Ich finde, hier übertreibst du:
Zitat von zaktuell: »[Pannor] schließt von den 8 Seiten auf das gesamte Album, die gesamte Serie und die Grundhaltung von Autor und Redaktion […].«
Die Aussage des Comickünstlers, der Journalist schreibe, als ob er die ganze Geschichte gelesen hätte, ist ja so nicht zutreffend. Stefan Pannors Text bezieht sich nur auf die zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung bereits publizierten Seiten und auf einige Aussagen des Künstlers. Pannor: »Dennoch entschied sich der Verlag Steinchen für Steinchen, der seit 1999 ›Zack‹ fortführt, der
ersten Episode [fett von mir] eine Erläuterung des Künstlers voran zu stellen [sic!].« Vielleicht hätte er stärker betonen sollen, dass der Gegenstand seines Textes nur die erste Episode ist und »Episode« hier ein Häppchen von acht Seiten meint. Mit keinem Wort gibt Pannor jedoch vor, den Fortgang der Geschichte zu kennen. Er bespricht, was ihm vorliegt. Und der Schweizer Autor wirft ihm im Nachhinein genau das vor: nämlich nicht rezensiert zu haben, was Pannor noch gar nicht gelesen haben konnte, nämlich die restliche Story. […] (1)
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