Manga für Erwachsene - Seinen und Josei
Hinweis:
Vor einer Weile hatte Splashcomics (diejenigen, denen auch das Comicforum gehört bzw. die es auch administrativ pflegen) angefragt, ob sie die eine oder andere meiner bereits hier geposteten Kurzvorstellung verwenden können, um in unregelmäßig erscheinenden Specials auch mal über in Deutschland weniger bekannte Manga zu berichten - das Ganze unter dem sehr passenden Titel "Über den Tellerrand". Da ich genau dieses Bemühen ja bereits seit einigen Jahren mit diesem Thread anstrebe, habe ich mich natürlich sehr über diese Anfrage gefreut, denn noch mehr potentielle Aufmerksamkeit der für mich tollen Titel kann ja nur im Sinne dieses Threads sein (und damit auch in meinem).
Die erste Episode hat sich saisongerecht dem Horrorthema angenommen. Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere, dem dieser Thread vielleicht bisher noch nicht bekannt war, über die Splashcomics-Seite auch hierher findet und sich hin und wieder mit den vorgestellten Titeln beschäftigt. Das wäre großartig und würde mich sehr freuen.
Falls Interesse besteht, hier findet ihr das Halloween-Special von "Über den Tellerrand" auf Splashcomics
Chronologische Liste der bisher vorgestellten Titel in diesem Thread:
1. Shōnen Shōjo von Fukushima Satoshi
2. Existenzen und andere Abgründe bzw. Daihakkutsu von Tatsumi Yoshihiro
3. Tōkyō Yamimushi von Honda Yūki (Kurzvorstellung)
4. Yukito von Ōsawa Arimasa und Monden Akiko (Kurzvorstellung)
5. Yamikin Ushijima-kun von Manabe Shōhei (Kurzvorstellung)
6. Sakamoto desu ga? von Sano Nami (Kurzvorstellung)
7. Maeil Maeil Sigdolag von Hong Dong-Kee und Kim Young-Bin (Kurzvorstellung)
8. Nankoku Tom Sawyer von Ume (Kurzvorstellung)
9. Shinjuku no teiô - Ori wa dokugusuri von George Akiyama (Kurzvorstellung)
10. Smugglervon Manabe Shōhei (Kurzvorstellung
11. Shimauma von Obata Fumio
12. Thanatos no Shisha von Yoshida Jō und Akana Shū
13. Wet Moon von Kaneko Atsushi
14. Taberu dake von Takada Sanko
15. Umimachi Diary von Yoshida Akimi
16. Shinjuku Swan von Wakui Ken
17. 2DK von Suekane Kumiko
18. Gaku - Minna no Yama von Ishizuka Shinichi
19. Innocent von Sakamoto Shinichi
20. Boys on the Run von Hanazawa Kengo
21. Aku no Kyōten von Karasuyama Eiji und Kishi Yūsuke
22. Gisèle Alain von Kasai Sui
23. IS - Otoko demo Onna demo nai sei von Rokuhana Chiyo
24. Hikari to tomo ni - Jiheishōji o kakaete von Tobe Keiko
25. Yūreitō von Nogizaka Tarō
26. What did you eat yesterday? bzw. Kinō Nani Tabeta? von Yoshinaga Fumi
27. Edo no Kenshikan von Kawada Yaichirō und Takase Rie
28. Rudolf Turkey von Nagakura Hiroko
29. Tsunagu to Seiza ni naru yō ni von Kari Sumako
30. Kurosagi shitai takuhaibin bzw. Kurosagi Corpse Delivery Service von Yamazaki Hōsui und Ōtsuka Eiji
31. Sidooh von Takahashi Tsutomu
32. Ichi von Shimozawa Kan und Shinohara Hana
33. Golgo 13 von Saitō Takao
34. Sōten no Ken (Fist of the Blue Sky) von Hara Tetsuo und Buronson
35. Inunaki von Ishikawa Yūgo
36. Cosplay Detective bzw. Cosplay Tantei von Kurashina Ryō und Miyazaki Maya
37. Hakumei to Mikochi von Kashiki Takuto
38. Kurokōchi von Nagasaki Takashi und Kōno Kōji
39. Tokumei no kanojo-tachi von Igarashi Kenzō
40. Goshiki no fune von Tsuhara Yasumi (Autor) und Kondo Youko (Zeichnungen)
41. Atokata no machi von Ozawa Yuki
42. Blue Giant von Ishizuka Shinichi
43. Itai hodo kawaii von Aniya Yuiji
44. Fraction von Kago Shintarō b
45. Reversible man von Nakatani D.
46. Sensei no shiroi uso von Torikai Akane
47. Onna no ie von Torikai Akane
48. Complex agevon Sakuma Yui
49. Otome sensō - Dívčí válka von Ōnishi Kōichi
50. Hawkwood von Ohtsuka Tommy
51. Land von Yamashita Kazumi
52. Levius von Nakata Haruhisa
53. Shiritsu Bourgeois gakuin joshikōtōbu gaibusei monogatari von Mishima Eriko
54. Shibito no koe wo kiku ga yoi von Hiyodori Sachiko
55. Fetish Class von Natsuya Sonoko und Kurosawa Harumi
56. Mitsu no shima von Koike Nokuto
57. Otōto no otto von Tagame Gengorō
58. Fushigi no kuni no Bird von Sassa Taiga
59. Piano no mushivon Arakawa Mikio
60. IPPO von est em
61. Takumi sandai von Kurashina Ryō, Satō Tomokazu und Amano Akira
62. Kakusan von Oda Hideji
63. Nora wo tsuku von Higashimoto Toshiya
64. Shimauma Gaiden Haihinkaishū von Obata Fumio
65. Saraba, yoki hi von Akaneda Yuki
66. Chirori von Koyama Aiko
67. Nōmen joshi no Hanako-san von Oda Ryō
68. Suzuki-san wa tada shizuka ni kurashitai von Satō Hirohisa
69. Zankyō von Takahashi Tsutomu
70. Adam to Eve von Yamamoto Hideo und Ikegami Ryōichi
71. Ayako von Tezuka Osamu
72. Dōsei Jidai von Kamimura Kazuo
73. Kakumei Senshi Inudō Sadao von Sasaki Shōhei
74. Shi ni giwa von Fukuda Kentarō
75. Hibi, seishunvon Tōda Yoshimi
76. Aoi Horus no hitomi - Dansō no joō no monogatari von Inudō Chie
77. Kudan no gotoshivon Watanabe Jun
78. Shinya shokudo von Abe Yarō
79. Dragon Seekers von Yonehara Hideyuki
80. Hengoku no Schwester von Takeyoshi Minoru
81. Kūtei Dragons von Kuwabara Taku
82. Museum - The Serial Killer is laughing in the rain von Tomoe Ryōsuke
83. Hataraku saibō von Shimizu Akane
84. Beastars von Itagaki Paru
85. Watashi to sensei no genjū shinryōroku von Kajiya
86. Sauman von Sasaki Shōhei
87. Dokushin Apato Dokudami-sō von Fukutani Takashi
88. Hanazono Merry Go Round von Kashiwagi Haruko
89. Revenge H von Senō Masumi
90. Fukushū no Mibōjin von Kurosawa R
91. Gokuri von Maehara Takeru
92. Kanojo no hada ga wasurenai von Goto Keisuke und Murao Mio
93. Laila to shinitagari no kemono von Konami Asato und Saita Eziwa
94. Machigatta ko wo mahō shōjo ni shiteshimattavon Sōryū
95. Hana to kurogane von Shinomaru Nodoka
96. Unagi oni von Ochiai Yūsuke und Takada Yū
97. Hanada Shōnen-shi von Isshiki Makoto
Hallo zusammen,
ich möchte diesen Thread dazu nutzen, Seinen- und Josei-Manga vorzustellen, zu rezensieren und mit Interessierten darüber zu diskutieren.
Trotz dem zwar spärlichen aber beständigen Füttern des deutschen Manga-Marktes mit Erwachsenentiteln fristen derlei Manga leider noch immer ein Randdasein, dennoch bin ich mir sicher, dass es auch in Deutschland eine solche Zielgruppe gibt, die sich für reife Themen und Erzählweisen interessiert.
Für jeden, der den Begriffen Seinen und Josei nicht auf Anhieb eine Definition zuordnen kann:
- Seinen-Manga beschreiben Geschichten für Männer ab 18 Jahren, es werden "erwachsene" Themen behandelt, die von Autos oder
Mordermittlungen bis hin zu sehr speziellen Sachen wie Wein oder Zugbentōs reichen können.
- Josei beschreibt genau das gleiche für Frauen, oftmals greifen die Autoren/Autorinnen Themen auf, die vermeintlich besonders für Frauen
interessant sind, wie Familienprobleme, tragische Liebesbeziehungen oder Emanzipation.
Natürlich lesen viele Mädchen auch gerne Shōnen-Manga und einige Jungen interessieren sich umgekehrt für Shōjo-Geschichten. Und genau so lässt sich auch der Bereich für erwachsene Leser nicht strikt nach Männlein und Weiblein (oder Alter) trennen. Die Übergänge sind bei einigen Autoren/Magazinen/Serien fließend und so möchte auch ich keine der von mir vorgestellten Manga in eine Kategorie stecken, dennoch ist eine Diskussion leichter, wenn die Begriffe durch die Bank weg geläufig sind.
Ich lade jeden dazu ein, in diesem Thread Manga seiner Wahl vorzustellen und zu rezensieren, evtl. auch Serien vorzustellen, die vielen Lesern unbekannt sind, aber dennoch einen Blick Wert. Jeder darf die Manga vorstellen, bei denen er selbst der Meinung ist, diese richten sich durch ihre Themen, die Erzählweise oder den Zeichenstil an erwachsene Leser.
Trotz dem vorrangigen Fokus auf deutschsprachige Manga möchte ich auch hin und wieder englischsprachige, französischsprachige und japanischsprachige Manga vorstellen, die ich selbst gekauft und gelesen habe und somit meine Meinung dazu abgeben kann. Das darf natürlich auch jeder andere, da mir bewusst ist, dass Frankreich und die USA eine weitaus größere Auswahl an Erwachsenentiteln vorzuweisen haben.
Dennoch möchte ich vorneweg noch einmal die deutschen Verlage loben, die sich immer wieder an einige Risiko- und/oder Prestigetitel heranwagen, auch wenn damit verkaufszahlentechnisch keine Bäume auszureißen sind.
Einer dieser Titel ist der erste, den ich euch vorstellen möchte:
Shonen Shojo
Originaltitel Shōnen Shōjo, 少年少女 erschienen 2001 - 2004 im Magazin Comic Beam, Enterbrain-Verlag
von Satoshi Fukushima
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51CCYWR1KBL.jpg
Der Titel sagt bereits alles.
Es geht um Jungen, Mädchen, Jungen, Mädchen, Jungen, Mädchen...
So simpel es sich anhört, so wunderbar divers präsentieren sich die 28 Kurzgeschichten, die verteilt auf vier Bände, 2006 unter dem Egmont Manga & Anime Adult-Label erschienen sind.
Geschichte
Die Geschichten sind nahezu alle unabhängig voneinander lesbar, nur eine einzige baut auf mehrere Episoden auf, jedoch kreuz und quer auf die vier Bände verteilt. Diese Geschichte rund um Grundschüler Goro und die Mittelschülerin Yoshiko fungiert als erstes und letztes Kapitel dieser träumerisch erzählten Tetralogie. Die Prämisse unter welcher die beiden vom Schicksal untrennbar miteinander verbunden werden, zeigt Fukushima meisterlich auf den ersten zwei Seiten des ersten Kapitels. Ein verschmitztes Grinsen, eine ewige Sekunde und ein dumpfer Aufprall. Domp! Was genau passiert, sollte sich jedoch jeder selbst ansehen.
Die Geschichten hängen nicht zusammen, selbstständige Episoden aus dem Leben skuriler Personen, mal aus Sicht eines Jungen, mal aus Sicht eines Mädchens, mal aus Sicht eines Mannes (im Herzen noch immer ein Junge) und mal als stiller Beobachter beider Seiten. So plätschern die Geschichten daher und das soll nicht negativ konnotiert sein, denn ich fand es sehr beruhigend, den Gedanken ratloser, resignierender, lebensfroher und naiver Charaktere zu folgen, ihren Eskapaden rund um Liebe, Hoffnung und Perspektivlosigkeit. So beruhigend, als säße ich neben einem dahinplätschernden Bach und beobachte die darin schwimmenden Fische. Es sei jedoch gesagt, dass die Geschichten von der Thematik her nicht nur beruhigender Natur sind, eine waschechte Horrorgeschichte ist dabei, mal erleben wir Außerirdische oder aber Kriegsgeschichten. Jedoch schafft Fukushima dies alles in einer ruhigen Atmosphäre rüberzubringen, in die man nur zu gern eintaucht, um nach einigen Geschichten wieder aufzutauchen und sich darüber zu wundern, wie viele Episoden man bereits gelesen hat.
Meine Lieblingsgeschichten sind neben der sich durchziehenden Geschichte um Yoshiko und Goro:
- Episode 6: Haben Weltraumpandas Gefühle?
Wundervolle Geschichte um einen Panda aus dem All, der den Kindern einer Familie Wünsche erfüllen möchte. Der Sohn möchte nach Disneyworld und so soll es sein! Angemerkt sollte werden, dass Herr Weltraumpanda keineswegs wie ein Dschinn aus der Lampe funktioniert, sondern eine weitaus komplexere Funktionsweise an den Tag legt.
- Episode 9: Die "Anderen"
Ein Junge setzt sich auf sein Rad und zieht umher. Kein jugendfreier Abklatsch von Golden Boy sondern die emotionale Reise eines Jungen, der damit kämpft, die schwere Bürde des eigenen Charakters zu akzeptieren. Samt tollem Ende.
- Episode 11: In die Erde zurück
Schwer zu beschreiben. Ein Mädchen stemmt sich gegen den ewigen Abschied? Muss man gelesen haben.
- Episode 25: Angst vor Manju
Fukushima meets Kaidan. Eine Geschichte die dem traditionellen Grusel einer Edo-Schauergeschichte folgt. Ganz so als säße man in einem Raum mit neunundneunzig erloschenen Kerzen und einer zitternden Stimme.
Eigentlich könnte ich ewig so weitermachen. Die Geschichten ähneln sich trotz wiederkehrendem Leitthema nicht im Geringsten. Fukushima ist ein toller, distanzierter Erzähler, ganz ohne Partei zu ergreifen, es scheint als beobachte er die Szenen regungslos, in dem Moment in denen er sie auf Papier bannt. Und auch wir werden zu stillen Beobachtern vieler kleiner Ausschnitte fremder Leben. Das Ganze ist versetzt mit einem sehr speziellen Humor, man sollte Pointen die auf Menstruationsblut basieren ebenso wie ein Altersheim voller Tiere akzeptieren und tolerieren können. Offenheit ist das Schlagwort, denn wer mit so vielen Eindrücken torpediert wird, wie es Shonen Shojo einem zumutet, der darf in keinem Genre festgefahren sein. Slice of Everything macht hier den Kuchen rund und meinen Gesamteindruck ebenfalls.
Zeichenstil
Der Zeichenstil von Fukushima ist die meiste Zeit über nüchtern realistisch. Er erinnert entfernt an Asano, jedoch weitaus gröber, roher. Die Seitenaufteilung ist sauber, die Panels klar voneinander abgeschnitten. Von der obligatorischen Doppelseite hier und da einmal abgesehen erwarten den Leser klar umrandete Rechtecke. Hintergründe sind in den Panels, in denen der Fokus auf den Charakteren liegt, meist ausgeblendet beziehungsweise durch wenige Striche dargestellt. Stellt Fukushima jedoch mal großflächige Außenaufnahmen dar, dann scheut er keine Details.
Den Gesichtern wird viel Zeit gewidmet und trotz der rohen Gesichtsausdrücke überzeugen sie mit emotionaler Aussagekraft. Für mich hatte es den Eindruck, als wäre der Manga mit einer gewissen Art von Hektik gezeichnet worden, den Grund hierfür kann ich nicht einmal benennen, denn er sieht keineswegs dahingeschludert aus. Vielleicht sind es die kurzen Tuschestriche, die Schatten auf den Gesichtern oder Hintergründe darstellen. Vielleicht ist es aber auch die Episodenhaftigkeit des Werks, die den Eindruck unterbewusst aufkeimen lässt.
Das liest sich jetzt konträr zu der plätschernden Ruhe, die ich weiter oben erwähnt habe, aber das ist es meinem Empfinden nach ganz und gar nicht gewesen. Die einzelnen Episoden lesen sich zwar wie einzelne Episoden, dennoch schafft es jede davon, für einen kurzen Moment Einblicke in ein anderes Leben oder gar eine völlig andere Welt zu gewähren.
Sonstiges
An der Übersetzung ist nichts zu bemängeln. In wenigen Szenen spielen Lieder im Hintergrund oder werden angestimmt, deren Text in Rōmaji wiedergegeben werden, ohne den Liedtext zu übersetzen. Das mag den einen der anderen stören, ich mag eine derartige "Übersetzung" in solchen Fällen jedoch. Die Soundwords und einige wenige Schilder sind retuschiert worden und mit deutschem Text besehen. Da sich die Geister hier scheiden, möchte ich es jedoch unkommentiert erwähnt lassen.
Fazit
Hier wurde alles gesagt. Geschichten über Mädchen und Jungen. In 28 Varianten. Die Erzählungen sind klar auf ein älteres Publikum zugeschnitten, auch wenn eine Vielzahl der Protagonisten minderjährig ist. Die Episoden lassen den Leser träumen, in flackernden Augenblicken verweilen und staunen. Von Science-Fiction über Slice of Life bis hin zu Horror wird alles bedient, im Schatten quirliger Geschlechtermärchen.
Schade, dass auf Deutsch nicht mehr von Satoshi Fukushima erschienen ist - und wird es wahrscheinlich auch nicht, nachdem die Verkäufe der deutschen Ausgabe dieser für den Osamu-Tezuka-Kulturpreis nominierten Serie nicht gerade überzeugend waren.
Neu ist Shonen Shojo nur noch schwer zu bekommen, aber wer die vier Bände im Internet, auf Messen oder im Comic-Laden aufstöbern kann, dem empfehle ich ohne Nachzudenken zuzuschlagen. Bei so viel Abwechslung ist für jeden etwas dabei. Oder auch mal etwas mehr.
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PS. Die Inhaltsverzeichnisse sind in kurze, wortlose, detailliert skizzierte Geschichten eingebunden. Diese werden am Ende eines jeden Bandes auf wenigen Seiten zu Ende gebracht. Hier sei Band 4 erwähnt, der gegen Ende noch einmal eine Vielzahl der Charaktere auftauchen lässt. Sehr interessant das Ganze. Diese Art der Inhaltsverzeichnisse hat etwas cineastisches, sollten sich andere Mangaka ruhig mal abschauen!