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Der Dimension Warrior überlegte kurz. "Ich werde euch Bescheid geben, wenn ich eure Dienste in Anspruch nehmen muss." Damit unterbrach er abrupt die Verbindung und eilte die Gänge in Richtung Violetts Räumen entlang. Er würde vor Antritt des Auftrags noch einiges mit der Dimension Warrior klären. Vorallem wollte er unbedingt wissen, wer von ihnen beiden nun das Sagen hatte. Zwar konnte er sich die Antwort darauf schon denken, jedoch gefiel ihm dieser Gedanke ganz und gar nicht.
Im Palast
Die Schlange nutzte diesen günstigen Moment und schlängelte sich in Mais Mund. Das Mädchen konnte fühlen wie die Schlange, die sich heiß anfühlte, ihre Speiseröhre hinunterglitt.
Die anderen verschwanden in dem Moment, wo Rei die Tür aufriß.
"Was ist los?" fragte sie besorgt.
Im Palastgarten
Mirelle konnte Kazuya, Yasha und eine andere Gestalt (Yuki) erkennen. Keiner schien sie bemrkt zu haben.
Yuki trat bei ihrem Anschleichen auf einen Ast. Das "Knack!" hatte sie zielgerichtet verraten.
Auch wenn sie diese Frage erwartet hatte, so wusste Midori dennoch keine Antwort darauf. Wärme durchströmte sie, erweckte vertrauen auf sich selbst in Ihr, strömte weiter bis sich die Wärme auf Yuriko ausdehnte.
"Ich weiss es nicht", antwortete sie wahrheitsgemäß, doch dank der wärme die sie ausstrahlte war auch dieses eingeständnis nichts abschreckendes: " Ich weiss nur... dass Sie für dich bestimmt ist, und... und Du für Sie... Nimm sie, und Du wirst Deine Bestimmung erkennen." Es erschien Ihr komisch dass sie von Bestimmung sprach, die sie selbst nicht kannte, doch es war als hätte jemand anderes diese Worte an Yuriko gerichtet und sie wäre nur das Sprachrohr gewesen.... Doch mit jedem Moment wurde sie sich sicherer dass es Ihre Worte waren...
Violett war nicht in Ihren Räumen...
Die Erde schwebte friedlich in weiten des Universums. Friedlich schien der Mond auf sie herab. Es war ein friedlicher Ort, wie eh.
Bis auf einen Unterschied. Eine Frau, unscheinbar in Größe und Statur schwebte im Orbit des Planeten. Betrachtete dessen Schönheit und Größe. Ebenso wie Sie die anderen Planeten dieses Sonnensystems betrachtete. Auch die, die nicht zu sehen waren....
MIrelle stellte sich schnell hinter einen Baum, bevor sie jemand entdeckte, und beobachtete die drei Personen weiter. Sie fuhr erschrocken zusammen, als das Mädchen auf einen Ast trat.
Erschrocken zuckte Yuki zusammen und wich einen Schritt zurück, wobei sie stolperte und unsanft auf den Boden fiel. "Au..." entfuhr es ihr, als sie den spitzen stein auf dem sie saß spürte.
Nachdem Sitri festgestellt hatte, dass Violett nicht mehr in ihren Räumen war, machte er sich direkt auf den Weg zur Erde. Dort war es Nacht und der Dimension Warrior benutzte den Kommunikator, um Violett zu kontaktieren. "Hier ist Sitri. Wo bist du?", fragte er mit unterkühlter Stimme. Ihm gefiel es nicht, dass sie sich ohne ein Wort einfach davon gemacht hatte. Seine Augen funkelten im Dunkeln, als er den Blick zum Mond erhob, der hell am Himmel leuchtete.
Auch wenn sie den Ruf durch den Kommunikator klar vernahm antwortete Violett nicht. Aus einem Ihr unerfindlichen Grund genoss sie die Stille die es hier zwischen den Welten zumindest für eine Weile gab...
Sie sah noch einmal zur Erde, dabei sah sie auch Sitri, in dessen Blickfeld richtung Mond sie sich direkt aufhielt. Auch an Ihm blickte sie vorbei. Besah ein letztes Mal die Erde bevor sie verschwand, und in Ihren Gemächern wieder auftauchte...
Sichtlich rollte Sadako mit den Augen. Klar.... kaum waren sie mal im Palast, hieß es, sie sollten in's Bett gehen.
Aber auf eine Diskussion wollte sie es nicht ankommen lassen, also beschloss sie sich fertig zu machen. Sie wusste aus Erfahrung, dass es keinen Sinn haben würde, Haya noch einmal aufzufordern. Entweder sie hatte die Aufforderung mitbekommen, dann würde sie sie früher oder später befolgen, oder sie hatte sie nciht wirklich registriert, aber dann würde daran ein zweites mal nichts ändern...
Einen kurzen Augenblick konnte Sitri die Gestalt von Violett im Mondlicht erkennen. Ungläubig riss er die Augen auf, als sie plötzlich verschwand.
Der Dimension Warrior kochte vor Wut und krallte seine Finger so fest in den Kommunikator, dass dieser zerbrach. "Diese Schlampe!", zischte er zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hindurch. Seine Kiefermuskeln schmerzten vor Anstrengung.
"Wie kann sie es wagen?", grollte er und ließ die Trümmer des Kommunikators achtlos auf den Boden fallen. Das würde ein Nachspiel haben schwor er sich insgeheim und verschwand schließlich ebenfalls.
Als sie mit den Vorbereitungen fertig war begab sich Violett mit der Dimensionsmaschine wieder in Richtung Erde. Als sie alles positioniert hatte, verharrte sie neben der Maschine und wartete, bis zu der Stunde die auf der Erde Mitternacht genannt wurde....
Noch immer zornig erreichte Sitri Violett mit der Dimensionsmaschine. "Unser Herrscher hat befohlen, dass wir zusammen arbeiten.", kam er direkt auf den Punkt und versuchte dabei nicht seinen Zorn zu verstecken. Seine Augen hatte er dabei leicht zu Schlitzen gezogen und die Stirn in Falten gelegt. Er verstand nicht, warum sie so abweisend ihm gegenüber reagierte. Bei früheren Aufträgen waren sie doch auch einigermassen miteinander klar gekommen. Und das obwohl Sitri ebenfalls lieber alleine arbeitete.
"Das tun wir doch auch", antwortet sie Ihm süffisant. "Sobald der Auftrag beginnt, und das ist..." mit einem Taschenspielertrick zog sie etwas dass sie auf der Erde Taschenuhr nennen, aus seiner Manteltasche hervor: ".. nach meiner.... ich glaube sie nennen es da drunten 'Uhr' erst in einigen Stunden, wenn die Zeiger diesen Stand haben...." Sie erklärte Ihm den Zeigerstand für Mitternacht....
"Und was ich in meiner Freizeit mache, ging Dich noch nie etwas an", setzte sie ebenso süffisant nach...
Mit einer schnellen Bewegung hielt Sitri sie am Arm fest und zog sie etwas näher an sich. Mit funkelnden Augen starrte er ihren Visor an. "Ich lasse mir einiges gefallen, aber ich warne dich, treibe es nicht zu weit. Ich will nur unseren Auftrag bestmöglichst für unseren Herrscher erfüllen.", kam es grollend aus seiner Kehle. Auf eine ihm unerklärliche Art und Weise genoss der Dimension Warrior die Nähe Violetts. Vielleicht lag es daran, dass sie beide die Untergebenen ihres Herrn waren und alles für ihn tun würden.
Sie schüttelte nur den Kopf "Danke, habe schon genug gegessen! Ich mag solche Dinge nicht!" Das war eine Lüge. Sie war hungrig, das konnte er leicht an ihrem Blick erkennen und neugierig auf diese Art des Essens, allerdings traute sie sich nicht, etwas von ihm entgegen zu nehen.
:bcat:
Kazuya hielt einen Moment inne als er dieses Gefühl wahrnam, er biss nochmals von der Teigrolle ab und kam einen Schritt näher sodass wenn er und sie ihre Hände ausstrecken würden sie sich berühren könnten, er schmatze lecker vor sich hin.
"Wirklich nicht? Ich meine, es ist wenigstens was warmes..."
Er betrachtete sie genauer und irgendwie hatte er den Eindruck sie schon mal gesehen zu haben.
Jäh wurde er aus seinen Gedanken gerissen und schaute in die Richtung aus der er das "Au!" vernommen hatte.
"Kommst Du Dir jetzt stark vor", fragte sie Ihn amüsiert, bevor sie sich Ihm weiter näherte. Sanft berührten Ihre Lippen die seinen und sie küsste Ihn leidenschaftlich, doch ohne jegliche Vorwarnung.
Ebenso plötzlich löste sie sich wieder von Ihm, und stieß Ihn von sich.....
"Na hat Dir das gefallen ? " Ihre Stimme hatte einen fiesen Unterton...
Haya hüpfte vom Fensterbrett gehorsam herunten und hüpfte freudig summend zu ihrem Bett und zog den Schlafanzug hervor und zog sich um, dabei immer eine etwas eintönige aber prägnante Melodie vor sich hinsummend (Erwachensmusik von S Saturn :^^: )
Eifrig zog sie den Schlaf anzug an und legte die Schachtel vom Bett herunter.
Sie hüpfte ins Bett hinein und nam ihre schwarzhaarige Puppe in den Arm...
Während des Kusses war Sitri physisch nicht fähig zu reagieren. Erst als sie von ihm abließ, starrte er Violett einen Moment unverwandt an. Wenn sie schon ihr Spielchen mit ihm spielen wollte, so würde auch er sein Spielchen mit ihr treiben.
Fast grob legte er einen Arm um ihre Taille und zog ihren Körper eng an seinen eigenen. Leise knurrte er ihr ins Ohr. "Wenn dann mach es auch richtig!" Damit legte er seine Lippen wieder auf ihre und küßte sie fordernd. Dabei glitt er mit seiner Zunge über ihre weichen Lippen. Mit der freien Hand strich er fast zärtlich über ihren Rücken bis zu ihren Haaren, mit denen er sanft spielte. Gespannt erwartete der Dimension Warrior ihre Reaktion.
Im Palastgarten
Mirelle konnte unbemerkt witer zusehen, da die Aufmerksamkeit von Yasha und Kazuya sich auf Yuki verlagert hatte, die nun auf dem Boden hockte.
Im Palast
Michiru kam zu Haya und deckte sie zu. "Schlaf schön, Kleines."
Dann scheuchte sie die fertige Sadako ins Bett und deckte sie ebenfalls zu. Nachdem sie auch ihr noch eine Gute Nacht gewünscht hatte, verließ sie den Raum.
Im Orbit
Während Violett und Sitri sich küßten, bewegte der Uhrzeiger sich langsam auf halb 12 zu.
Mir großen Kulleraugen wartete sie bis Michiru aus dem Zimmer war und das Licht ebenfalls aus war, Sadoko müsste wissen das sie nicht so einfach ins Bett zu kriegen war, sie schlug die Decke zurück und legte die Puppe sorgfälltig beiseite und ging dann wieder zum Fenster, hockte sich dorthin und schaute hinaus...
Als die beiden sie anstarrten stotterte sie verlegen. "Es..tut mir leid...ich wollte nicht störne..." verlegen sah sie diese an und blieb auf dem Boden sitzen. "Es wunderte mich nur wie man im Garten sein kann wenn gerade ein Fest ist."
Sadako musste lächeln, als Haya wieder zum fenster schlich. Leise richtete sie sich auf, und blickte eine Weile zu ihrer Schwester, ehe sie schließlich von Müdigkeit übermannt wurde, sich wieder hinlegte und einschlief...
Yasha funkelte Yuki nur an, blickte noch einmal kurz von ihr zu Kazuya und dessen Essen und sprang dann blitzschnell von ihrem Baum um in der Nacht zu verschwinden. Es war heute einfach zu viel los in diesem Garten, sie würde sich wohl mit ein paar Beeren aus dem Wald begnügen müssen.
:bcat:
Mirelle lugte interessiert hinter den Baum vor und beobachtete das geschehen. Ob sie dem anderen Mädchen helfen sollte? Aber es schien nicht in gefahr zu sein uund es war auch nicht ihre Art sowas zu tun, also blieb sie, wo sie war.