Eigentlich nur im örtlichen Manga/Animeshop, gerade die Corona-Zeit hat gezeigt, dass man sein Geld nicht bei Amazon lassen und stattdessen die kleinen, lokalen Händler unterstützen sollte, so es geht.
Eigentlich nur im örtlichen Manga/Animeshop, gerade die Corona-Zeit hat gezeigt, dass man sein Geld nicht bei Amazon lassen und stattdessen die kleinen, lokalen Händler unterstützen sollte, so es geht.
Finde ich lobenswert und ja bei Amazon gebe ich dir recht, lieber da keine Mangas kaufen, habe Mob Psycho 100 Band 16 bestellt, wegen noch einer Bestallung (ein Anime) wollte ich Versandkosten sparen und er wurde beschädigt geliefert und schrecklich in die Versandtasche gestopft... :o Ende vom Lied, Geld aufs Amazon Kto wird gut geschrieben und habe den Band aber online, wo ich weiß, das da mit viel Liebe und Sorgfalt eingepackt wird nochmal bestellt. ;)
Deutsche im Comic- oder Buchladen
Englische beim bösen Amazon, ist halt einfach mit Abstand am günstigsten.
Das liegt nicht an Amazon direkt, sondern einfach an Einzelpersonen, die beim Verpacken unachtsam sind. Entweder weil sie nicht gut angelernt wurden, es ihnen schlichtweg egal ist oder sie unter extremen Zeitdruck stehen. Wer schon mal in einem größeren Versandhandel gearbeitet hat, weiß wie es da abgehen kann. Selbst in der Fertigung geht es nicht viel anders zu, es ist nie die ganze Firma, die Mist baut, sondern stets das Individuum.
ja gut das stimmt wohl, aber hatte vor ein paar Jahren nie Probleme damit und habe früher ja oft Mangas bei Amazon bestellt. Ein wenig Mühe trotz des Drucks, kann man schon verlangen und sie haben sich das ja ausgesucht, da kann man schon Verlangen, das es vorsichtig, weil Bücher können halt schnell beschädigt werden damit umgegangen wird oder? :o
Hatte den Band ja direkt bei Amazon bestellt, kein Drittanbieter.
Wer schon immer wissen wollte, wie die Ware bearbeitet wird und zum Kunden kommt:
https://www.youtube.com/watch?v=mdT7sUQ7RX8
Ich glaube, ich würde mich da im Lager verlaufen :hrhr:
Nicht jeder sucht sich seine Arbeitsstelle aus, siehe Leiharbeit. Ich arbeite zwar nicht mehr beim Versand, sondern in der Produktion (und auch noch am Ende der Produktionskette) und was man stellenweise geliefert bekommt (intern wie extern) ist nur noch zum Kopfschütteln. Da wird der offensichtlichste Mist eingepackt, den eigentlich sogar ein Laie erkennen kann, das glaubst du gar nicht. Oder es wird sich nicht an Verpackungsvorschriften gehalten und erzeugt durch fehlerhaftes Verpacken für mehr Ausschuss als sonst etwas.
Bei mir im lokalen Comicladen in Mainz. Früher nur dort, wenn ich da in der Stadt war, ansonsten beim Buchladen in der Kleinstadt bestellt. Online bestelle ich nie, außer es handelt sich um englischsprachige Manga. Selbst second hand kaufe ich entweder im Comicladen in Mainz oder in Frankfurt bei den Mängelexemplaren. Und natürlich am Bring & Buy auf Comventions. Da diese aber wegfallen, möchte ich jetzt auch ein paar Sachen über medimops bestellen.
Bei den günstigen Manga lohnt sich das aber in der Regel nicht wegen dem Porto.
Ist jetzt nicht direkt auf dich gemünzt @Terra, aber genau diese Einstellung finde ich absolut schrecklich. Die ökologischen Kosten für das Hin&Her-Senden von Paketen sind mir einfach zu hoch. "Blöd" ist da zu einfach, die Belastung für die Umwelt steigt einfach mit jedem unnötig versendeten und zurückgesendeten Paket immer weiter an. Ist es wirklich gerechtfertigt, den eigenen "Geiz ist geil" Gedanken über alles zu stellen? Gerade bei deutschen Manga gilt ja die Buchpreisbindung, so dass es, abgesehen von den Versandkosten, keinen Preisvorteil gibt, bei Amazon zu bestellen. Und wenn man dann noch sieht, wie lieblos die Mitarbeiter dort, aus welchen Gründen auch immer, mit den Bänden umgehen, ist zumindest für mich klar, dass ich dort keine Manga mehr bestelle.
Ein für mich persönlich wichtiger Grund stellt dazu das Verhalten von Amazon zu Beginn der Corona-Krise dar: Mit dem Entschluss, bestimmte (angeblich) systemrelevante Produkte beim Versand zu priorisieren, hat Amazon den Autoren und Buchverlagen einen Tritt in den Rücken verpasst, und das zu einer Zeit, als lokale Buchhändler wie fast der gesamte Rest des Einzelhandels schließen mussten.
Du ich bin hier genau deiner Meinung.
Deswegen bestelle ich auch nur Englische Comics bei Amazon.
Deutsche werde im "old-school" im Buchhandel bestellt.
Ich würde auch mehr für Englische Comics zahlen würde ich sie im deutschen Handel bekommen... aber es sind nicht 1 - 2 € von denen wir hier reden es ist fast normal das ein englicher Comic im deutschen Buchhandel 10 € mehr kostet als bei Amazon.
Und ja, auch das ewige hin und her stört mich sehr. Aber wer ist ier der Schuldige? Derjenige der nicht ordentlich verpackt? Der Lieferdienst der das Paket umherwirft? Der Kunde der ein Buch ohne Knicke/Risse/Beulen haben will?
Ich leider alles nicht ganz einfach und vor allem nicht ganz so Schwarz/Weiß wie man denkt. :/
Deutsche Bände kaufe ich seit einem Jahr bei Comic Combo Leipzig. Gefällt mir ganz gut, obwohl es ein wenig stressig ist, dass sie von manchen Bänden so wenige Exemplare im Lager haben, dass sie sofort ausverkauft sind und keine mehr kommen (wie z.B. Pakt der Yokai). Deswegen habe ich diesmal zum ersten Mal auch bei Bonner Comic Shop bestellt und die Tokyopop und Egmont-Novis gekauft, weil CCL Liebeslügen 17 gar nicht im Sortiment hatte.
Früher habe ich bei Amazon und Thalia gekauft, aber beide hatten immer Schwierigkeiten, Bände von Egmont zu liefern. Besonders bei Thalia habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Die Seite sagt, ein Band sei sofort lieferbar, aber ein Mitarbeiter storniert meine Bestellung, weil sie ihn nicht liefern können. Dazu noch, dass ich bei Vorkasse bezahlen musste (weil im Ausland) und sie haben mir nie mein Geld zurückgegeben, wenn sie etwas eigenwillig storniert haben. Wenn ich danach frage, bekomme ich einfach die Anwort, das Geld komme automatisch zurück. Dass ich nicht lache.
Ich stimme dir zu, es ist nicht so einfach, hier den Finger auf jemanden zu deuten (sollte man eh nicht machen). Grundsätzlich hat der Preiskampf im Versand zu wirklich schlimmen Bedingungen geführt und die Lieferanten sind ja fast immer die Dummen. Als Kunde habe ich auch den Anspruch, dass Bände möglichst knick- und fehlerfrei bei mir ankommen. Darum bestelle ich letztlich, wenn es nicht anders geht, bei Händlern, die wirklich sicher verpacken, zB beim Bonner Comic Shop.
Der Bonner Comicladen verkauft doch englische Comics. Kann nur sein, dass das Sortiment kleiner ist als bei Amazon.
Ansonsten Andis Comicexpress? Blackdog Comics Berlin?
Tja Bookdepository ist nun für Deutsche Kunden ( auf absehbarer Zeit ) weg vom Fenster .
https://www.bookdepository.com/help
Habe mich schon gewundert warum die auf amazon nichts mehr anbieten .
Naja durch die Zoll Gefahr sind die eh nicht mehr Interresant für Deutsche Kunden daher ..
BD liefert aktuell in kein EU-Land außer Irland. Das werden sie wohl nicht lange auf sich sitzen lassen, weil damit ein großer Teil des Umsatzes wegfällt. Warum sie sich darüber nicht im voraus gekümmert haben, weiß ich auch nicht, Brexit kam ja jetzt nicht urplötzlich...
Das ist Blödsinn. Der Wegfall der 22€-Freigrenze für die Einfuhrumsatzsteuer wurde auf Juli verschoben, das heißt bis Juli würden die allermeisten Bücher immer noch frei durch kommen. (Mehr dazu: https://www.deutschepost.de/de/b/bri...ngen-2021.html)
Außerdem werden Einfuhrabgaben bis 5€ nicht berechnet, sofern sich da noch nichts geändert hat, und bei dem Steuersatz für Bücher muss man schon viel kaufen, bis man 5€ Umsatzsteuer zahlen muss.
Der größte Nachteil ist wohl eher, dass sich Lieferungen durch den Zoll ziemlich verzögern können. Bis 22€ wird nur stichprobenmäßig kontrolliert, aber ab 22€ wird da regelmäßig reingeschaut und ich trau denen zu, dass dabei Waren beschädigt werden. Außerdem gibt's inzwischen wohl auch 6€ Gebühr von der Deutschen Post, falls doch Abgaben fällig werden. Ich hab länger nichts großes mehr aus Japan importiert, ist mir also noch nicht passiert.
Ich hoffe aber, dass wir noch einen Manga/Novel-Händler in der EU finden, der gute Preise hat. Bei Archonia und co. sind die Preise ab und zu niedrig, aber insgesamt meist höher als Amazon und die sind ja auch schon nicht auf US-Niveau mit den ganzen Sales und 3für2 Aktionen, die es da gibt. Außerdem kommen bei Archonia dann auch noch Versandkosten hinzu. Also teurer als Amazon oder BD und nochmal DHL Versand, selbst bei einem einzelnen Buch.
Vielleicht schafft es BookDepository auch irgendwie die Sendungen woanders in der EU verzollen zu lassen und das dann direkt bei der Bestellung zu berechnen. Ist aber eher unwahrscheinlich wegen sehr hohem Aufwand.
Da das Problem durch den Brexit kommt, wird da wohl nicht nur Book Dep aktuell Probleme haben, sondern auch andere Anbieter aus UK. Sobald da mal alles geregelt ist, sollte es bei jedem wieder normal laufen, muss man zur Zeit nur mal (leider) warten mit dem Kaufen.
Pre-orders von Bookdepo scheinen übrigens nicht betroffen zu sein. Bei mir wurden heute wieder 2 Bücher versendet.
Jupp, erstmal ändert sich nichts. Man muss hier allerdings noch Briefsendungen und Pakete unterscheiden. Briefsendungen werden eigentlich generell nicht geöffnet außer es besteht ein Verdacht auf etwas illegalem oder dergleichen. Selbst Pakete werden recht selten geöffnet, zumindest die von Online-Shops. Und da der Zoll bereits hoffnungslos überfordert ist, werden die ohnehin nicht jeden Brief kontrollieren können. Ich glaube hier muss man wenig Angst haben.
Die Abgabe bei der Post fällt nur an, wenn du sie ein Paket entweder für dich verzollen lässt, z.B. wenn es zu deinem örtlichen Zollamt kommt oder wenn du im Online-Shop direkt DHL als Versandart wählst, denn dann lassen sie es direkt bei der Einfuhr verzollen. Aber wer wählt schon DHL direkt, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt. DHL bedeutet 100%-ige Verzollung + Gebühr. Bei EMS wird meist auch über DHL geliefert und gerade mal 1 von 5 Paketen wird verzollt, wenn überhaupt. Die Gebühr bei DHL liegt übrigens mittlerweile schon bei stolzen 14,50€. 6€ ist schon lange her. ^^
Nicht Deutsche Post mit DHL Express verwechseln. DHL Express hat schon ewig für die Bereitstellung der Zollabgaben eine Gebühr verlangt, die Deutsche Post erst seit 2018 und das betrifft alle Sendungen, die die Deutsche Post passieren, also Briefe, Pakete ("Airmail" oder aus Japan auch "SAL") und EMS. Im Prinzip auch Sendungen von Asendia wie von Book Depository.
Die 6€ Auslagepauschale der Deutschen Post fällt nur an, wenn die Post die Verzollung durchführt und dabei beim Zoll in Vorkasse geht, also nur bei Sendungen bei denen dann auch tatsächlich Einfuhrumsatzsteuer oder Zollgebühren anfallen. Sendungen, die ans lokale Zollamt gehen und von dort persönlich abgeholt werden, betrifft das nicht, da man dann direkt beim Zoll bezahlt und die Post nicht in Vorkasse gehen muss.
Das war vorher tatsächlich nur bei Speditionen (DHL Express, UPS, etc..) so, aber inzwischen will die Deutsche Post halt auch Geld dafür. Speditionssendungen kann man übrigens nicht an Zollämter schicken lassen, da gibt's keine Selbstverzollung.
Quelle: https://www.zoll.de/DE/Unternehmen/W...hren_node.htmlZitat:
In diesen Fällen übernimmt die Deutsche Post AG die zollamtliche Abfertigung in Vertretung des Anmelders bzw. Empfängers.
Ob und in welcher Höhe Abgaben entstehen, richtet sich nach dem Wert der Sendung. Die Abgaben werden in der Regel durch den Zusteller vereinnahmt. Kommt es jedoch zu einer Vorauslage von Einfuhrabgaben durch die Deutsche Post AG, wird eine Auslagepauschale von 6,00 Euro fällig.
Brexit macht überall nur Probleme. Vielleicht sollte Book Depository einfach nur Irland umziehen :D