Zitat von
Jovis
Mit der Geschichte "Die verschwundenen Diamanten" bin ich nun mit "Percy Pickwick" GA Band 1 von toonfish fast durch und das ist ja mal eine schwierige Geburt. Die erste GA enthält Geschichten aus 14 Jahren. Nach einer längeren Pause ging es Ende der 60er weiter, kam aber noch immer nicht recht in Fahrt. Für die Entwicklung einer fortlaufenden Serie sind das nicht die günstigsten Bedingungen. Schon bei Tunga ist das Thema Serienentwicklung schwierig, dort gab es das gleiche Problem mit längeren und kürzeren Unterbrechungen. Bei Percy Pickwick sind die Geschichten SEHR unabhängig voneinander. Der Mann ist der Mann der er ist und was passiert, das passiert eben. Und wenn man die Geschichten so liest wie ich es tue, parallel zu allen anderen Serien, die in jener Zeit so erschienen sind, dann liest sich jede Story auch ganz entspannt. Um die Stories eines ganzen GA-Bandes hintereinander komplett durchzulesen, dazu ist mir aber das Serienkonzept zu statisch. Sprich: es wird ganz schnell langweilig. Selbst meine Lieblingsstory aus dem Band mit den tückischen Zwergen wurde zwischendurch ein wenig langweilig. Es fehlt womöglich dem Autor der lebendige Drive, den man bei konstanter Storyentwicklung erwirbt. Ich hoffe, dass das in den späteren Bänden besser wird.