Der Online-STERN hat jetzt auch die DPA-Meldung drin:
http://www.stern.de/kultur/buecher/l...e-1667695.html
Der Online-STERN hat jetzt auch die DPA-Meldung drin:
http://www.stern.de/kultur/buecher/l...e-1667695.html
Der Video-Blogger Papiertourist hat einen Youtube-Beitrag zu ein paar aktuellen Comic-Erscheinungen gemacht, darunter unsere CHEW, TWD und ROCKETEER:
http://www.youtube.com/watch?v=rZPpHZlFQVM
Das Schweizer Comic-Portal "Comic-Check" bringt einen appetitlichen Schwerpunkt zu CHEW. Autor ist Waldemar Kesler:
"(...)Der Spass bei «Chew – Bulle mit Biss» besteht darin, sich seinem Ekel der Sache gegenüberzustellen. Die Bilder triefen von ranzigem Fett und abscheulich schleimigen Flüssigkeitsfäden. Der Sehsinn hat auszubaden, dass von unserem Gaumen potenziell immer Gefahr ausgeht. Das Missverhältnis setzt sich bei den Körpern fort: Krankhaft geblähte Bäuche stecken auf staksigen Beinen, der Anblick erweckt die Vorstellung, als ob das Fleisch der Figuren auf bizarren Klötzchen ruhen würde. Auch die Farben wirken angekränkelt. Das Licht in der Welt von Chew ist ebenso fahl wie die Haut der Menschen. Ihre gräuliche bis gelbliche Blässe sticht gegen das grelle Grün oder Rot der unappetitlichen Details ab.(...)"
http://www.comic-check.ch/schwerpunkte/chew/
In dem Kochblog "No Kitchen For Old Men" gibt es ebenfalls eine Chew Besprechung - und dazu gleich ein Rote Beete Rezept. Autor ist "George":
"[...] Die Erzählung bezieht ihren Reiz jedoch nicht stumpf aus der vorpupertären Freude am Ekel, sondern entwickelt vor diesem Hintergrund Kriminalgeschichten mit schwarzem Humor und einem makaberen Blickwinkel auf die Lebensmittelindustrie. Autor John Layman weiß die Geschichte auf eine clevere Weise zu erzählen und es ist eine Freude – wenn auch manchmal eine eklige Freude – sie zu lesen. Die leicht überzogenen, stilisierten Zeichnungen in den blassen Pastelfarben von Rob Guillory beweisen einen eigenständigen, charmanten und originellen Stil, der perfekt mit der morbiden Stimmung der Geschichte harmoniert und Laymans Script fantastisch visualisiert. [...]"
http://nokitchenforoldmen.blogspot.c...ete-suppe.html
Oliver Ristau hat CHEW für die ver.di-Zeitung PUBLIK (5/11) vorgeschmeckt:
"(...)Geschmacksverstärkend werden die karikaturhaft dargestellten Figuren in dieser Groteske von Farben unterstützt, die oft aussehen, als hätten sie ihr Haltbarkeitsdatum bereits überschritten. Passende Würzmittel für eine Geschichte, die von miesen Arbeitsbedingungen in Imbissketten über profitgeile Lebensmittelfälscher bis hin zu fanatischen Gourmet-Guerillas viele Aspekte moderner Massenesskultur abschmeckt – und die dabei nicht immer den Appetit, aber stets das Zwerchfell anregt."
http://publik.verdi.de/2011/ausgabe-...el/seite-22/A4
Christoph Schubert zu Chew 1:
http://lorp.de/rezensionen/show.asp?id=2167
"[...] Fazit: Chew ist erfrischend anders. Die sehr obskuren Rahmenbedingen sind eine wundervolle Bühne für eine Krimigeschichte der kulinarischen Art – wenn auch nicht für den schwachen Magen. Jeder, der mal Naschen möchte, einfach Zugreifen. Jeder Happen hat einen anderen Geschmack, den man noch nicht kennt und ob es einen mundet, sollte der Leser besser selbst entscheiden. Ich für meinen Teil habe einen Bärenhunger auf mehr bekommen. Bon appétit!"
Erste Rezis zum zweiten CHEW-Band:
http://www.comicblog.de/2011/07/04/c...le-mit-biss-2/
http://www.suite101.de/content/layma...-insel-a117468
und eine Verlosung auf INTRO.de:
http://www.intro.de/gewinne#teilnehmen
Bitte schön...
http://www.subtext.at/2011/09/chew-es-ist-angerichtet
Rezension zu CHEW 2 auf Comicgate.de (von Andreas Völlinger, 02.11.2011):
http://www.comicgate.de/Rezensionen/...die-insel.htmlDa haben wir einen Comic, der überzogene Gewaltdarstellungen mit unmöglichen Mördertitten kreuzt, in dem ein riesiger Scheißhaufen prominent in Szene gesetzt wird, Figuren "Hundeficker" genannt und Gesichter verspeist werden ...
Geändert von Asher (19.11.2011 um 19:16 Uhr) Grund: Angaben nachgereicht
Pünktlich zur Auslieferung von CHEW 3 in wenigen Tagen ist die Serie wieder Thema in den Medien: MOBIL, das Magazin der Deutschen Bahn, hat in der Dezember-Ausgabe eine achtseitige Artikelstrecke zum Thema Comics drin, vor allem zu den vier deutschsprachigen Jubiläumsverlagen Avant, Cross Cult, Edition Moderne und Reprodukt. Autor Waldemar Kesler stellt je ein Comicthema pro Verlag näher vor und bei uns ist es CHEW, inkl. Abbildung einer Seite aus dem ersten Band. Einen gekürzten Artikel gibt es online, für die volle CHEW-Dröhnung müsst ihr Bahn fahren. Auszug:
"(...)Ein schwäbischer Verlag hat sich dem amerikanischen Markt verschrieben. Seit zehn Jahren veröffentlicht Cross Cult die besten amerikanischen Serien als bibliophile Ausgaben, die liebevoll zusammengestelltes Zusatzmaterial bieten. Aktuelles Vorzeigeprojekt: die von John Layman geschriebene und Rob Guillory gezeichnete Serie "Chew", die unser Verhältnis zum Essen karikiert.(...)"
http://www.dbml.info/site/bahn/de/ba...c__novels.html
Geändert von CrossFil (01.12.2011 um 10:38 Uhr)
Lukas Kohout freut sich auf literatopia.de über CHEW 2:
"(...)Tony Chu ist mit seiner exzentrischen und grantigen Art eine unersetzbare und perfekt getroffene Hauptfigur. Sein Zwiespalt an Menschen rumzuknabbern, um einen Fall zu lösen, und die ethische Frage, die dahinter steht, ist stets vorhanden und macht ihn sehr lebendig. Seine Fähigkeit könnte ihn ohne den vorhandenen Skrupel zu einer Art Superhelden machen, doch der zu zahlende Preis ist zu hoch – und außerdem meistens schlichtweg ekelhaft.(...)"
http://literatopia.de/index.php?opti...mic&Itemid=101
Zwei neue Rezis sind heute online gegangen:
Peter Klement feiert beim TITEL MAGAZIN den ersten CHEW-Band ab:
"(...)Chew – Bulle mit Biss ist eine großartige Graphic Novel, die sich die zahlreichen Auszeichnungen, wie den Einser und den Harvey Award, redlich verdient hat. Die wilde Mischung macht Lust auf mehr.(...)"
http://www.titel-magazin.de/artikel/...enschmaus.html
Und Thomas Hummitzsch stellt auf den Online-Seiten des Magazins Diesseits Laymans und Guillorys ungewöhnliche Serie vor:
"(...)Es sei gewarnt! CHEW ist allein visuell nichts für schwache Gemüter. Die Serie fordert außerdem ein politisch-kritisches Bewusstsein wie auch die Fähigkeit, Ironie – auch in drastischen Strichen – zu verstehen. Daher ist diese Serie Nichts für Kinderhände, sondern eher Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 15 Jahren zu empfehlen. Sie enthält die typischen Elemente der Action- und Superheldencomics, hat aber durch ihr Thema aufklärerischen Charakter. Vielleicht erklärt sich gerade darin ihr Erfolg.(...)"
http://www.diesseits.de/panorama/rez...lung-geschmack
Christoph Schubert zum 2. Band:
http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=2256
"[...] Fazit: Wer Chew liest, beweist außerordentliche Geschmacksnerven. An Originalität vielleicht mit Umbrella Academy vergleichbar, trifft die Reihe den Nagel auf den Kopf – einen sehr schrägen Nagel mit einem Gummihammer. Einen gewissen Hang zum Skurril-Komischen sollte man als Leser schon haben. Lässt man sich aber von Chews Tempo mitreißen, dann sind jegliche Fragen nach Sinn, Zweck oder so abwegige Sachen wie Realismus längst passé. Bon appetit!"
CHEW 3 beim Comicblog. Michael Nolden schreibt:
"(...)Layman kann nicht leugnen eine Erzählweise zu besitzen, die stilistisch jener eines Quentin Tarantino nahe kommt. Zwei Bilder, die als Hommage auf Reservoir Dogs und Pulp Fiction abzielen, zeigen, dass sich Layman dieses Umstandes sehr wohl bewusst ist. Damit ist gleichzeitig auch klar, wer seinen Spaß an diesem ungewöhnlichen Comic-Thriller haben kann. Die Ausgangssituation, das weltweite Verbot des Verzehrs von Hühnchen (und Hähnchen selbstverständlich) zusammen mit dem außergewöhnlichen begabten Polizisten Chu, dem eine Variante eines Terminators (in Form eines anderen Cops) zur Seite gestellt wird, bietet derartig viel Potential, so dass nur der Erfindungsreichtum Laymans dem ein Ende bereiten könnte. Betrachtet man sich jedoch die einzelnen Kapitel, auch den vorausschauenden Aufbau, dürfte dieses noch sehr lange auf sich warten lassen.(...)"
http://www.comicblog.de/2011/12/29/c...kalt-serviert/
CHEW 3 bei Project Equinox. Autor ist Marcus Koppers:
"(...)In Zeiten, in denen ein Lebensmittelskandal den nächsten jagt, trifft, das Kreativteam von “Chew” genau den Nerv der Zeit. So entsteht ein Gesamtwerk, das einen unweigerlich in seinen Bann zieht und durch den überspitzten Humor und die vielen abwegigen Ideen köstlich unterhält. Hatte man zu Beginn der Serie vielleicht noch Bedenken, dass sich die Idee schnell abnutzen könnte, so ist spätestens mit diesen “Kurzgeschichten” bewiesen, dass die Welt von “Chew” noch jede Menge unerzählte Begebenheiten bereithält.(...)"
http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=8343
Axel Bussmer für Kriminalakte über CHEW 3:
http://kriminalakte.wordpress.com/20...kalt-serviert/
Für den Blog Popkulturschock berichtet Desirée Kuthe über den dritten Band von CHEW. Auszug:
"(...)Graphisch ist Chew – Eiskalt serviert, genau wie die beiden ersten Bände, ungeheuer cool. Zeichner Rob Guillory hat ein unglaublich gutes Gespür für Dynamik und Bildaufbau. Sein Stil ist sehr klar, mit ein paar Strichen zeichnet er mehr Ausdruck in die cartoonigen Gesichter seiner Charaktere als manch jemand, der fotorealistisch zeichnet. Außerdem benutzt oft erstaunlich (und erfreulich) freundliche, knallige Farben und findet immer wieder Platz, um eine kleine Popkultur-Anspielung oder einen Gag im Bild zu verstecken.(...)"
http://popkulturschock.wordpress.com...kalt-serviert/
http://www.comicgate.de/Rezensionen/...-serviert.html
C_RZitat von comicgate.de
CHEW zieht weitere seine Kreise. Man ist jetzt sozusagenauch in der Fachpresse auf ihn aufmerksam geworden. So gelangt Felix Albrecht in der Printausgabe 2/2012 von "natürlich vegetarisch" zum differenzierten Fazit: CHEW - BULLE MIT BISS 1 sei der Start zu einer Comicreihe, die "kein eindeutiges Plädoyer für den Vegetarismus" sei, mit der jedoch jeder, "der bunte Unterhaltung sucht, die sehr wohl auch zum Nachdenken anregen kann", absolut das Richtige in Händen halte.
https://vebu.de/lifestyle/rezensione...leichenschmaus
Für Jons Marek Schiemann von splashcomics entwickelt sich CHEW nach einem Zwischengang eher leichterer Gangart mittlwerweile zu einem richtig "guten Menü":
"Eine große Leichtigkeit zeichnet den dritten Band aus. War der zweite noch etwas holprig, weil die ineinandergreifenden Elemente einer fortlaufenden Geschichte noch nicht geölt waren, so läuft es jetzt richtig rund. Fantasievolle Zeichnungen, Spannung, Witz und ein sich entwickelndes Stammpersonal schaffen eine ganz neue Welt, die wie ein gutes Menü süchtig machen kann."
http://www.splashcomics.de/php/rezen...ezension/15576
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