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Thema: independent?

  1. #26
    Moderator Zwerchfell Forum
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    Question

    na jetzt wird’s lustig. eck@rt, korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber lese ich da ein kleines bißchen aggression aus deinen postings heraus? nur so’n bisseken? oder ist das ganz normal, daß ich ein forumsthema erstelle, das sagt, daß ich gerne einen begriff klären würde, über den ich mir selbst nicht 100 pro sicher bin, und ich dann genau das (die unsicherheit) vorgeworfen bekomme?. ein werbegag und (jetzt muss ich doch luft holen) beschiss? dann bräuchte ich nur noch eine erklärung: wenn zwerchfell sich jetzt ein eigenes markenzeichen ausdenken würde (ein noch nicht etabliertes, ein von comics unbelastetes), wäre das dann weniger werbegag und beschiss? echt? oder genauer: was ist eigentlich dein problem? und zwar mit dieser diskussion? ich meine, was heisst ”wie burkhardt es andeutete“, liest du meine postings überhaupt? check etwas weiter oben, da erklär ich’s aber haarscharf, wo der begriff herkommt. also, wie wär’s mit etwas konstruktiverem als sich hinzustellen und mit dem fuss aufzustampfen? da hat man schon mal ’nen comicfachmann im forum, und alles, was er beiträgt ist ”ihr seid zu faul und bescheisst die kunden “… jesses, die welt ist dumm.

  2. #27
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Wink

    @stefan: ich denke mal, eck@rt ist ein Kind der 68er. Konfrontation und Provokation als Kommunikationsbasis und so. Man definierte sich dadurch dass man GEGEN etwas ist, nicht positiv, sondern negativ. Aber man muss dankbar sein: nur so konnte die Abtrennung von der Kriegsgeneration gelingen und nur deshalb können wir uns hier mit dem Begriff "independent" überhaupt auseinandersetzen.
    Ich kenn da so einige von der Sorte, da dachte ich schon oft "was soll'n DAS JETZT WIEDER???" Zumal ich ja als Aussengeländer so ein Verhalten in der englischen Kultur nicht kenne. (die haben den Krieg ja gewonnen).
    Aber genau deshalb ist es wichtig, dass man versteht, dass "independent" nicht nur eine Phrase ist, sondern ein Freiraum, der hart erkämpft wurde.
    Lorraine

  3. #28
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    Wink

    Sorry, ich prügel mich gern mit Worten und ecke manchmal bei Leuten an, die das nicht gewohnt sind. Wahrscheinlich haben mich meine Eltern deswegen vorsorglich Eckart genannt, hehe.

    Ich sag jetzt noch mal meine Meinung auf die weiche Tour: Ich halte den Begriff "independent" für unglücklich, zum einen, weil er aus den USA übernommen wurde, ohne daß bei uns dieselben Verhältnisse herrschen wie ehedem dort, zum anderen, weil die Leute, die sich damit schmücken, gar nicht genau wissen, weshalb sie das tun (ich lad dich mal zum Kaffee ein, Lorraine). Diese Anglizismen sind zwar sehr trendy, aber nur selten angebracht.

    So, und nun mache ich mal 'ne Pause in dieser Rubrik, damit ihr eure Ruhe habt.

    eck@rt

  4. #29
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    Post

    Oh Mann, was is'n hier los?? Kaum bin ich mal im langen Wochenende, schlagt ihr euch die Schädel ein! Wartet damit gefälligst, bis ich wieder da bin

    Original erstellt von eck@rt:
    Ich halte den Begriff "independent" für unglücklich, zum einen, weil er aus den USA übernommen wurde, ohne daß bei uns dieselben Verhältnisse herrschen wie ehedem dort, zum anderen, weil die Leute, die sich damit schmücken, gar nicht genau wissen, weshalb sie das tun
    Warum sollte man diesen Begriff nicht verwenden? Wir übernehmen ständig Wörter aus anderen Sprachen, wenn sie einen Sachverhalt treffend wiedergeben, für den es in der eigenen Sprache keinen gelungenen Ausdruck gibt. Hast du einen besseren Vorschlag, eck@art? Und warum sind die Verhältnisse in den USA so viel anders? Kann einer dummen Frau das mal jemand zufriedenstellend erklären? Ich finde nämlich immer noch, dass sich die von mir oben genannte Def. gut übertragen lässt, und du hast mich noch keines Besseren belehrt.
    Und a propos:
    Diese Anglizismen sind zwar sehr trendy
    Ich verzichte auf jeden weiteren Kommentar (oder sollen wir jetzt mal über das Wort trendy diskutieren?)


  5. #30
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Question

    Im ICOM-Forum hat Eckart vorgeschlagen, den ICOM Independent Comic Preis in ICOM-Preis umzubenennen. Für uns ist die Bezeichnung „Independent“ aber kein „Modegag“, sondern, so schwammig der Begriff auch sein mag, eine Beschreibung dessen, um was es geht, und auch Abgrenzung gegen andere Preise wie den Max & Moritz-Preis oder den Deutschen Comic-Preis (Ihr erinnert Euch: der wurde 1997 in Hamburg verliehen). Daß die in Frage kommenden Titel eingereicht werden müssen, ist schon organisatorisch unvermeidlich (ist beim Max & Moritz-Preis im Prinzip nicht anders, nur daß dort die größeren Chancen bestehen, daß die Juroren die preiswürdigen Comics eh kennen), und es verlagert die Abgrenzung „Independent-nicht Independent“ auf die Autoren und Verleger (clever von uns!).

    Ganz eng gefaßt trifft „Independent“ nur auf selbstverlegte Comics zu (also unabhängig von jedem Verlag). Wie weit man das ausdehnen will („unabhängig von jedem profit-orientierten Verlag“, „unabhängig von jedem größeren Verlag“, „unabhängig von Ehapa, Carlsen und Dino“) ist dann schon eine Diskussion, die letztendlich nicht endgültig zu klären ist. Wenn Zwerchfell Comics der Dinter Bros. verlegt, ist das zumindest doch schon ganz dicht an Definition 1.

    Hier noch ein aktuelles Fundstück:
    „Der Internet-TV-Sender webfreetv.com hat mit Anfang August sein Programm um einen Independentfilm-Kanal erweitert. Der „Indie Channel“ untergliedert sich in drei Sparten: „Indie Film Channel“ bietet eine Kurzfilmselektion, die das weltweite Filmschaffen individueller Künstler, Festivals, Events und Labels zeigt. „Enter: Cinema“ bringt Hintergrundberichte und Personenporträts zum Independentkino. „Dark Asylum TV“ schließlich sendet Berichte und Porträts „aus den Schattenzonen der Kunstszene“, berichtete der gratis benutzbare Internet-TV-Sender in einer Aussendung.“
    Also nicht nur die Musik- und Comic-Szene kennt den Begriff „Indie“. Und da beim Filmemachen die Kosten bis zum millionenfachen der beim Comiczeichnen erforderlichen Beträge gehen (zumindest was die Produktion, aber auch was die Vervielfältigung und den Vertrieb betrifft), ist eine Definition über das Geld nicht von der Hand zu weisen (Abhängigkeiten bestehen auch bei den großen Firmen, die großen Bankkonsortien oder Medien-Multis gehören).

    Morn macht den guten Eckart übrigens ein bißchen älter, als er ist. Die 68er Generation ist doch 5-10 Jahre älter. Aber solange keiner fragt, was Eckart denn im Krieg gemacht hat...

  6. #31
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    Wink

    Schade, dass sich in diesem Thread hier nichts mehr tut. Eckt Eck@rt jetzt in anderen Foren an oder spart er seine ganzen Argumente (??) für die Diskussion des Comic-Quartetts auf der Buchmesse?

  7. #32
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    Wink

    @ Irma Vep

    Aaaalso, ich mach mich jetzt erst mal independent von dem ganzen Streß in meinem Verlag und geh auf Urlaub. Danach kann man weitersehen. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Runde noch irgend etwas bringt...

    eck@rt

  8. #33
    Mitglied Avatar von Loki
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    Question

    Was ist Independent?
    Mann,das ist ne sehr gute Frage.
    Ich definiers mal so,wie ich es sehe:
    Independant heißt demnach unabhängig von aktuellen Trends sein.
    Das heißt z.B. in der Musik das zu machen,was man machen will und nicht das,was gerade gut läuft.
    Auch kann es heißen einen Bereich abzudecken,der sonst weniger gut genutzt wird.
    D.H. im Beispiel Musik wieder Musik zu machen,die so niemals von größeren Labels produziert würden,da sie nicht oder zumindest derzeit nicht massentauglich ist.

    Da beide Definitionsversuche sehr abhängig davon sind,was gerade Mainstream ist (in Musik:was gerade in den Charts ist,bei Comics die Trends Superhelden bis vor kurzem jetzt Mangas...),ist der Begriff Independent auch sehr abhängig.
    So wären z.B. Pearl Jam gleichzeitig independent und dependent,da sie eine recht alternative Musik machen und dennoch ein breites Spektrum ansprechen.

    Da die Definition recht unterschiedlich ist will ich kurz sagen,woran man Independant erkennen kann:
    Zum einen natürlich,wenn es absolut nicht zum aktuellen Trend passt.
    Nach der obigen Definition kann es jedoch auch passieren,das Independant auch den Mainstream trifft.
    Daher erkennt man es an der Liebe zum Detail.
    Da nach obiger Definition hier weniger das Publikum angesprochen werden soll,sondern mehr das zu verwirklichen,was rauskommt aus einem,ist es ganz natürlich,das hier sorgfältiger Grundarbeit geleistet wird.
    Als Beispiel diene wiederum die Musik:
    Unter die Rubrik Popmusik zähle ich z.B. auch die Gruppe Blondie.
    Bei deren letztem Album merkte man,das sich vieles musikalische Verarbeitung angesammelt hat.(insbesondere bei den Jazzstücken)
    Vergleiche ich das nun mit einer beliebigen Boygroup,dann stelle ich fest,das das zwar melodiös klingt,aber nichts ernsthaft dahintersteht.

    Das ist meine Meinung zur Frage was ist Independant

  9. #34
    Comicer
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    Question

    Juhu, endlich habe ich den Independent-Thread mal gelesen! Kurze Einwürfe von der Seite:

    1. Der Begriff hilft einfach als »Schublade« im positiven wie negativen Sinne, wird deshalb verwendet und kann ruhich weiter verwendet werden, finde ich.

    2. @Eckart: Das mit dem »Beschiss« war wohl als lustige Triezerei an die Zwerchfeller gedacht, damit die sich aufregen. Hat zwar geklappt, aber ist trotzdem schon etwas peinlich. Macht nix - jeder hat mal 'nen schlechten Tag!

    3. Comicplus+ ist m.E. von der Organisation her »Independent«, von den Produkten her (inhaltliche Auswahl seit Mitte der 80er Jahre) eindeutig nicht. M.E. ein Kleinverlag, früher mit inhaltlicher Ausrichtung auf klassische frankobelgische Serien, NICHT independent - Serien wie MAUSI UND PAUL z.B. waren früher, in den 50er Jahren, einmal »Mainstream«, da sie in hochauflagigen Magazinen à la TINTIN oder SPIROU erschienen sind.
    In den letzten Jahren: stärkere Ausrichtung auf realistisch gezeichnete Serien. Generell von je her ein Kleinverlag, der zeitlose, zumeist frankobelgisch geprägte Comics in deutscher Übersetzung herausbringt (dazu zähl(t)en auch Eigenproduktionen wie etwa die Putzker-Sachen.
    Also never ever das, was man unter dem Hilfsbegriff »Independent« einsortieren würde.

    4) Zwerchfell würde ich der Einfachheit halber schubladisierend als »independent« bezeichnen, aus den oben von verschiedenen Leuten erklärten begriffen heraus.

    5) Wie wichtig es ist, ob Zwerchfell »independent« ist oder nicht, vermag ich nicht zu entscheiden, ist mir aber als Leser egal!

    Insgesamt könnte man vielleicht zusammenfassen, dass ich es als überaus erfreulich finde, dass es Zwerchfell bis heute als »unabhängigen« Comicverlag gibt und das hoffentlich noch lange so bleibt. Damit das so bleibt, hoffe ich, dass es Zwerchfell (wie auch anderen Independent-Verlagen) gelingt, weiterzumachen, ohne das Gesicht zu verlieren. Das ist ihnen m.E. auch mit MABUSE geglückt, denn die Umsetzung ist genauso geglückt wie bei anderen Zwerchfell-Titeln, obwohl die Serie bei Carlsen erschienen ist und von Carlsen vertrieben wird.

    Das eigentliche Problem scheint mir eher das zu sein, dass der Begriff »Independent« für viele Händler heute eher negativ besetzt ist (aus der Reihe »Sowas verkauft sich nicht«).
    Das stimmt natürlich nicht generell (Beispiel: (c) Tom bei Jochen Enterprises).

    Eine Begriffsklärung zu »Independent« zu finden, ist aber völlig okay.

    Eine andere Frage ist natürlich die, wie z.B. der Begriff bei den gegebenen Verkausstellen (Comichandel) belegt ist: eigentlich mit Sympathie, andererseits oft mit dem Satz »Sowas verkauft sich nicht«. Es bleibt m.E. wichtig, daran zu arbeiten, diese Vorurteile zu knacken oder ggf. jenseits dieser Begriffsdiskussion neue Verkaufsmöglichkeiten und Vertriebskanäle aufzutun. Packen wir's an!

    Kai von Carlsen



  10. #35
    Comicer
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    Question

    Tja, sorry - beim Grübeln und schreiben des letzten Beitrags habe ich einige Wiederholungen drin. Pardon! Soll nicht wieder vorkommen, da habe ich mich wohl etwas verfranst.

    Kai

  11. #36
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    Question

    Hallo Irma Vep,
    ich versuche dir mal zu erklaeren warum in den U.S.A. die Verhaeltnisse ganz anderd sind als bei uns: In den Staaten besteht der Markt im wesentlichen aus drei grossen Verlagen, Marvel,D.C. und seit einigen Jahren Image. Ausser diesen Dreien gibt es noch eine Menge kleiner Verlage die aber nur einen sehr geringen Marktanteil haben!
    In Deutschland hingegen liegt der Sachverhalt voellig anders : In Deutschland besteht der Markt im wesentlichen aus drei grossen Verlagen, Ehapa , Carlsen und seit einigen Jahren Dino. Ausser diesen Dreien gibt es noch eine Menge kleiner Verlage die aber nur einen sehr geringen Marktanteil haben!
    Du siehst also , dass in Deutschland die Situation eine foellig andere ist, und weil das so ist ist es so wie es nunmal ist und das ist nunmal so.Und deshalb kann man da nicht dasselbe Wort benutzen weil das ja schon in Amerika benutzt wird und dann ist es ja dort und nicht hier und der ek@rt weiss das weil der kennt sich aus und deshalb hat er Ahnung wodurch er bescheid weiss !
    Ich find das voll gut,dass der ek@rt so klug ist !!!!!

  12. #37
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    Wink

    Danke, Sanchez, für deine Erklärung. Endlich reagiert mal jemand auf meine Frage. Jetzt bin ich doch gleich viel schlauer ...

  13. #38
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    Exclamation

    Ich musste dieses Thema einfach noch mal ausgraben - jetzt steht's nämlich fest: Während der 3. Kölner Comictage (genauer gesagt: vom 24.4. bis zum 2.6.) zeigt die StadtBibliothek die Ausstellung Crumb etc. - Underground Comix in den USA und Deutschland".
    Da werde ich mich dann endlich mal schlauer machen können, worin der Unterschied besteht, den mir Sanchez so nett erklärt hat!

    [Dieser Beitrag wurde von Irma Vep am 27. Januar 2001 editiert.]

  14. #39
    Mitglied Avatar von Geier
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    Also, mir ist es eigentlich ziemlich wurscht ob was indie ist oder nicht, hauptsache mir gefällt der Comic.
    Außerden scheint mir das man den Begriff gar nicht auf Punkt und Komma definieren kann und eher subjektiv ist, in etwa so wie "Mainstream". Was wäre dann nach diesen Erklärungen der Schwarze Turm ? Wir wollen Geld verdienen (HaHaHa...!), haben mit Stray Bullets einen Lizenztitel und wollen eine breite Masse als Publikum statt irgendwelcher pseudoelitärer Randgruppen. Und machen trotzdem was uns gefällt.
    IPP und EEE passen eigentlich auch in keines dieser Klischees ...

  15. #40
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    Ich weiß nicht so recht, ich unterscheide eigentlich nur in gute Comics und schlechte Comics. Das Wort Independant benutze ich eigentlich nur um jemand, der das Comic/den Verlag nicht kennt, die ganze Sache besser zu erklären. Meistens wissen die Leute wenigstens in etwa was sie dann erwartet...
    ansonsten mag ich das "sich schmücken" mit diesem Titel nicht so, das hört sich meistens so an, wir sind ja so independant, einfach gegen den Strom, anders als dieser Scheiß-Kommerzscheiß usw.
    Vor allem was die Musik angeht hab ich das immer mitbekommen, sobald die Band ein par Platten mehr verkauft hat, wird da vom Ausverkauf der Werte und nur noch ganz wenig über die Musik an sich gesprochen. Die Loeb/Sale Sachen wie Batman und Superman sind natürlich "Mainstream", mir gefallen die saugut und ein deutsches Beispiel, die kleinen Mutter****er sind eher Independant Comics und die gefallen mir auch saugut.
    Aber eigentlich ist mir das zu kompliziert, gut oder schlecht tut´s eh am Besten.
    Geändert von Sebastian Oehler (22.07.2010 um 11:49 Uhr)

  16. #41
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    Bis zum 1. April können noch Comics als Bewerbung zum ICOM Independent Comic-Preis 2002 eingereicht werden (die sollten dann aus dem Jahr 2001 stammen, sonst können sie nichts gewinnen).
    Aber Vorsicht: wer einreicht, wird damit zum Independent Verlag!

    Gruß vom Mick

  17. #42
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Mal nach vorne, dass Bernd Biestig das lesen kann...

  18. #43
    Mitglied Avatar von witteker
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    Ouh...


  19. #44
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    Original geschrieben von Morn
    Mal nach vorne, dass Bernd Biestig das lesen kann...
    Danke.

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