Davon abgesehen: Der Hauptpunkt für die Kritik am Comicfestival München ist die unsägliche Trennung zwischen "Klein-" und "Großverlagen" seitens der Organisation. Das jetzt noch durch ein Gegenfestival selbst zu zementieren (und den Verantwortlichen damit Recht zu geben) ist da wohl die denkbar kontraproduktivste Idee. Da macht es für Betroffene eben sehr viel mehr Sinn, sich nach anderen Veranstaltungen umzusehen. Genau das von dir beschriebene Festival gibt es ja zum Beispiel mittlerweile mit der Comicinvasion in Berlin.
Aus welchem Grund sollte man München denn noch treu bleiben? Als Comic-freundlichste Stadt Deutschlands hat sie sich ja nun auch nicht gerade erwiesen.
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