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Scheint so, als wäre die „3“ nicht nur meine Glückszahl, sondern auch in diesem Fall mein aktueller Lieblingsband. Denn die Geschichte um Kurumi, Hideo, Kyouko plus Anhang, geht weiter ab wie ein Zäpfchen. Was mich oft zu lachen gebracht hat, noch mehr als in den Vorgängerbänden. Da wäre ich auch schon beim Thema: Kyouko. Sie kommt wesentlich stärker raus. Sei es mit selbstgekochtem, der Klimaanlage, mit ihrem Verehrer (Kattsun) auf dem Fahrrad, ihre berühmten Busen-Auftritte oder als sie den Plan ausheckt Tatsuyas Aimu zu verstecken. Echt schön war, das Kurumi Kyouko aufhielt als deren Ex-Freund Yasu kam und wollte, das sie ihm gefügig ist, vor allem aber das sie gewartet hat, als Kyouko danach wiederkam. So sah man eine ganz andere Seite der sonst so überaus gutgelaunten Kyouko: Weinend und verletzt. Danach kämpft Kattsun sich die Seele aus dem Leib – für die Liebe.
Eigentlich fängt dieser Band ganz klassisch an: Hideo versucht Kurumis zu beschützen. Zudem scheint es ein Eifersuchtsband zu sein, mit ersten richtigen Problemen, wenn Hideo etwa ein schwarzes Paar Männerschuhe in Kurumis Wohnung entdeckt. Wer ist wohl der Unbekannte? Der Vater? Könnte aber auch der große Bruder oder ein guter Freund sein. Hm. Highlight 1: Als Kurumi duscht und Hideo gleichzeitig aufs Klo muß. Dabei überfällt sie ihn mit ihren Reizen, er erschrickt so sehr, das er wie wild durch die Gegend pinkelt und dabei sogar Kurumis Gesicht trifft. Oh oh *lach* Zuerst zum abbrechen lustig, dann wird draus was erotisches. In diesem Gewirr aus Glücklichsein und Unsicherheit sprach er endlich aus, was ich schon früher gefragt hätte: Ob er der einzige ist. Ich denke anders als Kurumi und verstand Hideos erste Reaktion nur zu gut. Er tröstet sich mit den Worten, das er wenistens ihr gehört. Was ich persönlich gar nicht schlecht finde.
Highlight 2: Durch seine unermüdlichen Gedanken wird Hideo plötzlich impotent. Nichts geht mehr. Witzig wird’s, wenn sich jedes Mitglied des Clubs mit den persönlichen Vorlieben anstrengt „ihn“ wiederzubeleben ^_^ Folgenden Eindruck hatte ich bereits seit Band 2: Weil Kurumi todkrank ist, lebt sie jetzt das aus, was sie normalerweise erst später gemacht hätte. Doch da sie keine Zeit mehr hat, läßt Kurumi die Leidenschaft komplett raus. Ohne Kompromisse, ohne Angst, dennoch gibt sie sich nicht völlig hin. Etwas hält sie davon ab. Trotzdem wird wieder geknutscht, sogar mit Zunge. Hui *grins* Ein Kapitelbild – Seite 188 - stach besonders ins Auge, auf welchem Kurumi einfach nur dasteht. Sie besitzt ne sagenhafte Aura. Oft gibt es das nicht, das so eine überwältigende Übereinstimmung mit allen bisherigen Geschehnissen erfolgt. Es gibt absolut nichts was ich dazu haben möchte oder vermisse. Ich bin völlig aus dem Häuschen.
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10/10