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Ich muss mich kurzfassen, will meinen Eindruck von diesem Heft, das mir die Zeit im Wartezimmer verkürzte, aber trotzdem loswerden.
Zum Titelbild. Große Klasse – wieder ein Highlight. Die Frage nach der Schwimmerkleidung ist nicht schwer zu beantworten. In ihrem Zeitreise-Unterseeboot haben sie doch alle Zeit der Welt. Also auch genug Zeit um nach dieser etwas zweifelhaften Aktion ne Runde baden zu gehen. Da stelle ich mir eine ganz andere Frage: Da freuen sich Dig und Dag wie die Schneekönige, Digedags Siegerpokal gefunden zu haben. Grund genug haben sie natürlich da sie ja selbst dafür sorgten. Aber was sind das für Kumpels, dass sie Digedag nicht auch gleich von seinem Felsen abholen? Aber was sind schon 80 Jahre (oder 15 Mosaik-Monate ;)
Köstlich amüsiert habe ich mich dann bei den Verkehrsunfällen im Mosaik, zusammengetragen von turbolento.
Das Intermezzo-Popezzo lieferte dieses Mal besonders interessante Fakten – hätte ich das doch nur früher gewusst …
Die Innen- und Außenbetrachtung des MvHH hat es tatsächlich schon auf 18 Teile gebracht. Die Serie scheint sich zu einem festen Bestandteil des Digedon zu etablieren. Es ist schön, dass sich jemand die Zeit nimmt den zeitlichen Ablauf zwischen Cover und Storyline zu analysieren. Mir ging es wie dem kindlichen coverman, ich habe dem seinerzeit keinerlei tiefere Bedeutung beigemessen und somit so manches falsch interpretiert.
Jetzt erfahren wir also die wahren Gründe, warum der Digedon die Flucht aus der Großstadt angetreten ist. Auch wenn es mit der Recherche zum Kuckucksberg nicht so ganz geklappt hat – es gibt bei uns in MV noch verschiedene Kuckucksberge zu erklimmen und das historische Halbwissen der Bewohner von Straßen „Am Kuckucksberg“ oder „Zum Kuckucksberg“ mit der einen oder anderen Flasche Spätlese abzurufen.
Beiträge und allem voran die Rezis auf Orlandos Homepage und im Digedon lese ich immer mit Vergnügen (siehe auch ganz unten). Deshalb schließe ich mich vorbehaltlos den Glückwünschen zum 70. an!
:saufen:
Mit dem Freistellen von Objekten und Personen schlage ich mich auch von Zeit zu Zeit herum und da machen sich Comicfiguren die bereits freigestellt – also einen neutralen einfarbigen Hintergrund haben - besonders gut. Deshalb hat dieser Aufsatz von pteroman auch sofort mein Interesse gefunden.
Das zweite Intermezzo des Heftes hat mir auch wieder sehr gefallen, einerseits weil für mich der Erdbohrer von Tangentus eh schon immer seiner Unmöglichkeit wegen ein Hingucker war, ich andererseits auch eine Affinität für alte Zeitschriften und Bücher habe.
Die Leserbrieredaktion des Digedon ist ja nicht unbedingt für ihrer hohen Wahrheitsgehalt bekannt. Aber diese Geschichte hört sich so authentisch an, dass sie meinetwegen auch ausgedacht sein darf – was sie aber sicher nicht ist. Auf jeden Fall ist es ein Beweis dafür, dass immer wieder Digedags-Fans nachwachsen wenn wir uns mit unseren Enkeln tatsächlich zu beschäftigen.
Köstlich (was in diesem Fall nicht wörtlich zu nehmen ist) dann die Fortsetzung der Stoffwechsel-Recherche durch Orlando.
Der abschießende Goethe-Ausspruch erinnerte mich sofort an eine Tafel am Jüterboger Stadttor „Wer seinen Kindern giebt das Brodt und leidet nachmals selber Noth, den schlage man mit der Keule todt.“
Anhang 34438
Little Heino … naja. Das steigerte dann die Erwartung auf die 3. Umschlagseite. Aber immerhin … interessante Wolkenbewegung :D.
Eine Rezi zum Digedon-Rezi wäre nichts weniger als unangemessen. Deshalb habe ich „Runkels orientalische Hochzeit“ noch einmal zum Nachlesen aufbereitet.
Anhang 34439
Vielen Dank für das kurzweilige Lesevergnügen :top: