Ich geb Dir mal einen Sinn von E-Books:
Es gibt im Netz Quellen mit Texten (Romane, Gedichte, Erzählungen und co), die kannst Du Dir ganz legal auf Deinen Rechner laden, weil die Rechte an den Texten abgelaufen sind.
z.B.: http://gutenberg.spiegel.de/
Willst Du diese Texte am PC-Monitor lesen, jede Seite einzeln ausdrucken, lesen und dann entsorgen, oder lieber mit einem E-Book-Reader gemütlich im Sessel?

Zitat."Ich finde, das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil, wenn man dann über ein Buch sich auch unterhalten kann."

Man muss ein Buch gelesen haben, um sich darüber unterhalten zu können. In welcher Form das Buch ist, soll wichtig sein?
Wenn ich das Buch, das Du gerade gelesen hast, z.B. als Hörbuch konsumiert habe? Kann ich mich dann nicht mit Dir darüber unterhalten?

Und das Raubkopierproblem hier anzuführen, halte ich auch nicht so für sinnvoll. Denn die Raubkopie gab es, gibt es und wird es immer geben.
Die Industrie hat nur noch kein geeignetes Mittel gefunden damit umzugehen. Meistens haben sie mit Raketen auf Spatzen geschossen.

Zum Schluß eine Bitte, zwingt nicht ständig zu Diskussionen über den Sinn oder Unsinn von digitalen Büchern. Wenn Ihr damit nix anfangen könnt oder wollt,
bitte, Euch zwingt keiner umzusteigen. Aber erzählt doch nicht dauernd allen anderen, wie schlecht oder unsinnig etwas Neues ist. Das haben andere Generationen
auch schon versucht und sind gescheitert.

Und nochmal zu Amigo:
Denn Sinn der geteilten Erscheinungsweise von digitaler und analoger Ausgabe versteh ich immer noch nicht. Denn: Weiß ich, das eine digitale Version raus kommt, ärgere ich
mich, das ich zum warten gezwungen bin. Weiß ich es nicht, ärgere ich mich, das ich die analoge Form gekauft habe, wenn die digitale erscheint.
Die Auflagenhöhe müsste sich doch zwangsläufig verändern, egal wann die jeweiligen Ausgaben auf den Markt kommen.