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Ich habe eine 500 GB Festplatte von Samsung. Vor ein paar Tagen habe ich mir so eine ISO - Datei von dem PC meines Freundes auf meine externe F. übertragen. Jetzt kann ich diese Datei nicht mehr löschen!
Jedes mal: "Zugriff verweigert".
Vielleicht klappt es über den PC meines Kumpels.
Hallo :)
zwar etwas spät, aber besser spät als nie mit meiner Antwort: Es KANN sein, daß du ein Programm Marke UltraISO oder ähnliches installiert hast, das die .iso-Datei erkennt und automatisch öffnet bzw. eine Vorschau erstellen möchte. Eventuell macht das sogar ein Plug-In deines Explorers automatisch und ohne dein Zutun.
Wie du die Datei trotzdem gelöscht bekommst: Falls du die Platte gerade drangestöpselt haben solltest, dann melde sie zuerst ab und verbinde sie neu, öffne aber keinesfalls ein neues Explorerfenster oder laß dir gar den Inhalt des Laufwerks anzeigen. Starte stattdessen via "Start/Ausführen" mit cmd die Konsole und wechsle via F: auf die Platte. Dann kannst du die Datei mit dem del-Kommando auf Textebene löschen. Sollte er wieder meckern, geht es eventuell, indem du den /f-Parameter (f für FORCE - Löschung erzwingen) an den Befehl anhängst.
wie gesagt - einfach mal ausprobieren ;)
Die Festplatte wird mit NTFS formatiert sein.
Wenn du von dem PC deines Freundes die Datei auf die Festplatte kopierst,
kann es sein, dass mit den Benutzerrechten die den Zugriff auf diese Datei
erlauben etwas nicht richtig eingestellt ist. Du hast sicherlich keine
Rechte die Datei die ja von einem anderen erstellt ist, zu löschen.
Das löschen dürfte, wenn du die Festplatte an seinen PC wieder ansteckst, kein
Problem sein.
Alternativ kann man mit einem Rechtsklick auf die Datei >> Eigenschaften >> Rechte
die Rechte von ihm überschreiben und auf seine eigenen Umstellen.
Das erforder ein bisschen Übung, da da nicht alles so einfach einzustellen ist.
nope - das mit den NTFS-Rechten wäre meiner Ansicht nach kein Problem.
Fakt ist: Beim Kopieren übernimmt Windows 2000/XP/2003 nicht die bisherigen Rechte, sondern vererbt die verzeichnismäßigen Defaultrechte für die Datei. Die "alten" Rechte bleiben nur so wie sie sind erhalten, wenn man die Dateien "verschiebt". Allerdings geht dann auch die Rechteabstammung flöten und damit eigentlich alles, was über ordnermäßige Rechtevererbung weitergegeben werden könnte. Da der Datei bzw. dem Rechtepointer dann aber die SID und damit die ursprünglichen Rechte, die ja eigentlich vererbt wurden, fehlen, wird selbst das bei einer anderen Platte nicht wirklich etwas ausmachen.
einzige Möglichkeit wäre halt, daß die Datei verschlüsselt wäre. DANN könnte man indes nicht mehr auf die Datei zugreifen. Da man selbst aber Administrator für seine eigene Platte ist, darf man die Datei trotzdem löschen (hier greift die Ordnerberechtigung vor der Dateiberechtigung). Da aber gerade der Dateilöschzugriff nicht geht, ist die Datei höchstwahrscheinlich gerade im Zugriff.
Ergo sollte man unterbinden, das irgendwelche Software drauf zugreift. Und das geht über die Eingabeaufforderung am besten.
btw. wer Interesse an nem NTFS- und AD-Tutorial hat - nur zu, ich bin dafür zu haben :)
Ordner-und Dateirechte müssen nicht zwangsläufig vererbet werden, das kann
unterbunden werden.
Glaub mir, ich hatte das problem schonmal ;)
stimmt, jedoch ist das die Standardeinstellung. Etwas anderes muss schon bewusst so eingestellt werden. Und da ich mal nicht davon ausgehe, das Onizuk das bewusst ausgelöst hat, habe ich es mal direkt ausgeschlossen.
außerdem sind auch dann Ordnerrechte an die SID der lokalen Benutzer gebunden. Und diese SIDs sind jeweils weltweit einmalig. Ein simples ausbauen und woanders wieder einbauen reicht schon, damit man dennoch auf die Dateien zugreifen kann - denn auf einem anderen Rechner gibts die SIDs mit ziemlicher Sicherheit nicht (die gibts nur, wenn man die Daten irgendwie übertragen hat oder beide Rechner in einer gemeinsamen Domäne sind bzw. irgendwie in dieser Domänenstruktur stecken.). Also läuft der Abruf der Dateiberechtigungen ins Leere.