Man kann von der CSU und Hartz halten, was man will, aber rechtlich ist das nicht zu beanstanden. Hartz hat eine Bewährungsstrafe; das bedeutet, solange er sich nichts zuschulden kommen lässt, kann er sich frei bewegen und auch öffentlich auftreten und Konzepte vorstellen. Auch eine Partei wie die CSU schafft sich damit keinen Fleck auf die Weste. Hat natürlich eine Ironie, dass Hartz ausgerechnet für Untreue und Begünstigung verurteilt wurde, also White-Collar-Delikte, die der CSU-Klientel näher liegen dürften als, sagnwermal, Sozialhilfebetrug. Aber ich würde es nicht überbewerten.
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