Ja, neutral betrachtet gilt er als Western.
(Für mich gilt auch noch) - Ja, er gehört in die Liste der "schlimmsten Erfahrungen, die ich je in einem Lichtspieltheater hatte". :D
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Ja, neutral betrachtet gilt er als Western.
(Für mich gilt auch noch) - Ja, er gehört in die Liste der "schlimmsten Erfahrungen, die ich je in einem Lichtspieltheater hatte". :D
Geronimo - Eine Legende (1993)
Die fünf Geächteten (1967)
Klar gehört der Film zum Genre "Western", und zwar zum Unter-Genre "Neo-Western".
Hierzu zähle ich auch Perlen wie "Nebraska", "Junior Bonner", "Sunset - Dämmerung in Hollywood", "Brokeback Mountain", "Lone Star", "Bronco Billy" oder der grandiose "No country for old men".
Für mich zählen auch Serien wie "Justified" oder "Sons of Anarchy" zum Genre der Neo-Western. Denn auch hier kommen die Petticoats wunderbar zur Geltung....
@Mr. Brown: Okay, das bringt einen etwas durcheinander. :-)
Kenne da z. Bsp. noch einen Film namens "Der Clou" mit Robert Redford und Paul Newman (die Handlung läuft im USA der 30er Jahre). War auch nicht schlecht, fand schonmal die eine Szene am Spieltisch ganz lustig, wo gepokert wurde....
Bitte, liebe Leut', jetzt macht aber halblang :p
Um den Bogen zum Western wieder zu bekommen - damit der gute frank1960 nicht noch ganz "bekloppt" wird:
Wenn man den Western & Pokerfilm "Höchster Einsatz in Laredo" gesehen hat, kommt einen der Clou im besagten Film mit gleichem Titel nicht mehr ganz so originell vor.... ;-)
Wenn man die Serie "Mission Impossible" (dt. zeitweise unter dem Phantasietitel "Kobra, übernehmen Sie" gelaufen) gesehen hat, erst recht nicht; gewisse Coups darin dürften die Inspiration für diverse Aspekte vom "Clou" gewesen sein.
"Yellow Sky", 1948 ("Herrin der toten Stadt"/"Nevada") mit Gregory Peck und Richard Widmark
Und wer spielt die Herrin? Gregoria oder Ricarda? Nein, es ist Anne Baxter ;)
Allerdings beziehen sich die Tricks in "Der Clou" auf David Maurers Sachbuch "The big con" von 1940. "Höchster Einsatz in Laredo" ist von 1966.
"Der Clou" spielt in Chicago, geographisch also auch kein "Western".
Und keiner nennt hier "Destry rides again"? Wird da nicht genug geschossen?
Keiner nennt "Stagecoach" (1939). Wahrscheinlich, weil der schon genannte "Sie nannten ihn Hombre" (1967) die bessere Version des Themas ist.
Auf jeden Fall ist das ein Original-Screenplay von David S. Ward, als Inspiration eingeflossen sein mag da alles mögliche. Manche Szenen, vor allem die in dem falschen Wettbüro am Anfang mit den am Ende weggeräumten Kulissen, erinnern schon sehr an gewisse Episoden der zur gleichen Zeit vom selben Studio produzierten TV-Serie "Mission Impossible".
Obwohl wieder ein leichter Grenzfall:
Betrogen (The Beguiled/Don Siegel/1971)
http://www.imdb.com/title/tt0066819/?ref_=nv_sr_1
Vielleicht die beste der Siegel/Eastwood-Kooperationen.
Da war noch einer mit einer schön fotografierten Schießerei, weiß nur nicht mehr den Titel, und mit wem der war:
Da schießt einer aus dem Laden eines Barbiers nach draußen, und hat dabei noch Rasierschaum am Gesicht.
Er tötet mehrere Männer und wird dabei auch selbst verwundet (glaube, da war auch einer vom Dach gefallen)...
Wahrscheinlich war das ein in den 50er Jahren gedrehter US-Western...
Bei Rasierschaum fällt mir nur "Mein Name ist Nobody" ein, aber den wirst Du wohl nicht meinen.
Bei der Gelegenheit: Welcher Film mit Terence Hilll (und/oder Bud Spencer) ist als Western der beste? "4 für ein Ave Maria"? "Verflucht, verdammt und Halleluja"?
Da hat man die Wahl zwischen Not und Elend :p
Blueberry und der Fluch der Dämonen (2004)
---> Noch Wochen nach dem Kinobesuch mußte ich über den Film, das Ende und wie alles zusammenhing nachdenken - so intensiv, wie noch nie zuvor bei einem Film :)
Ich wußte, dass der genannt wird. Prepare for some major shitstorm! :D
Ich find ihn genial. Und den Grund habe ich auch genannt. Hab meinen Teil erfüllt (:
Für den Shitstorm ist Luzy zuständig :biggrin: