"Delphi sehen und sterben" ist ein schwächerer Vertreter unter den Abenteuern von Marcus Didius Falco. Der römische Privatermittler zu Zeiten Kaiser Vespasians muss diesmal in Griechenland den Mord an einem Mitglied einer Reisegruppe klären. Dabei widmet sich die Autorin eher ausführlichen Beschreibungen der hellenischen Sehenswürdigkeiten als den Ermittlungen, die lange nicht so recht vom Fleck kommen. Auch die Nebenfiguren dieses Romans wirken eher wie Touristen: Man lernt sie nicht so wirklich kennen, und bald sind sie wieder weg. Die Hauptfiguren, allen voran Falco und seine Helena, überzeugen auf der anderen Seite wie gewohnt komplett. Besonders langjährige Fans dürften sich einfach über ein Wiedersehen mit alten Bekannten freuen.

Mehr über "Delphi sehen und sterben" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

Bis dann,

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