Rezension von: Christel Scheja

Im vorletzten Band dreht Clamp noch einmal auf und führt die Geschichte zu ihren Anfängen zurück, wenn auch mit etwas anderen Rollen. Das macht den Abschied um so schwerer, da man Watanuki in seiner neuen Rolle zu schätzen lernt und sich mit den anderen freut, dass er sich so weiter entwickelt hat und gereift ist.
Allerdings merkt man auch tief im Inneren, dass etwas zum vollkommenen Glück zu fehlen scheint - vermutlich ist das die Spannung, die neugierig auf den Abschlussband macht.
Die Episoden sind alle sehr freundlich und ruhig erzählt, konzentrieren sich ganz auf die Figuren, so dass man in den wenigen gefährlichen Momenten mit ihnen fiebert und sich fragt, ob sie alles gut überstehen werden. Wie immer wird mythologisch aus dem Vollen geschöpft, Geheimnisse und Magie werden interessant dargestellt, die Lösungen der Probleme sind nicht nur intelligent sondern auch sehr menschlich, was Watanuki sehr deutlich von seiner Vorgängerin unterscheidet. Allein die Episode mit dem "Tsubasa"-Charakteren ist zwar auf der einen Seite ganz nett, aber letztendlich doch eher für die Handlung belanglos.

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