Mangaserien und Ihre unkritische Verbindung zur Industrie bzw. Product Placement

Wie findet ihr diese immer häufigere Verquickung mit der Industrie bei Mangaserien oder Mangakas eigentlich ?
Marketingtechnisch sind die Japaner inzwischen genial was und wie alles vermarktet wird und sich vermischt

Nur mal allein 3 Beispiele der letzten Tage :

„Spy x Family“: Kollaboration mit Modemarke Dior
https://www.manga-passion.de/news/15...modemarke-dior

Kollaboration mit Chanel vom The Promised Land Duo
https://www.manga-passion.de/news/15...lung-zu-chanel

Attack on Titan« startet Kooperation mit Mercedes-Benz
https://www.anime2you.de/news/467765...z-kooperation/

Ähnlich wie in der Filmindustrie (bsw. Tatort, James Bond) finde ich solch ein Product Placement oder eine gesuchte Nähe aber auf lange Sicht künstlerisch für bedenklich und für die freie Entwicklung gefährlich
Weil man sich so immer mehr in unkritische Abhängigkeiten begibt
(jetzt nicht unbedingt auf diese Beispiele bezogen sondern allgemein bsw. später )

Was wäre bsw. wenn umstrittene Nestleprodukte als Partner und Product Placement ständig in Shonen oder Shoujo Serien zu sehen wären statt das die Figuren nur teure Dior Klamotten tragen oder Daimler fahren ?
Was wenn bestimmte Medienkonzerne hofiert werden oder ähnliches Einflussnahme und keine harmlose Luxusmarken ?
Früher wusste oder erahnte man zwar in Manga das die Figuren gerade einen Toyota Yaris oder Mazda 3 fahren vom Aussehen , es wurde aber nicht explizit genannt oder das Logo verwendet.
Ab und zu sah man halt mal ein Sony Handy aber da dachte ich eher ok, Japan, Japanisches Produkt , das ist stimmig und passt.

Wie denkt ihr darüber ?
Könnte aus dem reinen Geschäft von Serie und Industrie später wenn dies normal geworden ist auch eine Unkritische unbewusste Einflussnahme mittels einer Serie als Botschaft auf den Leser entstehen.
Die Serie / Verlag oder Künstler könnten dann doch gar nicht mehr das Produkt oder dieses Branche unkritisch beleuchten auch bei Ihren späteren anderen Serien

Ich habe die Reihe Attack on Titan nicht verfolgt. Doch aufgrund der ersten Bände kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die Charaktere Mercedes fahren.

Zitat:

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Zitat von Alita

Ich habe die Reihe Attack on Titan nicht verfolgt. Doch aufgrund der ersten Bände kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die Charaktere Mercedes fahren.

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Wie ich schon schrieb , es geht gar nicht direkt konkret um rein die o. g Beispiele an sich , die ja noch harmlos sind und nur aus den letzten paar Tagen als brandneue Beispiele von vielen dienen sollten
Es geht auch darum , ob man als Künstler denn auch zukünftig in seinen nächsten Serien denn noch völlig unabhängig bzw. gegenüber Autos oder Daimler Benz sein kann oder in anderen Beispielen bzw. Medienkonzernen, Waffenindustrie, Pharmakonzernen.
Es geht mehr darum was entstehen kann auch in Zukunft bei einer solchen Zunahme von Abhängigkeit / Dankbarkeit / Gefälligkeitsdienste durch Kooperation für den Künstler in seiner finanziellen Befangenheit oder den Leser als unbewusster unkritischer Konsument dessen.

Ich schätze, man kann sich glücklich schätzen, dass das im Falle von Anime und Manga bis jetzt nur in eine Richtung geht - also dass Mangafiguren für Produkte werben, aber die Produkte nicht im Manga beworben werden. In südostasiatischen Dramen sieht das ja wieder ganz anders aus - die finanzieren sich größtenteils aus diesen Deals.
Anime ist zwar auch teuer in der Produktion, hat aber einen enorm großen Fantasy-Anteil, bei dem Product Placement nicht funktionieren würde. Es lohnt sich aber, die Entwicklung der Slice-of-Life-Sparte zu beobachten, schätze ich. Manga währenddessen sind in der Produktion extra billig, sodass die Verkäufe allein die Produktionskosten auch bei recht geringen Auflagen decken können - besonders bei E-Manga. Daher denke ich nicht, dass man sich da allzu große Sorgen machen müsste, zumindest solange die Auflagen bzw. elektronisch verkauften Exemplare stark zurückgehen.

Zitat:

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Zitat von Alacrity

Manga währenddessen sind in der Produktion extra billig, sodass die Verkäufe allein die Produktionskosten auch bei recht geringen Auflagen decken können - besonders bei E-Manga.

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Für sich allein genommen: nein, bzw. kommt darauf an: Preis, verkaufte Auflage usw. Es ist günstiger, eine Manga-Produktion zu stemmen als eine Anime-Serie, ja. Verglichen mit Romanen (Taschenbücher) sind Manga aber teurer und aufwändiger zu produzieren, sowohl für den/die Künstler*in als auch den Verlag. Der "Break even" liegt deutlich höher als bei reinen Textbüchern.
Und auch bei E-Manga bleibt pro Exemplar wenig hängen, der kleinste Teil des Verkaufspreises. Eine alleinige E-Manga-Produktion (ohne Buchausgabe) z.B. rechnet sich für deutsche Verlage derzeit überhaupt nicht, dazu müssten sie ein Vielfaches von dem verkaufen, was aktuell möglich ist. ;)

Man darf nicht vergessen, dass viele deutsche Comiczeichner eigentlich vom Zeichnen von Reklame leben. Da werden zwar nicht die eigenen Charaktere benutzt, aber dennoch verdienen sie ihr Geld damit.

Zitat:

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Zitat von Kai Schwarz

Für sich allein genommen: nein, bzw. kommt darauf an: Preis, verkaufte Auflage usw. Es ist günstiger, eine Manga-Produktion zu stemmen als eine Anime-Serie, ja. Verglichen mit Romanen (Taschenbücher) sind Manga aber teurer und aufwändiger zu produzieren, sowohl für den/die Künstler*in als auch den Verlag. Der "Break even" liegt deutlich höher als bei reinen Textbüchern.
Und auch bei E-Manga bleibt pro Exemplar wenig hängen, der kleinste Teil des Verkaufspreises. Eine alleinige E-Manga-Produktion (ohne Buchausgabe) z.B. rechnet sich für deutsche Verlage derzeit überhaupt nicht, dazu müssten sie ein Vielfaches von dem verkaufen, was aktuell möglich ist. ;)

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Hm? Mit Büchern habe ich das doch gar nicht verglichen - es ist doch offensichtlich und allgemein bekannt, dass Manga teurer sind als Bücher, deswegen habe ich das nicht zur Sprache gebracht. Sie sind billiger als Anime - das meinte ich. (Und im Hinterkopf hatte ich noch vollfarbige Comics als Vergleichspunkt) Ich dachte, dass das relativ gemeint ist, wird aus dem Satz klar, aber Verzeihung, falls das nicht klar wurde~. (Aus den unterschiedlichen Magnituden der Produktionskosten ergeben sich dann zwei unterschiedliche Erklärungen, warum in beiden Bereichen trotzdem kein Product Placement vorkommt) In Sachen E-Manga habe ich mich auch nicht auf den deutschen Markt bezogen - wir reden hier ja über Product Placement in Japan und wie @Huckybear berichtet hat, wird der Markt für E-Mangas dort durchaus relevant. Schlussendlich ist für meinen Punkt aber nicht wichtig, in welcher Form die Manga vorliegen, ob gedruckt oder digital - solange die Produktionskosten in welcher Form auch immer durch die Verkäufe abgedeckt werden können, laufen Manga nicht Gefahr, von Product Placement abhängig zu werden. Die südostasiatischen Länder habe ich als Gegenbeispiel eingebracht, weil ich mich darauf bezog, dass die Verkäufe die Produktion bei Realserien eben nicht abdecken und daher Product Placement notwendig ist.

Aber während ich das getippt habe, ist mir noch etwas eingefallen, weswegen es bei Anime kein Product Placement gibt, obwohl sie teuer zu produzieren sind - und zwar das serieneigene Mechandising, das - soweit ich weiß - sehr viel mehr Profit schlägt als bei Realserien. Deswegen muss man sich, denke ich, auch im Slice-of-Life-Bereich keine Sorgen machen, es sei denn, das Budget bläht sich ähnlich auf wie neuere Filme mit einem hohen Grad an anspruchsvollem CGI.

@Alacrity: Deswegen schrieb ich ja, "für sich allein genommen" stimmt der Satz nicht ganz. ;) Ich wollte aber nicht vom Kontext deines Posts ablenken, sorry, wenn's missverständlich war.
Was die Künstler*innen angeht, trifft das auch auf japanische Mangaka zu, dass es mehr Aufwand ist, einen Manga zu produzieren als einen Roman zu schreiben, aber das nur am Rande. :)
Ich stimme dir zu, dass ich derzeit keine große Gefahr evtl. Abhängigkeiten von Product Placement sehe. Die o.g. Beispiele von Huckybear sind mit Sicherheit auch unter Beteiligung der japanischen Verlage entstanden.

Zitat:

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Zitat von Alacrity

Aber während ich das getippt habe, ist mir noch etwas eingefallen, weswegen es bei Anime kein Product Placement gibt, obwohl sie teuer zu produzieren sind

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In Full Metal Panic! gab wurden die Biermarken Heineken und Budweiser gezeigt, siehe https://www.imcdb.org/m328739.html#Comment2368053. Das war schon so auffällig, dass ich damals, als ich die Serie gesehen hatte, überlegt hatte, ob das Animestudio dafür Geld bekommen hat. In der Monogatari-Reihe werden Häagen-Dazs und Mister Donut erwähnt. In Yahari Ore no Seishun Rabukome wa Machigatteiru. wird Max Coffee erwähnt. (Bei den letzten beiden Beispielen glaube ich aber nicht, dass der Autor dafür Geld bekommen hat.)

A Sister's All You Need macht auch 'ne Menge Werbung für alkoholische Getränke. Da sprachen einige auch von Absatzsteigerungen dadurch. ANN hatte dazu auch einen Artikel damals. In der Serie kommen nicht nur jap. Marken sondern auch Alkohol aus Übersee vor.

Anime in der Werbung :
Misosuppe, Daimler, Toyota ,Immobilien , Microsoft , Alkohol, Disneyland, Lebensmittel,Louis Vuitton,Mc Donalds, Sailor Moon für einen Energy Drink (das finde ich grenzwertig),Yamaha Motoräder, Internet Explorer,Surface Computer,Brot,JR WEST Eisenbahn
https://nipponya.de/big-in-japan-jap...n-der-werbung/

Apple als Framing
https://asienspiegel.ch/2020/03/eine...bung-von-apple

auf Anisearch gibt es bereits ein Suchspielaufzählung wo alle Markennamen gesucht und gefunden leicht verfälscht platziert worden sind
https://www.anisearch.de/forum/threa...namen-in-anime

Brandneu gab es ja wieder diese Meldung :
7-Eleven
https://www.manga-passion.de/news/10...-bei-werbespot

Zur Wirkung von leicht verfälschten Markenbrands
Diese Art von Werbung funktioniert definitiv erst ab einem bestimmten Markenbekanntheitsgrad.
Dieser sollte bei über 90% liegen um die Marke überhaupt als “fälschungswürdig” einstufen zu können.
Wenn also ein einschlägig gelbes großes W über einem Fast – Food – Laden zu sehen ist, assoziieren viele Zuschauer schon Mc Donalds mit dem Gesehenen.
Zusammenfassend kann man sagen das Product Placement in Mangas und Animes Sinn macht, wenn man genau diese Zielgruppe erreichen möchte. Es handelt sich hierbei ganz klar um eine Nische, die allerdings wächst.
Die Kinder von heute wachsen bereits mit Animes und Mangas auf und werden die potenziellen Kunden von morgen sein.
Somit wird auch die japanische Comic – und Filmkunst in Deutschland eine andere Wertigkeit erreichen.
https://brandedentertainment.de/prod...ct-placements/

...und das war von 2012 !


Nissan Leaf
Das Magazin beauftragte den Künstler Torajiro Kishi eine Serie in Verbindung mit einem Deal mit Nissan zu schaffen. Der Comic folgt dem Leben von Alessandro, der einen Nissan Leaf fährt. Fahrten in diesem Auto sind demnach auch ein wesentlicher Teil der Handlung.
https://brandedentertainment.de/prod...uct-placement/

Was mir noch einfällt: In We Never Learn werden das Legespiel Ubongo und das Kartenspiel 6 nimmt! gezeigt. Das würde ich aber nicht als Produktplatzierung zählen, da sie nicht genannt werden (wenn ich mich recht entsinne, bin mir aber nicht zu 100 % sicher), aber sie sind durch die Zeichnungen klar erkennbar. Und sie werden von dem Mädel, was gut in Mathe ist, gespielt, kommen wohl nur deswegen vor, weil es zu ihr passt.

Ein paar verfälschte Brands dürfte es auch geben, weil die Mangaka bestimmte Situationen ausdrücken wollen: Er ist reich und fährt ein teures Auto => Mercedes oder Rolls Royce (die Kühlerfiguren sind eindeutig). Das Coca Cola -Symbol kann auch leicht gefälscht werden, um zu zeigen, dass ein paar Jugendliche mit nichtalkoholischen Getränken abhängen etc.

Na, es wurde hier ja schon gesagt: Wenn die Firma nicht weiß bzw. nicht direkt dafür bezahlt hat, dass ihre Produkte in einem Medium vorliegen, liegt kein Product Placement vor per Definition. Wir hatten das damals auch als Thema im Wirtschaftsunterricht. Und in keinem der hier genannten Beispiele kann belegt werden, dass das geschehen ist, auch wenn eine Werbewirkung zu erkennen war, obwohl eine Nachforschung in der Hinsicht sicherlich interessant wäre. Ich habe einen Blog gefunden, der besagt, dass tatsächliches Product Placement bei Tiger & Bunny vorlag, aber das sind wirklich Ausnahmen. Wichtig ist diese Unterscheidung aber auf jeden Fall, wenn man die Bedenklichkeit betrachten will, um mal auf die eigentliche Fragestellung des ersten Posts zurückzukommen.
Freiwillige Erwähnung einer Marke halte ich nicht für bedenklich, da keine Abhängigkeit von einem Unternehmen besteht, obwohl die Fragestellung, warum eine Marke und keine andere gewählt wurde, bestimmt ein interessanter Punkt für etwaige Aufsätze sein könnte. Wenn z.B. vielkritisierte Marken wie Nestle in einem Anime vorkommen, kann man das als Kritik an die Mangakas/Showrunner formulieren, da explizit diese Marke und keine konkurrierende gewählt wurde, was als "endorsement" gewertet werden kann oder zumindest an Unwissenheit der Verantwortlichen. Als Kritikpunkt an das Medium an sich würde ich das nicht sehen, es sei denn, das Storytelling leidet darunter. Tatsächlich vorliegendes Product Placement sollte stets transparent dargestellt werden, wie es bei Sponsorships getan wird, z.B. ganz am Anfang oder Ende einer Episode.
Die inversen Beispiele - also dass Figuren zur Werbung in der echten Welt benutzt werden - sind bedenklicher, auch wenn ich es jetzt nicht grundlegend verbieten würde. Hier sind noch ein paar Beispiele. Nun, am liebsten wär's mir natürlich, dass der durchschnittliche Konsument ein grundlegendes Maß an Verantwortung und Mündigkeit an den Tag legt, was über "Das Produkt wird von meinem Lieblingscharakter verkauft - ich muss es haben!" hinausgeht, aber ich weiß, dass das für viele nicht der Fall ist. Die Lösung liegt für mich wie in den meisten Fällen, wenn ähnliche Dinge vorgetragen werden, in stärkere Aufklärung/Bildung durch Eltern und in der Schule, sowie schärferen Regeln, wenn kleine Kinder die Zielgruppe sind.

Dieser Post ist laut Herrn Bernd Glasstetter zu "aggressiv" für dieses Forum und wurde deshalb gelöscht !

BMW Esports schickt seine Teams im Manga "Heroes of Rivalry" auf eine fantastische Reise
https://www.eurogamer.de/articles/20...astische-reise


Mangaka suu Morishita starten Kollaboration mit Instant-Algensuppe
https://www.manga-passion.de/news/16...ant-algensuppe

Pokemon und Nestle
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=494393
Kritik an popkultureller Image-Kampangne
Ein positives Japanbild hat Pokémon alleine jedoch sicher nicht geschaffen und vor allem nicht mit Vorsatz.
Vielmehr ist es umgekehrt: Kooperationspartner wie die japanische Fluggesellschaft ANA, die Teile ihrer Flotte mit dem Maus-Pokémon Pikachu schmückte, oder der Süßwarenhersteller Nestlé nutzen die Popularität aus wirtschaftlichen Interessen

Lustige Süßigkeiten-Werbung: Dieser Anime-Clip macht Appetit auf mehr
https://shonakid.de/lustige-sussigke...uf-mehr-64093/



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Denkt man sich echt dadurch bekommt man Kunden? Oder ticken Japaner anders? War ehr gelangweilt von der Werbung und fragte mich wann der kack endlich endet.

Kinder/ Jugendliche vertrauen Animefiguren oder Mangahelden schneller bzw. können es bewusst oder unbewusst besser so in der Form konsumieren und abspeichern.
https://www.anime2you.de/news/341787...ime-werbespot/
Oder das Produkt erscheint einen langfristig sympathisch oder vertrauenswürdiger ( teure Sachen wie BMW, Daimler) auch ausserhalb der Mangaszene oder als solventer geprägter Erwachsener

Attack on Titan: Anime wirbt für Rasierprodukte
Bei Attack on Titan geht es meist dramatisch zu.
Dass das offenbar auch für Rasurpflege gilt, zeigen vier Werbespots, die im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Marke SHISEIDO uno entstanden sind.
In den Clips tauschen sich die Charaktere aus »ttack on Titan über Pflegecremes aus.
Dafür wurden Szenen aus der Anime-Adaption mit neuen Dialogen der Originalsprecher unterlegt.
https://www.anime2you.de/news/472262...asierprodukte/


Attack on Titan«: Ramen-Kooperation feiert das Finale
https://www.anime2you.de/news/475258...n-kooperation/

T-Shirts ist ja normales Merchandise. Das Parfüm ist etwas ungewöhnlich, aber ich würde es auch dazu zählen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es in dem Thread aber mehr um Schleichwerbung bzw. Productplacement in Manga und Anime.

Zitat:

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Zitat von Alita

T-Shirts ist ja normales Merchandise. Das Parfüm ist etwas ungewöhnlich, aber ich würde es auch dazu zählen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es in dem Thread aber mehr um Schleichwerbung bzw. Productplacement in Manga und Anime.

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Ganz genau , deswegen auch mein Kommentar darüber samt Smiley , habe es aber trotzdem mal aufgezählt wenn es schon so einen Sammelthread gibt
Vielleicht kommt demnächst ja wieder was kritisches , ich halt die Augen auf ;)

Ich glaube da gibt es nichts was es nicht gibt, z.B. auch für Katzenfutter bzw. My Roommate is a Cat klick

Interessant, würdest du (gern auch dein jüngeres fanatisches Ich ;)) wenn so etwas für deine Katze kaufen oder darüber nachdenken weil es bsw. deine Lieblingsserie zu der Zeit wäre
Oder würden sich eure jüngeren Geschwister gleich in den Shop rennen und das bestellen weil es eben mit Beteiligung/Empfehlung ihre Serie XY wäre ?
Egal wie gut, schlecht oder günstig/teuer das Produkt selbst für euch selbst, euerer Umwelt oder euer Tier wäre.
Weil dann wäre das ganze ja wieder nicht ganz so unkritisch und genauso von den Firmen gewollt wenn sie ihre Lizenz für etwas freigeben ?

PS; bei Manga cult erscheint ja demnächst sicher bald die limitierte Ausgabe in Katzenverpackungsfutter Optik von A MAN AND HIS CAT ;)

Ich weiß nicht wie es bei Hunden ist aber Katzen sind sehr eigen was Futter betrifft, zufälligerweise ist das die Marke die ich ohnehin kaufe, also klar würde ich es holen.
Ansonsten könnte ich es probeweise holen aber wenn die Katze es später nicht frisst habe ich leider nichts davon.