

    Und das man in Amerika vieles "veramerikanisiert" (was für ein Unwort ;D ) liegt ganz am Profit, der in Amerika erzielt werden soll. Und Amerikaner gefällt es eben besser wenn ein Film Bezug zu Amerika hat oder in Amerika spielt, damit lassen sich höhere Profit erzielen, weil mehr Amis in die Kinos gehen oder den Film kaufen.

    Also sollte man eher der Mentalität der Amis die Schuld dafür geben ; )


    (Ähnliches kann man aber auch in Deutschland sehen, kein anderes europäisches Land, läst soviel Synchronisieren, damit die Filme in deutscher Sprache vorliegen (womit ja die Originalsprache/-stimme und so mancher Witz flöten geht), in vielen anderen Ländern, wird Originalton gezeigt mit Untertiteln. Aber ein englischer Film mit deutschen Untertiteln verkauft sich X000 mal schlechter : ) )

  24. #199
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    Das mit der Synchro hab ich auch schon öfter gehört, weshalb ich die Sprachen bei DVDs immer ausprobiere. Das kann man ja einstellen, wie man will.
    (Wobei ich aber sagen muss, dass ich einen Film schauen möchte und nicht lesen.)
    Ich denke einfach, dass Amerika für Manga/Anime-Realverfilmungen noch nicht geeignet ist (zumindest für das, was ich bis jetzt so mitbekam).
    Die Fans kennen ja beides schon und haben oft schon ein bestimmtes Bild davon.
    Da sollte Hollywood auch klug genug sein "die Kirche im Dorf zu lassen".

  25. #200
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Hier gibt es noch mehr Gerüchte, um die Besetzungscouch:
    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18472171.html

    (Gary Oldman, Helena Bonham Carter, Keira Knightley, Garrett Hedlund, Jaume Collet-Serra, Alden Ehrenreich, Ezra Miller)

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